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Ausführliche Jahrestafeln und Beschreibungen finden Sie auf der Homepage der Stadt  ([http://www.tuebingen.de/25_1220.html Stadtchronik] und [http://www.tuebingen.de/1560_1590.html Stadtgeschichte]), bei der [http://www.freunde-stadtmuseum-tuebingen.de/chronik.pdf Chronik der Freunde des Stadtmuseums] (ab 1453) und als Übersicht in der [http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ha9VGa-uQX0J:worldroots.com/brigitte/tuebingen.htm+tuebingen.de+stadtchronik&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a Kleinen Stadtchronik] von [[Wilfried Setzler|W. Setzler]].  
Ausführliche Jahrestafeln und Beschreibungen finden Sie auf der Homepage der Stadt  ([http://www.tuebingen.de/25_1220.html Stadtchronik] und [http://www.tuebingen.de/1560_1590.html Stadtgeschichte]), bei der [http://www.freunde-stadtmuseum-tuebingen.de/chronik.pdf Chronik der Freunde des Stadtmuseums] (ab 1453), als Übersicht in der [http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ha9VGa-uQX0J:worldroots.com/brigitte/tuebingen.htm+tuebingen.de+stadtchronik&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a Kleinen Stadtchronik] von [[Wilfried Setzler|W. Setzler]] sowie auf der Seite [http://www.eberhardina.de/stadtgeschichte.html Eberhardina.de/Stadtgeschichte].  




* um ca. 12.000 v. Chr. – Mittelsteinzeit: Früheste Spuren vorgeschichtlicher Besiedlung in und  um Tübingen. Vereinzelte Artefakte auf dem [[Spitzberg]].  
* um ca. 12.000 v. Chr. – Mittelsteinzeit: Früheste Spuren vorgeschichtlicher Besiedlung in und  um Tübingen. Vereinzelte Artefakte auf dem [[Spitzberg]].  
* seit ca. 4000 v Chr. – Einzelfunde aus der Jungsteinzeit auf dem Spitzberg. Bandkeramische Siedlungsreste östlich des Ammerhofs. Stelen in [[Kilchberg]].  
* seit ca. 4000 v Chr. – Einzelfunde aus der Jungsteinzeit auf dem Spitzberg. Bandkeramische Siedlungsreste östlich des Ammerhofs. Stelen in [[Kilchberg]].  
*2000-800 v. Chr. – [[Menhir von Weilheim]]. Fund eines Randleistenbeils unterhalb des Stauwehrs im Neckar. Brandgrab in der Südstadt, Funde im Geigerle und Buchholz.  
*2000-800 v. Chr. – [[Menhir von Weilheim]]. Fund eines Randleistenbeils unterhalb des Stauwehrs im Neckar. Brandgrab in der Südstadt, Funde im Geigerle und Burgholz.  
*800-500 v. chr. – Aus der Hallstattzeit belegen mehrere Grabhügelfelder Siedlungen im heutigen Stadtgebiet: Hallstattstraße, Waldhäuser-Ost, Lustnau, [[Keltengrab]] in Kilchberg.  
*800-500 v. chr. – Aus der Hallstattzeit belegen mehrere Grabhügelfelder Siedlungen im heutigen Stadtgebiet: Hallstattstraße, Waldhäuser-Ost, Lustnau, [[Keltengrab]] in Kilchberg.  
* um [[85]] n. Chr. – Errichtung des [[Neckar]]-[[Limes (Grenzwall)|Limes]] durch die Römer. Die Römerstraße Rottenburg-Köngen zieht auf dem linken [[Ammer]]ufer durchs heutige Stadtgebiet.
* um [[85]] n. Chr. – Errichtung des [[Neckar]]-[[Limes (Grenzwall)|Limes]] durch die Römer. Die Römerstraße Rottenburg-Köngen zieht auf dem linken [[Ammer]]ufer durchs heutige Stadtgebiet.
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* [[1589]] – [[Johannes Kepler]] beginnt sein Studium in Tübingen.
* [[1589]] – [[Johannes Kepler]] beginnt sein Studium in Tübingen.
* [[1622]] bis [[1625]] – Nach der Schlacht bei Wimpfen ([[6. Mai]]) besetzt die Katholische Liga das evangelische Herzogtum Württemberg.
* [[1622]] bis [[1625]] – Nach der Schlacht bei Wimpfen ([[6. Mai]]) besetzt die Katholische Liga das evangelische Herzogtum Württemberg.
* [[1623]] – [[Wilhelm Schickard]] erfindet die erste mechanische Rechenmaschine der Welt.
* [[1629]] – Das Restitutionsedikt tritt in Kraft.
* [[1629]] – Das Restitutionsedikt tritt in Kraft.
* [[1631]] – „[[Kirschenkrieg]]“ ([[28. Juni]] bis [[11. Juli]])
* [[1631]] – „[[Kirschenkrieg]]“ ([[28. Juni]] bis [[11. Juli]])
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* [[1638]] – Die Schwedische Armee in Tübingen
* [[1638]] – Die Schwedische Armee in Tübingen
* [[1647]] – [[Belagerung von Schloss Hohentübingen durch die Franzosen - Chronologie|Belagerung von Schloss Hohentübingen]] durch die Franzosen. Am 14. März wird der [[Südostturm]] mit Hilfe einer Mine gesprengt. Die bayerische Besatzung gibt auf und erhält ehrenvollen Abzug. Franzosen in Tübingen bis 1649.
* [[1647]] – [[Belagerung von Schloss Hohentübingen durch die Franzosen - Chronologie|Belagerung von Schloss Hohentübingen]] durch die Franzosen. Am 14. März wird der [[Südostturm]] mit Hilfe einer Mine gesprengt. Die bayerische Besatzung gibt auf und erhält ehrenvollen Abzug. Franzosen in Tübingen bis 1649.
* [[1688]] – [[Johann Osiander]] rettet die Stadt vor Plünderung und Einäscherung durch die Franzosen.
* [[1694]] – [[Rudolf Jacob Camerer]] (Camerarius) entdeckt und erforscht die Geschlechtlichkeit der Pflanzen.
* [[1789]] – Ein [[Stadtbrand 1789|Stadtbrand]] vernichtet Teile der östlichen [[Altstadt]] im Bereich der heutigen [[Neue Straße|Neuen Straße]] und [[Hafengasse]], die danach geradlinig neu angelegt werden.   
* [[1789]] – Ein [[Stadtbrand 1789|Stadtbrand]] vernichtet Teile der östlichen [[Altstadt]] im Bereich der heutigen [[Neue Straße|Neuen Straße]] und [[Hafengasse]], die danach geradlinig neu angelegt werden.   
* [[1798]] – [[Johann Friedrich Cotta]], der Verleger deutscher Klassiker wie Goethe und Schiller, gründet in Tübingen die [[Allgemeine Zeitung]], die in den folgenden Jahren zur führenden politischen Tageszeitung Deutschlands werden sollte.  
* [[1798]] – [[Johann Friedrich Cotta]], der Verleger deutscher Klassiker wie Goethe und Schiller, gründet in Tübingen die [[Allgemeine Zeitung]], die in den folgenden Jahren zur führenden politischen Tageszeitung Deutschlands werden sollte.  

Version vom 23. Dezember 2010, 21:28 Uhr

Tübingen 1643, umgeben von Weingärten, Kupferstich von Merian

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Ausführliche Jahrestafeln und Beschreibungen finden Sie auf der Homepage der Stadt (Stadtchronik und Stadtgeschichte), bei der Chronik der Freunde des Stadtmuseums (ab 1453), als Übersicht in der Kleinen Stadtchronik von W. Setzler sowie auf der Seite Eberhardina.de/Stadtgeschichte.


  • um ca. 12.000 v. Chr. – Mittelsteinzeit: Früheste Spuren vorgeschichtlicher Besiedlung in und um Tübingen. Vereinzelte Artefakte auf dem Spitzberg.
  • seit ca. 4000 v Chr. – Einzelfunde aus der Jungsteinzeit auf dem Spitzberg. Bandkeramische Siedlungsreste östlich des Ammerhofs. Stelen in Kilchberg.
  • 2000-800 v. Chr. – Menhir von Weilheim. Fund eines Randleistenbeils unterhalb des Stauwehrs im Neckar. Brandgrab in der Südstadt, Funde im Geigerle und Burgholz.
  • 800-500 v. chr. – Aus der Hallstattzeit belegen mehrere Grabhügelfelder Siedlungen im heutigen Stadtgebiet: Hallstattstraße, Waldhäuser-Ost, Lustnau, Keltengrab in Kilchberg.
  • um 85 n. Chr. – Errichtung des Neckar-Limes durch die Römer. Die Römerstraße Rottenburg-Köngen zieht auf dem linken Ammerufer durchs heutige Stadtgebiet.
  • um 600 n. Chr. – Erste Siedlungsspuren der Alemannen (Münzgasse).
  • 1078 – Erste urkundliche Erwähnung der Burg Hohentübingen im Zusammenhang mit der Belagerung von „castrum twingia“ (= Zwingburg) durch König Heinrich IV..

Von einer ländlichen Vorgänger-Siedlung ist auszugehen, die im Bereich des hochflutsicheren Sattels zwischen Schloss- und Österberg zu verorten ist. Darauf gibt allein schon der Ortsnamen den Hinweis: der Name des Ortsgründers Tuwo in der Vorsilbe und die Namensendung auf -ingen deutet auf Gründung während der Völkerwanderungszeit hin (die Namensherkunft ist umstritten - vgl. Ortsnamen). Die Tübinger Unterstadt hat dort ihren Ursprung. Die Oberstadt entstand erst später als Erweiterung der Burgmannensiedlung unterhalb der Burg.

  • um 1081/1087 – Die Brüder Hugo und Heinrich nennen sich von nun an Grafen von Tübingen nach dem Ort und der Burg Tübingen.
  • 1191 – Erstes Auftreten von Kaufleuten. Beweise für einen Marktplatz.
  • 1231 – Erste Erwähnung von Stadtrechten.
  • 1262 – von Papst Alexander IV. wird ein Augustiner-Eremitenkloster gegründet. Die Stadtmauer wird erstmals in einer Urkunde erwähnt.
  • 1272 – mit einem Franziskanerkloster wird das zweite Kloster in Tübingen mit Unterstützung vom Pfalzgrafen Heinrich von Tübingen gegründet.
  • 1342 – Die Pfalzgrafen von Tübingen [1] verkaufen Burg und Stadt an die Grafen von Württemberg. Die Stadt wird bald Sitz eines Amtes.
  • 1476 – mit Verlegung des Sindelfinger Martinsstiftes nach Tübingen wird ein Kollegiatstift gegründet, welches die wirtschaftlichen und personellen Voraussetzungen für die Gründung einer Universität bietet. Die Pfarrkirche St. Georg wird zur Stiftskirche.
  • 1477 – Gründung der Eberhard-Karls-Universität
  • 1514Tübinger Vertrag
  • 1534/35 – mit der Einführung der Reformation endet die Geschichte der Klöster der Stadt.
  • 1535Leonhart Fuchs nimmt einen Ruf an die Universität an.
  • 1536 – das Evangelische Stift Tübingen wird von Herzog Ulrich von Württemberg als Stipendium für evangelische Theologiestudenten gegründet, 1547 zieht es ins ehemalige Augustinereremitenkloster ein.
  • 1589Johannes Kepler beginnt sein Studium in Tübingen.
  • 1622 bis 1625 – Nach der Schlacht bei Wimpfen (6. Mai) besetzt die Katholische Liga das evangelische Herzogtum Württemberg.
  • 1623Wilhelm Schickard erfindet die erste mechanische Rechenmaschine der Welt.
  • 1629 – Das Restitutionsedikt tritt in Kraft.
  • 1631 – „Kirschenkrieg“ (28. Juni bis 11. Juli)
  • 1634 – (September) Kommandant Johann Georg von Tübingen übergibt das von 70 Bürgern besetzte Schloss Hohentübingen an die Kaiserlichen. Tübingen anschließend meist von bayerischen Truppen besetzt.
  • 1635 und 1636 – Großes Sterben (1485 Menschen in der Stadt allein)
  • 1638 – Die Schwedische Armee in Tübingen
  • 1647Belagerung von Schloss Hohentübingen durch die Franzosen. Am 14. März wird der Südostturm mit Hilfe einer Mine gesprengt. Die bayerische Besatzung gibt auf und erhält ehrenvollen Abzug. Franzosen in Tübingen bis 1649.
  • 1688Johann Osiander rettet die Stadt vor Plünderung und Einäscherung durch die Franzosen.
  • 1694Rudolf Jacob Camerer (Camerarius) entdeckt und erforscht die Geschlechtlichkeit der Pflanzen.
  • 1789 – Ein Stadtbrand vernichtet Teile der östlichen Altstadt im Bereich der heutigen Neuen Straße und Hafengasse, die danach geradlinig neu angelegt werden.
  • 1798Johann Friedrich Cotta, der Verleger deutscher Klassiker wie Goethe und Schiller, gründet in Tübingen die Allgemeine Zeitung, die in den folgenden Jahren zur führenden politischen Tageszeitung Deutschlands werden sollte.
  • 1807 bis 1843 lebt Friedrich Hölderlin in Pflege im Hölderlinturm am Neckar
  • 1935 – Durch die Deutsche Gemeindeordnung wird Tübingen zum Stadtkreis erklärt, bleibt aber innerhalb des Landkreises Tübingen, dessen Gebiet 1938 erheblich vergrößert wird.
  • 1945Kriegsende - die Franzosen wählen Tübingen als Hauptquartier ihrer Besatzungszone.
  • 1946 – Tübingen wird Hauptstadt des Landes (ab 1949: Bundeslandes) Württemberg-Hohenzollern, bis dieses 1952 im neuen Land Baden-Württemberg aufgeht. Die Stadt ist „unmittelbare Kreisstadt“.
  • 1952 – Tübingen wird Sitz des Regierungsbezirks Südwürttemberg-Hohenzollern, der bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 in den Regierungsbezirk Tübingen überführt wird.
  • 1956 – Tübingen wird Große Kreisstadt
  • 1950er-70er Jahre – Große Neubauviertel vor allem in der Nordstadt
  • 1959 – Erste Städtepartnerschaft mit der Schweizer Stadt Monthey. Es folgen bis heute zehn weitere Partnerschaften.
  • 1965 – Tübingen wird mit dem Europapreis für die hervorragenden Bemühungen um den europäischen Integrationsgedanken ausgezeichnet.
  • 1971 bis 1974 – Durch die Eingliederung von acht Gemeinden erreicht das Stadtgebiet seine heutige Ausdehnung. Bei der 1973 durchgeführten Kreisreform erhält der Landkreis Tübingen ebenfalls seine heutige Ausdehnung.
  • 1995 – Tübingen wird in einem Ranking des Nachrichtenmagazins Focus zur lebenswertesten Stadt Deutschlands erklärt.
  • 2000/2001 – Deutscher und Europäischer Städtebaupreis für die Tübinger Südstadtentwicklung
Stadt-Wappen

Universität

Tübingen ist - vielleicht vor allem anderen - eine Universitätsstadt - und das seit 1477. Es stellt sich die Frage:

Ist Tübingen eine Universität mit einer Stadt daneben?

Stimmen zu der Frage =

Nein, denn die Existenz als Stadt ist noch deutlich älter als die Universität, und dank dem glücklichen Nahezu-Vollständig-Verschontwerden von den Kriegszerstörungen im 2. Weltkrieg hat Tübingen noch eine intakte Altstadt und macht mit seinen Vorstellungen von Stadt - siehe Stadtplanung im Französischen Viertel und Mühlenviertel - auch außeruniversitär von sich reden. Außerdem sind die Neckarfront und der Hölderlinturm aus meiner Sicht eher Wahrzeichen für Tübingen als die Gebäude der Universität als da wären: Alte Burse, Alte Aula, Neue Aula, Bonatzbau, Mensa Wilhelmstraße, Verbindungshäuser, Morgenstelle. --Abilus 10:25, 11. Feb. 2010 (CET)

In den 50er Jahren hoffte man mit der Schaffung der neuen Unigebäude auf der Morgenstelle, die Uni von der Stadt abtrennen zu können - nach Vorbild der amerikanischen und modernen britischen Campus-Universitäten. Aber die Universität blieb, was sie immer war: eine "Stadtuniversität", wie Oberbürgermeister Eugen Schmid es so treffend formulierte.[1]
Er sorgte später für Aufregung, als er in den 90er Jahren den Titel "Universitätsstadt" im städtischen Briefkopf entfernen ließ. Er erhoffte sich davon eine 'mentale Emanzipation' der Tübinger kommunalen Denkweisen. Die Reaktionen zeigten ihm allerdings, dass Teile der Universität empfindlich auf die neue Briefbogen-Gestaltung "Stadt Tübingen" reagierten. Auch musste er erfahren, dass die Änderung bei Gemeinderäten ebenso wie bei manchen Bürgern ähnliche Emotionen auslöste.[1]--EMPTy 21:52, 19. Nov. 2010 (CET)


Weinbau in Tübingen

Über Jahrhunderte war der Weinbau in Tübingen der wirtschaftlich bedeutendste Erwerbszweig der Bevölkerung. Die damaligen Weingärtner wurden als Gôgen bezeichnet und verspottet. Noch heute erzählt man sich sogenannte Gôgen-Witze, die besonders derb sind und das harte und beschwerliche Leben der damaligen Bevölkerung ausdrücken. Heute spielt der Weinbau in Tübingen nur noch eine geringe Rolle. Die Tübinger Weinlage Sonnenhalde zählt zum Bereich Oberer Neckar des Weinbaugebietes Württemberg. Seit 2004 gibt es wieder ein privates Weingut in der Stadt.

Garnison

Von 1875 bis 1991 war Tübingen Garnisonsstadt, ab 1945 durch französisches Militär. Die französischen Soldaten prägten das Stadtbild mit. Die Kasernen beanspruchten größere Teile des Stadtgebietes.

Literatur

  • Tubingensia: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für Wilfried Setzler zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Sönke Lorenz und Volker [Karl] Schäfer in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen. Redaktion: Susanne Borgards. (Ostfildern:) Jan Thorbecke Verlag, 2008 (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, 10). - 655, [I] S. - ISBN 978-3-7995-5510-4.
  • Setzler, Wilfried: Kleine Tübinger Stadtgeschichte - 1. Aufl. - Tübingen: Silberburg, 2006
  • Sydow, Jürgen: Geschichte der Stadt Tübingen, Band I, Tübingen: Laupp 1974
  • Sydow, Jürgen: " , - Band II: Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen, Tübingen: Laupp 1974, 1980