Österberg
Der Österberg, schwäbisch: Aischterberg liegt östlich der Tübinger Altstadt, vermutlich daher sein Name. Er ist 437,9 m hoch und trägt auf seiner Kuppe den Funkturm (Österbergturm). Man hat rundum eine gute Sicht ins Neckartal, das Ammertal, und auf Tübingen. Der Stadtteil, Heimat von Verbindungshäusern und SWR wird von der Buslinie 10 erschlossen. Tübingen selbst thront auf einem Sattel zwischen Österberg und dem Schlossbuckel, also dem Spitzberg, zwischen Ammer-und Neckartal.
Der Rechte Österberg fällt zum Neckar hin steil ab. Auf dem wegen Knollenmergel nicht bebaubaren Linken Österberg lädt eine große Wiese z.B. zum Drachensteigen und Schlittenfahren ein.
Früher befand sich auf dem Österberg ein Speicherbecken für ein Pumpspeicherkraftwerk. Auf dieser Fläche befindet sich jetzt ein Kinderspielplatz.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Kraftfahrzeuge ist der Österberg eine Sackgasse und nur über die Doblerstraße vom Lustnauer Tor aus erreichbar. Weiter führt östlich ein schmaler Fahrweg von Untere Halden hinauf. Für Fußgänger gibt es zudem die Germanenstaffel, Himmelsleiter, Wilhelm-Schussen-Weg, Hundskapfweg/Fritz-Bauer-Straße, Synagogenstaffel, und die Eisbahn als Zugang.
Alte Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Westlicher Österberg um 1900. Auf dem Berg zu sehen: (v.r.) Verbindungshäuser Rhenania, Franconia. Links daneben noch Vorgängerbauten von Stuttgardia und Borussia. Am Hang die Olgastraßen-Häuser.
Alte Künstler-Ansichtskarte von Eberhardsbrücke und Österberg (Bromsilber), Gebr. Metz
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wikipedia zum Österberg mit weiteren Bildern
- Fotoserie Österberg, tybingen.de
- Fußwege auf dem Österberg, tuebingen.de
- Erhaltungssatzung für das Gebiet Vorderer Österberg, Universitätsstadt Tübingen 2019 (PDF)