1974
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Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1974 mit Bedeutung für Tübingen.
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Schiffsstempel KM-Boot Tübingen 1974
- März: Der Weltladen wird in der Langen Gasse 2 eröffnet.
- 19. April: Franz Beckenbauer ist beim kurz zuvor eröffneten Aral-Center auf Waldhäuser-Ost am Tag vor dem Spiel des FC Bayern München gegen den VfB in Stuttgart - also ein paar Monate vor der Weltmeisterschaft 1974.[1]
- 11. Juni: Das Hallenbad Nord auf Waldhäuser-Ost wird vom Oberbürgermeister Hans Gmelin eröffnet.
- 22. August: Paula Zundel (geborene Bosch; * 25. Dezember 1889) stirbt in Tübingen. Sie war eine Tochter von Robert und Anna Bosch (geb Kayser). Sie war mit dem Maler Friedrich Zundel verheiratet. Aus einer gemeinsamen Stiftung mit ihrer Schwester entstand die Kunsthalle Tübingen.
- 6. Oktober: St.-Paulus-Kirche wird vom damaligen Weihbischof und späteren Bischof Dr. Georg Moser geweiht.
- 1. November: Bebenhausen wird eingemeindet[2]
- 29. November: Das Kino Arsenal wird eröffnet.
- 19. Dezember: Der Fußgänger- und Fahrradtunnel unter dem Schlossberg wird eröffnet.
- Das Kino Blaue Brücke erhält nach Plänen des Architekten Hans Kieser aus Stuttgart einen zweiten Saal. Hierfür wurde das Foyer um 8 Meter verkürzt und der große Saal wurde auf 15 Sitzreihen verkleinert. Der Vorführraum des kleineren Saales hängt wie ein Schwalbennest an Decke und Rückwand.[3]
- Das Programm-Kino Arsenal wird eröffnet.[4]
- Lilli Zapf veröffentlicht ihr Buch "Die Tübinger Juden" im Katzmann-Verlag.[5]
- Der Brechtbau (Neuphilologicum der Universität) wird in der Wilhelmstraße 50 eröffnet.
- Der Geschichtliche Lehrpfad Einsiedel wird errichtet.