1938
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- 11. Mai: Der Platz vor der Neuen Aula erhält während der Nazi-Zeit den Namen "Langemarckplatz", nach der Schlacht im 1. Weltkrieg.[1]
- Die Tübinger Kasernen werden aus politischen Gründen umbenannt:
- aus der Infanterie-Kaserne wird die Thiepval-Kaserne
- aus der Neuen Kaserne wird die Loretto-Kaserne
- aus der Burgholzkaserne wird die Hindenburgkaserne
- 9. November/10. November: In der Reichspogromnacht wird die Synagoge in der Gartenstraße 33 von SA und SS zerstört und abgebrannt.
- Der Kreis Rottenburg einschließlich Hirschau wird dem Kreis Tübingen einverleibt.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Urban Wiesing, Klaus-Rainer Brintzinger, Bernd Grün, Horst Junginger, Susanne Michl (Herausgeber): Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus. Franz Steiner Verlag, 2010 (Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 73). 1136 S. € 99, ISBN 978-3-515-09706-2.