Denkmäler, Kunstwerke im öffentlichen Raum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Januar 2011, 21:14 Uhr

Eine Sammlung von Denkmälern, Skulpturen, Plastiken und anderen Kunstwerken im öffentlichen Raum.



Vor- und Frühgeschichte

  • Die drei Stelen des Keltengrabs in Kilchberg werden in die erste Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. (Jungsteinzeit) datiert
  • Der Menhir von Weilheim (auch "Weilheimer Stele") ist ein Monolith aus der Frühbronzezeit (frühes 2. Jahrtausend v. Chr.)


Ein alter Wächter am oberen Schloss-Portal

1500 - 1800

  • Reuchlin-Löwe, Steinplastik eines liegenden Löwen mit der Aufschrift Reuchlin und der Jahreszahl 1522 an der Bursagasse 4[1] - (seit 2010 als Kopie, Original im Stadtmuseum, Entstehungszeit nicht gesichert, Jahreszahl erst vor 100 Jahren angebracht)[2]
  • Figuren am Unteren Schlosstor, 1607 (2009 restauriert), und Oberen Schlosstor, Baujahr ? (1892 restauriert)
  • Obelisk aus rotem Marmor mit Inschrift "Hofackern - Seine Schuiler 1793" für Carl Christoph Hofacker (1749-1793), Jura-Professor und Theosoph in Tübingen[3], heute in der Neuen Aula


1800 - 1900

  • "Danneckersche Nymphengruppe" von Johann Heinrich von Dannecker, 1809[4], Replik am Anlagensee, Original im Literaturcafé [5] (Kunsthalle), eine zweite Replik in Stuttgart
  • Neugotisches Denkmal für Wilhelm von Widenmann, 1847, 2008-09 renoviert, auf einer Lichtung des Schönbuchs nördlich Bebenhausen (als Beispiel vieler Denksteine im Tübinger Schönbuch) [6]
  • Uhland-Denkmal von Gustav Adolph Kietz, 1873, Uhlandstraße [7]
  • ehemaliges Silcher-Denkmal, klassizistischer Obelisk mit Portraitrelief, 1874, bis 1928 hinter der Neuen Aula, 1928 - ca. 1941 im Wäldchen auf der Neckarinsel, dann wegen des neuen Denkmals entfernt (nicht erhalten)
  • Hölderlin-Denkmal, 1881, mit einem "hellenisch" idealisierten Marmorstandbild, geschaffen und gestiftet von Emmerich Andresen, mit der Inschrift einer Hymne von Robert Hamerling, Alter Botanischer Garten
  • Wildermuth-Denkmal, 1887, Neckarinsel
  • Denkstein für Lothar Meyer, 1895, bei der Eberhardshöhe


Brunnennymphe von Karl Merz im Park am Anlagensee (1910)

1900 - 1945


1945 - heute

"Der Wengerter" ("Gôgen-Denkmal"), Skulptur aus Muschelkalk von Ugge Bärtle in der Salzstadelgasse, 1961
Denkmal für eine Olympia-Teilnahme (?) der Groupe Sportie de garnison Capitaine Rene Fombonne beim G91-Bau
  • "Der Wengerter" ("Gôgen-Denkmal"), Skulptur aus Muschelkalk von Ugge Bärtle, 1961, in der Salzstadelgasse, stand früher an der Krummen Brücke [11]
  • Stele auf dem Ev. Friedhof Lustnau von Ugge Bärtle, 1966, stand anfangs auf dem Lustnauer Kirchplatz
  • Mehrteilige Metallplastik am Hauptgebäude der Universitätsbibliothek, 1966, von Brigitte Meier-Denninghoff; die zwischen innen und außen korrespondierende Plastik im Erdgeschoss wird nach Umbau der Eingangshalle 2011 in einer ähnlichen Innen-Außen-Beziehung wieder aufgestellt werden an einer anderen Stelle der gleichen Fassade [12]
  • Mahnmal (Relief "Mutter mit Kind") vor der Kirche in Hagelloch von Ugge Bärtle, 1969
  • Figurengruppe "Auseinandersetzung" von Karl-Henning Seemann, 1979, im Lammhof [13]
  • Denkmal Synagogenplatz, 1978, 2000
  • "König Radfahrer", Bronzefigur von Suse Müller-Diefenbach, Beim Nonnenhaus [14]
  • Vogelfigur (Bild) und Wandfries, Metall/Keramik, von Rosemarie Dyckerhoff, im Hof der Hügelschule
  • Skulptur im Garten des Clubhauses, Wilhelmstraße
  • Metallplastik vor dem Kupferbau
  • Betonplastik in "Pyramidenform", 1976, Konrad-Adenauer-Straße
  • "Sitzende", Bronzefigur von Wilhelm Pfeiffer, 1982, an der Johannes-Kirche
  • Bronzeskulptur "Nevages" von Heinrich Brockmeier, 1989, im Lammhof (Jan. 2011 nicht am Standort)
  • Bronzeskulptur "Idol 2/5" von Maria Lehnen, 1990, im Lammhof
  • Metallplastik aus der Partnerstadt Petrosawodsk, am Anlagensee, 1993
  • Plastik (Metall/Keramik) von Rosemarie Dyckerhoff (?) am Eingang des Instituts für Erziehungswissenschaft, Europastraße 6
  • Metallplastik beim Gebäude H (Chemie) auf der Morgenstelle
  • Plastik "Im Gleichgewicht" von Claus Bury, 2002 (Stahl), bei der HNO-Kilinik
  • Plastik "Stele" von Torben Ebbesen, 2002 (Schiefer, Stahlbeton), bei der HNO-Klinik
  • Drei Plastiken bzw. -gruppen bei den Instituten für Mikrobiologie und Anatomie
  • Das Bild Erste Auferstehung von Herbert Rösler hängt im Foyer im Gemeindehaus Lamm
  • Plastik "Königsmaske" von Axel Manthey in der Fußgängerunterführung zum LTT
  • Vergrößerte Nachbildung des 32 000 Jahre alten Urpferdchens im Tübinger Schlosshof. Das winzig kleine Original ist in den Museen und Sammlungen der Universität ausgestellt
  • Metallplastik bei der Panzerhalle, Französischer Platz
  • Das Rind vor dem Delhi Palace in der Gartenstraße
  • Denkmal einer Olympia-Teilnahme (?) der Groupe Sportie de garnison Capitaine Rene Fombonne der französischen Garnison beim G91-Bau


Genaue Entstehungsszeit (derzeit) nicht bekannt

Plastik eines Läufers hinter der Neuen Aula


(Bitte ergänzen ...)

Fotogalerie (Beispiele)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. tuebingen.de
  2. SZ-Artikel 25.6.2010
  3. Wikisource/ADB
  4. stuttgart.de/Dannecker
  5. literaturcafe-tuebingen.de
  6. Günther Herre, Gerhard Nagel: Des Schönbuchs stumme Zeugen, Tübingen: im Selbstverlag 2010
  7. Wikipedia zu dem Bildhauer G.A. Kietz
  8. tuebingen.de/Stadtchronik 1910
  9. tuebingen.de/Die Nymphe am Mühlbach
  10. tuebingen.de/Die Nymphe... (mit Foto)
  11. Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk. Tübingen 1982
  12. Auskunft des Universitätsbauamts VBA, Nov. 2010
  13. artist-info.com/Seemann
  14. cityinfonetz.com/cin_bild/1999 ....