Gedenktafeln
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Mit Gedenktafeln wird an erinnernswerte Momente, Personen, Ereignisse errinnert, die an dem Ort, an dem die Tafel angebracht ist, stattgefunden haben oder wo ein Bezug dazu besteht. So wird an Häusern der Personen gedacht, die in ihnen geboren wurden oder gewirkt, gewohnt, gearbeitet haben. Oder es wird an einem Ort der Menschen oder Gebäude gedacht, die hier einem Unglück zum Opfer gefallen sind.
Personen-Gedenktafeln
- Alois Alzheimer am Gebäude der Mensa Prinz Karl, Hafengasse, Wohnung als Student
- Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger am Schloss Hohentübingen[1]
- Goethe am Cottahaus, Münzgasse 15, Aufenthalt 1797
- Goethe am Nachbarhaus des Cottahauses mit der Aufschrift "Hier kotzte Goethe" (Bezugnehmend auf seine abfälligen Bemerkungen zu Tübingen?)
- Josef Eberle (Schriftsteller Sebastian Blau), am Antiquariat Heckenhauer, Holzmarkt 5, Lehre und Tätigkeit als Antiquar 1917-20
- Wilhelm Hauff (Dichter), am Gebäude Haaggasse 15, er ging in Tübingen in die Schule und studierte dort.
- Hermann Hesse, am Antiquariat Heckenhauer, Holzmarkt 5, Buchhändlerlehre 1895-99
- Michael Maestlin, Burgsteige 7 (heute Schlosscafé), Wohnung des Astronomen und Lehrers von Kepler
- Daniel Georg Memminger, Metzgergasse 4, Geburtshaus
- Friedrich Miescher am Schloss Hohentübingen zur Entdeckung des Nukleins 1869[2]
- Julius Eugen Schlossberger am Schloss Hohentübingen[3]
- Geschwister Scholl, an der Neuen Aula
- Felix Hoppe-Seyler und Gustav Hüfner am Schloss Hohentübingen[4]
- Ludwig Uhland, Neckarhalde 24, Geburtshaus
- Uhlands Elternhaus, Hafengasse 3-5
- Carlo Steeb, Am Markt 7, Geburtshaus
Ereignis-Gedenktafeln
- Hungertafel zum Gedenken an den Hunger und die Teuerung von 1528-1530 in der Mühlstraße
- Kopie der Hungertafel (s.o.) in den Arkaden des Rathauses
- Kopie der Hungertafel (s.o.) in der ständigen Ausstellung des Stadtmuseums
- Stein mit den Jahreszahlen 1864-1989 erinnert auf der Kalleehöhe an die Gründung der Studentenverbindung Tübinger Wingolf
bitte ergänzen
Krieg, Vermisste und Gefallene
- Am Eck Steinlach/Hegelstraße (180er Denkmal)
- Hegelstraße an der Thiepval-Kaserne "Zum Gedenken ... der heldenmutigen Verteidigung des Dorfes Thiepval ... am 26. September 1916"
Gebäude-Gedenktafeln
- Neckartor am Gebäude am unteren Ende der Neckargasse links (Abriss 1805)
- Lustnauer Tor (Abriss erste Hälfte 19. Jahrhundert)
- Hirschauer Tor (Abriss um 1830)
- Haagtor (Abriss 1831)
- Schmiedtor (Abriss 1831)
- am Gebäude Schulberg 10, für die bis 1861 dortige Schola Anatolica (Vorläufer des Uhland-Gymnasiums) und Österbergschule (bis 1981) [1]
Fotogalerie (Beispiele)
Inschrift an Uhlands Geburtshaus in der Neckarhalde 24
Einzelnachweise
- ↑ de.wikipedia.org/wiki/Datei:Tübingen,_Schloß_Hohentübingen,_Innenhof_IMG_5116.JPG
- ↑ commons.wikimedia.org/wiki/File:Tübingen,_Schloß_Hohentübingen,_Innenhof_IMG_5113.JPG
- ↑ commons.wikimedia.org/wiki/File:Tübingen,_Schloß_Hohentübingen,_Innenhof_IMG_5113.JPG
- ↑ commons.wikimedia.org/wiki/File:Tübingen,_Schloß_Hohentübingen,_Innenhof_IMG_5113.JPG