1989
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Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1989 mit Bedeutung für Tübingen.
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- 18. Januar: Die ehemalige Neurologische Klinik in der Liebermeisterstraße wird von Studierenden besetzt. Sie fordern die Nutzung des Gebäudes als Wohnraum für Studierende. 16 Tage später wird das Gebäude geräumt.[1]
- 24. Januar: Brand in den Städtischen Sammlungen im Theodor-Haering-Haus (Neckarhalde 31). Die Sammlung des Malers Theodor Schüz wird dadurch teilweise vernichtet.[1]
- 7. April: Im Beisein des damaligen Ministerpräsident Lothar Spät werden die Neubauten der Unikliniken auf dem Schnarrenberg eingeweiht.[2]
- 9. April: Eine Initiativgruppe besetzt fünf Tage lang die Stiftskirche und fordert die Zusammenlegung der Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" ("RAF") in den Haftanstalten.[2]
- 3. Juli: Der Gemeinderat beschließt die Partnerschaft mit der sowjetischen Stadt Petrosawodsk[1]
- 4. Oktober: Die Aufstockung des erst etwa 10 Jahre alten Parkhauses König wird fertiggestellt.[3]
- 10. Oktober: Der Partnerschaftsvertrag zwischen Tübingen und Petrosawodsk (Hauptstadt von Karelien) wird unterzeichnet.[4]
- 9. November: Die Mauer in Berlin fällt, die DDR fängt auf friedliche Weise, an ihre Existenz auszuhauchen und nichts ist mehr wie zuvor.
- Das 1957 am Kelternplatz errichtete Kino Universum-Lichtspiele, das zuletzt als Supermarkt gedient hatte, wird abgebrochen. Der Platz sollte zur Erweiterung des Feuerwehrhauses benutzt werden.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Tübinger Stadtchronik von 1989
- ↑ 2,0 2,1 Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und VerkehrsvereinTübingen e.V.), Seite 116 und 117
- ↑ Tübinger Stadtchronik von 1989
- ↑ www.tuebingen.de/petrosawodsk