Holzmarkt

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HolzmarktGeo-Cache leeren
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Fußweg
OberflächeGlattes Kopfsteinpflaster
Einbahnstraßenein
Beleuchtetja
Fahrräderverboten
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Holzmarkt, Panoramablick von Westen
Blick nach Osten mit dem Georgsbrunnen im Vordergrund und der Stiftskirche rechts (2009)
Stiftskirche senkrecht von oben mit Holzmarkt
Stimmungsvolle Atmosphäre auf dem Holzmarkt beim ChocolART-Festival in der Adventszeit 2014
Mega-Seifenblasen vor der Stiftskirche, 2015

Der Holzmarkt ist ein länglicher Platz nördlich der Stiftskirche in der Altstadt. Dieser alte Platz war früher deutlich schmäler und steiler. Erst durch Zurücknehmen der Häuserfront durch Abriss des weit in den Platz ragenden Gasthauses Adler um 1830 an der Ecke zur Neuen Straße auf der Nordseite und dem Abriss des Hauses des Stiftskirchen-Messmers (lt. altem Stadtplan wohl vor 1819) am östlichen Ende der Kirchgasse bekam der Platz seine heutige Größe und Öffnung zur Neckargasse und Neuen Straße. Außerdem lag vor Jahrhunderten der Platz am östlichen Ende etwa auf der Höhe des Chorumganges an der Ecke zur Neckargasse. Diese Kuppe wurde nach dem Stadtbrand von 1789 deutlich auf das heutige Niveau abgesenkt.[1]


Der heutige Holzmarkt hieß im Katasterplan von 1819 noch Hafenmarkt.[2][3] Es ist anzunehmen, dass dort in der nahegelegenen Hafengasse hergestellte Töpferwaren, die mundartlich Hafen genannt werden, verkauft wurden.

Folgende Straßen führen zum Platz:

Auf dem Platz steht seit 1976 wieder der 1841 abgerissene Georgsbrunnen (Schutzpatron der Stiftskirche). Der eigentliche, aber weniger benutzte Name dieses Brunnens ist Jörgenbrunnen. Die langen Treppen vor der Stiftskirche dienen auch als Bänke für Touristen, Schulklassen und Demonstranten. Ein Marktstand mit Gemüse ist montags bis freitags auf dem Platz an der Ecke zur Neckargasse. Das Café Tangente Jour hat in der wärmeren Jahreszeit Tische und Stühle draußen auf dem Platz an der Einmündung der Münzgasse im Süd-Westen des Platzes.

Ein Platz für Demonstrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier endet die regelmäßige Montagsdemo und viele andere Kundgebungen wie auch früher das Maisingen der Tübinger Studentenverbindungen.


Historische Gebäude in der Nähe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fachwerkhaus am Holzmarkt, H&M-Filiale, früher Modehaus Bleckmann


Gewerbe um den Platz herum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Alte Ansichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


So sieht's der Vogel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. "Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.123, ISBN 3-910090-11-7
  2. Stadtplan von 1819 auf tuebingen.de
  3. Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Mohr Siebeck, 1974, Seite 83.