1805

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Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1805 mit Bedeutung für Tübingen.
1804 – 1805 – 1806
 Commons: 1805 in Tübingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • der Botanische Garten wird erschaffen[1]
  • 8. April: Der Botaniker Hugo von Mohl wird in Stuttgart geboren. Er war ein deutscher Botaniker, Arzt und ab 1835 Universitätsprofessor in Tübingen[2].
  • Ende Mai: Der Turm des Neckartores wurde als erster der mittelalterlichen Stadttore abgebrochen, um "mehr Licht und Luft" zu verschaffen. An seiner Stelle wurde eine neue Toranlage errichtet, die bis Januar 1831 noch vom Torwart jeden Abend, wie schon im Mittelalter, geschlossen wurde. Außerdem hatte man "Pflastergeld" zu zahlen. Während dieses im Mittelalter für Personen, Pferde und Wagen erhoben wurde, die in die Stadt wollten, wurde es anfangs des 19. Jahrhunderts nur für Pferde und Ochsen erhoben, die die Stadt verließen.[3]
  • 30. Dezember: Der Tübinger Vertrag vom 8. Juli 1514 wird faktisch infolge des Staatsstreichs des Kurfürsten (König) Friedrichs von Württemberg aufgehoben.
  • Das 1971 eingemeindete Hirschau wird württembergisch.
  • Johann Immanuel Bossert wird Bürgermeister von Tübingen (bis 1815).[4]
  • Das württemberger Hofgericht wird unter napoleonischer Besetzung geschlossen und das neu gebildete Oberhof- und Appellationsgericht (später: Obertribunal) in Stuttgart gegründet[5].


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]