Geschichte: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
(erg.)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
Aus der Wikipedia-Seite zu [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=T%C3%BCbingen&oldid=29018556 Tübingen] übernommen - Dank an die Autoren - und ergänzt.
Aus der Wikipedia-Seite zu [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=T%C3%BCbingen&oldid=29018556 Tübingen] übernommen - Dank an die Autoren - und ergänzt.


Ausführliche Jahrestafeln und Beschreibungen finden Sie auf der Homepage der Stadt  [http://www.tuebingen.de/25_1220.html Stadtchronik] und [http://www.tuebingen.de/1560_1590.html Stadtgeschichte], bei der [http://www.freunde-stadtmuseum-tuebingen.de/chronik.pdf Chronik der Freunde des Stadtmuseums] (ab 1453) und als Übersicht in der [http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ha9VGa-uQX0J:worldroots.com/brigitte/tuebingen.htm+tuebingen.de+stadtchronik&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a Kleinen Stadtchronik] von W.Setzler.  
Ausführliche Jahrestafeln und Beschreibungen finden Sie auf der Homepage der Stadt  ([http://www.tuebingen.de/25_1220.html Stadtchronik] und [http://www.tuebingen.de/1560_1590.html Stadtgeschichte]), bei der [http://www.freunde-stadtmuseum-tuebingen.de/chronik.pdf Chronik der Freunde des Stadtmuseums] (ab 1453) und als Übersicht in der [http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:ha9VGa-uQX0J:worldroots.com/brigitte/tuebingen.htm+tuebingen.de+stadtchronik&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a Kleinen Stadtchronik] von W. Setzler.  




Zeile 51: Zeile 51:


== Weinbau in Tübingen ==
== Weinbau in Tübingen ==
Über Jahrhunderte war der [[Weinbau]] in Tübingen der wirtschaftlich bedeutendste Erwerbszweig der Bevölkerung. Die damaligen [[Weingärtner]] wurden als [[Gôgen]] (siehe auch [[Gogen-Witz]]) bezeichnet und verspottet. Noch heute erzählt man sich sogenannte Gôgenwitze, die besonders derb sind und das harte und beschwerliche Leben der damaligen Bevölkerung ausdrücken. Heute spielt der Weinbau in Tübingen nur noch eine geringe Rolle. Die Tübinger Weinlage Sonnenhalde zählt zum Bereich Oberer Neckar des Weinbaugebietes Württemberg. Seit [[2004]] gibt es wieder ein privates [[Weingut]] in der Stadt.<br>
Über Jahrhunderte war der [[Weinbau]] in Tübingen der wirtschaftlich bedeutendste Erwerbszweig der Bevölkerung. Die damaligen [[Weingärtner]] wurden als [[Gôgen]] (siehe auch [[Gogen-Witz]]) bezeichnet und verspottet. Noch heute erzählt man sich sogenannte Gôgenwitze, die besonders derb sind und das harte und beschwerliche Leben der damaligen Bevölkerung ausdrücken. Heute spielt der Weinbau in Tübingen nur noch eine geringe Rolle. Die Tübinger Weinlage Sonnenhalde zählt zum Bereich Oberer Neckar des Weinbaugebietes Württemberg. Seit [[2004]] gibt es wieder ein privates [[Weingut]] in der Stadt.<br>


Zeile 59: Zeile 58:


= Literatur =  
= Literatur =  
* ''Tubingensia: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für [[Wilfried Setzler]] zum 65. Geburtstag''. Herausgegeben von Sönke Lorenz und Volker [Karl] Schäfer in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der [[Universität Tübingen]]. Redaktion: Susanne Borgards. (Ostfildern:) Jan Thorbecke Verlag, 2008 (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, 10). - 655, [I] S. - ISBN 978-3-7995-5510-4.
* ''Tubingensia: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für [[Wilfried Setzler]] zum 65. Geburtstag''. Herausgegeben von Sönke Lorenz und Volker [Karl] Schäfer in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der [[Universität|Universität Tübingen]]. Redaktion: Susanne Borgards. (Ostfildern:) Jan Thorbecke Verlag, 2008 (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, 10). - 655, [I] S. - ISBN 978-3-7995-5510-4.
* Setzler, Wilfried: ''Kleine Tübinger Stadtgeschichte'' - 1. Aufl. - Tübingen: Silberburg, 2006
* Setzler, Wilfried: ''Kleine Tübinger Stadtgeschichte'' - 1. Aufl. - Tübingen: Silberburg, 2006
* Jürgen Sydow: ''Geschichte der Stadt Tübingen, Band I'', Tübingen: Laupp 1974  
* Sydow, Jürgen: ''Geschichte der Stadt Tübingen, Band I'', Tübingen: Laupp 1974  
* Jürgen Sydow: '' " '', ''- Band II: Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen'', Tübingen: Laupp 1974, 1980   
* Sydow, Jürgen: '' " '', ''- Band II: Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen'', Tübingen: Laupp 1974, 1980   




[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]

Version vom 2. Mai 2010, 16:44 Uhr

Tübingen um 1650, umgeben von Weingärten, Kupferstich von Merian

Aus der Wikipedia-Seite zu Tübingen übernommen - Dank an die Autoren - und ergänzt.

Ausführliche Jahrestafeln und Beschreibungen finden Sie auf der Homepage der Stadt (Stadtchronik und Stadtgeschichte), bei der Chronik der Freunde des Stadtmuseums (ab 1453) und als Übersicht in der Kleinen Stadtchronik von W. Setzler.


  • um ca. 12.000 v. Chr. – Erste Besiedlung
  • um 85 n. Chr. – Errichtung des Neckar-Limes durch die Römer
  • 1078 – Erste urkundliche Erwähnung der Burg Hohentübingen im Zusammenhang mit der Belagerung von „castrum twingia“ (= Zwingburg) durch König Heinrich IV..

Von einer ländlichen Vorgänger-Siedlung ist auszugehen, die im Bereich des hochflutsicheren Sattels zwischen Schloss- und Österberg zu verorten ist. Darauf gibt allein schon der Ortsnamen den Hinweis: der Name des Ortsgründers Tuwo in der Vorsilbe und die Namensendung auf -ingen deutet auf Gründung während der Völkerwanderungszeit hin (die Namensherkunft ist umstritten - vgl. Ortsnamen). Die Tübinger Unterstadt hat dort ihren Ursprung. Die Oberstadt entstand erst später als Erweiterung der Burgmannensiedlung unterhalb der Burg.


Universität

Tübingen ist - vielleicht vor allem anderen - eine Universitätsstadt - und das seit 1477. Es stellt sich die Frage:

Ist Tübingen eine Universität mit einer Stadt daneben?

Stimmen zu der Frage =

Nein, denn die Existenz als Stadt ist noch deutlich älter als die Universität, und dank dem glücklichen Nahezu-Vollständig-Verschontwerden von den Kriegszerstörungen im 2. Weltkrieg hat Tübingen noch eine intakte Altstadt und macht mit seinen Vorstellungen von Stadt - siehe Stadtplanung im Französischen Viertel und Mühlenviertel - auch außeruniversitär von sich reden. Außerdem sind die Neckarfront und der Hölderlinturm aus meiner Sicht eher Wahrzeichen für Tübingen als die Gebäude der Universität als da wären: Alte Burse, Alte Aula, Neue Aula, Bonatzbau, Mensa Wilhelmstraße, Verbindungshäuser, Morgenstelle. --Abilus 10:25, 11. Feb. 2010 (CET)

Weinbau in Tübingen

Über Jahrhunderte war der Weinbau in Tübingen der wirtschaftlich bedeutendste Erwerbszweig der Bevölkerung. Die damaligen Weingärtner wurden als Gôgen (siehe auch Gogen-Witz) bezeichnet und verspottet. Noch heute erzählt man sich sogenannte Gôgenwitze, die besonders derb sind und das harte und beschwerliche Leben der damaligen Bevölkerung ausdrücken. Heute spielt der Weinbau in Tübingen nur noch eine geringe Rolle. Die Tübinger Weinlage Sonnenhalde zählt zum Bereich Oberer Neckar des Weinbaugebietes Württemberg. Seit 2004 gibt es wieder ein privates Weingut in der Stadt.

Garnison

Von 1875 bis 1991 war Tübingen Garnisonsstadt, ab 1945 durch französisches Militär. Die französischen Soldaten prägten das Stadtbild mit. Die Kasernen beanspruchten größere Teile des Stadtgebietes.

Literatur

  • Tubingensia: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für Wilfried Setzler zum 65. Geburtstag. Herausgegeben von Sönke Lorenz und Volker [Karl] Schäfer in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen. Redaktion: Susanne Borgards. (Ostfildern:) Jan Thorbecke Verlag, 2008 (Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, 10). - 655, [I] S. - ISBN 978-3-7995-5510-4.
  • Setzler, Wilfried: Kleine Tübinger Stadtgeschichte - 1. Aufl. - Tübingen: Silberburg, 2006
  • Sydow, Jürgen: Geschichte der Stadt Tübingen, Band I, Tübingen: Laupp 1974
  • Sydow, Jürgen: " , - Band II: Bilder zur Geschichte der Stadt Tübingen, Tübingen: Laupp 1974, 1980