Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lustnau / Pfrondorf==
==Lustnau / Pfrondorf==
[[Bild:Trogbrunnen_Dorfstr_63_100_3109.JPG |mini|Stein-Trogbrunnen (1866) in [[Lustnau]], [[Dorfstraße]] 63]]
[[Bild:Trogbrunnen_Dorfstr_63_100_3109.JPG |mini|Stein-Trogbrunnen (1866) in [[Lustnau]], [[Dorfstraße]] 63]]
*[[Schlempp-Brünnele]], [[Salzwasenweg]]  
*[[Schlempp-Brünnele]], [[Salzwasenweg]] nördlich der [[Goldersbachklause]]
*Vier Stein-Trogbrunnen, mit [[Neugotik|neugotischen]] Stil-Elementen: bei [[Dorfstraße]] Nr. 8, 34 ("Erbsenbrunnen", Vorgänger schon von ca. 1665), Nr. 63 und [[Kreuzstraße]] 22  ([[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]], 1860er Jahre)  
*Vier Stein-Trogbrunnen, mit [[Neugotik|neugotischen]] Stil-Elementen: bei [[Dorfstraße]] Nr. 8, 34 ("Erbsenbrunnen", Vorgänger schon von ca. 1665), Nr. 63 und [[Kreuzstraße]] 22  ([[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]], 1860er Jahre)  
*Steinbrunnen mit großem Bodenbecken, Inschrift "[[1672]]" (?),  beim Lustnauer [[Klosterhof]] (Alte Sophienpflege), [[Bebenhäuser Straße]] 17   
*Steinbrunnen mit großem Bodenbecken, Inschrift "[[1672]]" (?),  beim Lustnauer [[Klosterhof]] (Alte Sophienpflege), [[Bebenhäuser Straße]] 17   
*Brunnen mit Bronzeplastik "Bremer Stadtmusikanten" von [[Rosemarie Dyckerhoff]] bei der [[Dorfackerschule]] ([[1959]])  
*Brunnen mit Bronzeplastik "Bremer Stadtmusikanten" von [[Rosemarie Dyckerhoff]] bei der [[Dorfackerschule]] ([[1959]])  
*Beton-Brunnen im "Ochsengarten" beim [[Lustnauer Zentrum]], bildhauerisch gestaltet von [[Suse Müller-Diefenbach]]  
*Beton-Brunnen im "Ochsengarten" beim [[Lustnauer Zentrum]], bildhauerisch gestaltet von [[Suse Müller-Diefenbach]]  
*Weitere Brunnen aus Stein: bei [[Kreuzstraße]] 29, [[Benzstraße]] 2, [[Gartenstraße]] 165, am Anfang [[Salzwasenweg]], in der hinteren [[Nürtinger Straße]] (Froschbrunnen, heute trocken), der [[Waldeckstraße]], der Eichhalde (nordöstlich vom [[Berghof]]) und im [[Kirchgraben]]  
*Weitere Brunnen aus Stein: bei [[Kreuzstraße]] 29, [[Benzstraße]] 2, am Anfang [[Salzwasenweg]], in der hinteren [[Nürtinger Straße]] (Froschbrunnen, heute trocken), der [[Waldeckstraße]], der Eichhalde (Bergbrünnele nordöstlich vom [[Berghof]]) und im [[Kirchgraben]]  
*[[Gartenstraße]] zwischen Haus Nr. 165 und 167: geplant und gebaut 1931/32 nach einem Entwurf von [[Franz Bärtle]], eingeweiht 1. Mai 1933 mit dem Namen "Adolf-Hitler-Brunnen". Ursprünglich sollte er nach [[Eugen Nägele]] benannt werden. Auch der seit langem amtierende Schultheiß [[Hans Rath]] (DVP) setzte sich für den Namenswechsel ein.  
*[[Gartenstraße]] zwischen Haus Nr. 165 und 167: geplant und gebaut 1931/32 nach einem Entwurf von [[Franz Bärtle]], eingeweiht 1. Mai 1933 mit dem Namen "Adolf-Hitler-Brunnen". Ursprünglich sollte er nach [[Eugen Nägele]] benannt werden. Auch der seit langem amtierende Schultheiß [[Hans Rath]] (DVP) setzte sich für den Namenswechsel ein.  
*Pfrondorf: Trogbrunnen [[Lustnauer Straße|Lustnauer]]/Ecke [[Steinbruchstraße]]   
*Pfrondorf: Trogbrunnen [[Lustnauer Straße|Lustnauer]]/Ecke [[Steinbruchstraße]]   
*Pfrondorf: Trogbrunnen [[Bei der Wette]]/[[Am Bronnen]] u.a.  
*Pfrondorf: Trogbrunnen [[Bei der Wette]]/[[Am Bronnen]] u.a.  


Die meisten Brunnen im Lustnauer Ortskern wurden und werden aus einer Brunnenstube in der [[Weiherhalde]] gespeist. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', 2008</ref>
Die meisten Brunnen im Lustnauer Ortskern wurden und werden aus Brunnenstuben in der [[Weiherhalde]] gespeist, weitere Brunnenquellen sind auf den Engelhardsäckern vor Pfrondorf, dem südlichen Österberg und östlichen Denzenberg. Früher, bis um 1900, wurde das Wasser auf langen hölzernen Deichelleitungen transportiert, z.B. der Erbsenbrunnen in der oberen Dorfstraße über eine Leitung vom Österberg durchs Tal über die Ammer und auf dem "[[Deichelweg]]" bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', 2008</ref>


==Nordstadt==  
==Nordstadt==  

Aktuelle Version vom 8. November 2022, 17:45 Uhr


Neptunbrunnen auf dem Marktplatz
Georgsbrunnen auf dem Holzmarkt

In Tübingen gibt es 82 städtische Brunnen und weitere in Privatbesitz:


Innenstadt / Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südstadt / Derendingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lustnau / Pfrondorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stein-Trogbrunnen (1866) in Lustnau, Dorfstraße 63

Die meisten Brunnen im Lustnauer Ortskern wurden und werden aus Brunnenstuben in der Weiherhalde gespeist, weitere Brunnenquellen sind auf den Engelhardsäckern vor Pfrondorf, dem südlichen Österberg und östlichen Denzenberg. Früher, bis um 1900, wurde das Wasser auf langen hölzernen Deichelleitungen transportiert, z.B. der Erbsenbrunnen in der oberen Dorfstraße über eine Leitung vom Österberg durchs Tal über die Ammer und auf dem "Deichelweg" bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. [2]

Nordstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blumen-Brünnele am Breiten Weg

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Fotos (Beispiele)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe Brunnen - Fotogalerie

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Evangelisches Stift (Klosterberg 2, 4, Neckarhalde 1, 1/1, Tübingen)., leo-bw.de. (Der Brunnen wird in der Quelle unzutreffend unter Neckarhalde 2 statt Klosterberg 2 genannt.)
  2. Günther Herre, Gerhard Nagel: Lustnauer Heimatbuch, 2008