1990
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Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 1990 mit Bedeutung für Tübingen.
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Ernst Günter Herrmann errichtet eine Skulptur vor dem Regierungspräsidium in der Konrad-Adenauer-Straße 20, (Foto von 2010)
- 1. Januar: Der Güterbahnhof wird stillgelegt.[1]
- 13. Januar: Im Rahmen des Neujahrsempfang der Stadt wird die Partnerschaftsurkunde zwischen Tübingen und Petrosawodsk gegengezeichnet.[1]
- 15. Februar: Die Bewohner/innen des Neckartals erlebten eine der schwersten Flutkatastrophen seit 35 Jahren. Ab 14 Uhr war die Platanenallee völlig überschwemmt.[2]
- 1. März: Der Orkan "Wiebke" wütet im Landkreis. In Tübingen zerstört er vor dem Hölderlinturm eine alte Weide.[1]
- 14. März: Der Supermarkt BIG ("ganz groß einkaufen") in der Eugenstraße wird in dem Gebäude des heutigen E-Centers, davor Marktkauf, eröffnet.[3] Zuvor war dort im Gebäude aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre unter dem Namen TEZ (Tübinger Einkaufszentrum) ein Supermarkt (Karga, später 1A Discount), ALDI, ein Heimwerker- und Tierbedarfsmarkt, Schlecker, Zeitschriftenladen, Bäckerei, Schuh-Mayer, Reinigung.
- 23. März: Das Naturschutzgebiet Blaulach wird durch das Regierungspräsidium Tübingen ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.164) nördlich von Kusterdingen und östlich von Tübingen.[4]
- 28. August: Der Bildhauer Ugge Bärtle stirbt in Tübingen.
- 17. Oktober: Nach wochenlangen vagen Vorankündigungen wird bekannt, daß schon 1991 mit der vollständigen Auflösung der französischen Garnison begonnen werden soll.
- 21. Oktober : Eugen Schmid wird mit 83,8 Prozent für weitere acht Jahre zum Oberbürgermeister gewählt.[5][1]