Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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*Eisenbrunnen mit Reliefs am ehemaligen Hirschauer Tor, [[Neckarhalde]] ([[1830]]) mit dem gleichen Relief wie der Brunnen hinter dem Haus Nauklerstraße Nr. 2
*Eisenbrunnen mit Reliefs am ehemaligen Hirschauer Tor, [[Neckarhalde]] ([[1830]]) mit dem gleichen Relief wie der Brunnen hinter dem Haus Nauklerstraße Nr. 2
*Stein-Trogbrunnen in einer Mauernische gegenüber Neckarhalde 15  
*Stein-Trogbrunnen in einer Mauernische gegenüber Neckarhalde 15  
*Brunnen mit Putten-Figur im Garten des [[Johanneum]]s, [[Brunsstraße]]  
*Brunnen mit Putten-Figur im Garten des [[Johanneum]]s, [[Brunsstraße]] (um [[1900]])
*Quadratische Brunnenplatte aus rotem Marmor, Ecke [[Nauklerstraße|Naukler-]]/[[Mohlstraße]] ([[1988]])  
*Quadratische Brunnenplatte aus rotem Marmor, Ecke [[Nauklerstraße|Naukler-]]/[[Mohlstraße]] ([[1988]])  
*Bronze (?) Brunnen am Nebengebäude im Hof hinter dem Haus Nauklerstraße Nr. 2 (1846) mit dem gleichen Relief wie der Eisenbrunnen in der Neckarhalde
*Eisenbrunnen am Nebengebäude im Hof hinter dem Haus Nauklerstraße Nr. 2 (1846) mit dem gleichen Relief wie der Eisenbrunnen in der Neckarhalde
*[[Lützelbrunnen]] innerhalb des [[Synagoge|Denkmals Synagogenplatz]]  
*[[Lützelbrunnen]] innerhalb des [[Synagoge|Denkmals Synagogenplatz]]  
*ehemaliger [[Nymphenbrunnen]] vor der [[Neckarmüllerei]] (1910-1961)  
*ehemaliger [[Nymphenbrunnen]] vor der [[Neckarmüllerei]] (1910-1961)  
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==Lustnau / Pfrondorf==
==Lustnau / Pfrondorf==
[[Bild:Trogbrunnen_Dorfstr_63_100_3109.JPG |mini|Stein-Trogbrunnen (1866) in [[Lustnau]], [[Dorfstraße]] 63]]
[[Bild:Trogbrunnen_Dorfstr_63_100_3109.JPG |mini|Stein-Trogbrunnen (1866) in [[Lustnau]], [[Dorfstraße]] 63]]
*[[Schlempp-Brünnele]], Salzwasenweg
*[[Schlempp-Brünnele]], [[Salzwasenweg]] nördlich der [[Goldersbachklause]]
*Vier Stein-Trogbrunnen, mit neugotischen Stil-Elementen: bei [[Dorfstraße]] 8, 34 ("Erbsenbrunnen"), 63 und [[Kreuzstraße]] 22  ([[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]], 1860er Jahre?)  
*Vier Stein-Trogbrunnen, mit [[Neugotik|neugotischen]] Stil-Elementen: bei [[Dorfstraße]] Nr. 8, 34 ("Erbsenbrunnen", Vorgänger schon von ca. 1665), Nr. 63 und [[Kreuzstraße]] 22  ([[:Kategorie:19. Jahrhundert|19. Jahrhundert]], 1860er Jahre)  
*Steinbrunnen mit großem Bodenbecken, Inschrift "[[1672]]" (?),  beim Lustnauer [[Klosterhof]] (Alte Sophienpflege), [[Bebenhäuser Straße]] 17   
*Steinbrunnen mit großem Bodenbecken, Inschrift "[[1672]]" (?),  beim Lustnauer [[Klosterhof]] (Alte Sophienpflege), [[Bebenhäuser Straße]] 17   
*Brunnen mit Bronzeplastik "Bremer Stadtmusikanten" von [[Rosemarie Dyckerhoff]] bei der [[Dorfackerschule]] ([[1959]])  
*Brunnen mit Bronzeplastik "Bremer Stadtmusikanten" von [[Rosemarie Dyckerhoff]] bei der [[Dorfackerschule]] ([[1959]])  
*Beton-Brunnen beim "Lustnauer Zentrum", bildhauerisch gestaltet
*Beton-Brunnen im "Ochsengarten" beim [[Lustnauer Zentrum]], bildhauerisch gestaltet von [[Suse Müller-Diefenbach]]
*Weitere Brunnen aus Stein: bei [[Kreuzstraße]] 29, [[Benzstraße]] 2, [[Gartenstraße]] 165, am Anfang [[Salzwasenweg]], in der hinteren [[Nürtinger Straße]], der [[Waldeckstraße]], der Eichhalde (nordöstlich vom [[Berghof]]) und im [[Kirchgraben]]  
*Weitere Brunnen aus Stein: bei [[Kreuzstraße]] 29, [[Benzstraße]] 2, am Anfang [[Salzwasenweg]], in der hinteren [[Nürtinger Straße]] (Froschbrunnen, heute trocken), der [[Waldeckstraße]], der Eichhalde (Bergbrünnele nordöstlich vom [[Berghof]]) und im [[Kirchgraben]]  
*Pfrondorf: Lustnauer/Ecke Steinbruchstraße, u.a.  
*[[Gartenstraße]] zwischen Haus Nr. 165 und 167: geplant und gebaut 1931/32 nach einem Entwurf von [[Franz Bärtle]], eingeweiht 1. Mai 1933 mit dem Namen "Adolf-Hitler-Brunnen". Ursprünglich sollte er nach [[Eugen Nägele]] benannt werden. Auch der seit langem amtierende Schultheiß [[Hans Rath]] (DVP) setzte sich für den Namenswechsel ein.
*Pfrondorf: Trogbrunnen [[Lustnauer Straße|Lustnauer]]/Ecke [[Steinbruchstraße]] 
*Pfrondorf: Trogbrunnen [[Bei der Wette]]/[[Am Bronnen]] u.a.  
 
Die meisten Brunnen im Lustnauer Ortskern wurden und werden aus Brunnenstuben in der [[Weiherhalde]] gespeist, weitere Brunnenquellen sind auf den Engelhardsäckern vor Pfrondorf, dem südlichen Österberg und östlichen Denzenberg. Früher, bis um 1900, wurde das Wasser auf langen hölzernen Deichelleitungen transportiert, z.B. der Erbsenbrunnen in der oberen Dorfstraße über eine Leitung vom Österberg durchs Tal über die Ammer und auf dem "[[Deichelweg]]" bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. <ref>Günther Herre, Gerhard Nagel: ''Lustnauer Heimatbuch'', 2008</ref>


==Nordstadt==  
==Nordstadt==  

Aktuelle Version vom 8. November 2022, 17:45 Uhr


Neptunbrunnen auf dem Marktplatz
Georgsbrunnen auf dem Holzmarkt

In Tübingen gibt es 82 städtische Brunnen und weitere in Privatbesitz:


Innenstadt / Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südstadt / Derendingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lustnau / Pfrondorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stein-Trogbrunnen (1866) in Lustnau, Dorfstraße 63

Die meisten Brunnen im Lustnauer Ortskern wurden und werden aus Brunnenstuben in der Weiherhalde gespeist, weitere Brunnenquellen sind auf den Engelhardsäckern vor Pfrondorf, dem südlichen Österberg und östlichen Denzenberg. Früher, bis um 1900, wurde das Wasser auf langen hölzernen Deichelleitungen transportiert, z.B. der Erbsenbrunnen in der oberen Dorfstraße über eine Leitung vom Österberg durchs Tal über die Ammer und auf dem "Deichelweg" bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. [2]

Nordstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blumen-Brünnele am Breiten Weg

Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

bitte ergänzen

Fotos (Beispiele)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe Brunnen - Fotogalerie

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Evangelisches Stift (Klosterberg 2, 4, Neckarhalde 1, 1/1, Tübingen)., leo-bw.de. (Der Brunnen wird in der Quelle unzutreffend unter Neckarhalde 2 statt Klosterberg 2 genannt.)
  2. Günther Herre, Gerhard Nagel: Lustnauer Heimatbuch, 2008