Denkmäler, Kunstwerke im öffentlichen Raum: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die drei Stelen des [[Keltengrab]]s in [[Kilchberg]] werden in die erste Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. (Jungsteinzeit) datiert | |||
* Der [[Menhir von Weilheim]] (auch "Weilheimer Stele") ist ein Monolith aus der frühen Bronzezeit (frühes 2. Jahrtausend v. Chr.) | |||
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*Figuren am Unteren Schlosstor, 1607 (2009 restauriert), und Oberen Schlosstor, Baujahr ? (1892 restauriert) | |||
* Obelisk aus rotem Marmor mit Inschrift "Hofackern - Seine Schuiler 1793" für Carl Christoph Hofacker (1749-1793), Jura-Professor und Theosoph in Tübingen<ref>[http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Hofacker,_Carl_Christoph Wikisource/ADB]</ref>, heute in der [[Neue Aula|Neuen Aula]] | * Obelisk aus rotem Marmor mit Inschrift "Hofackern - Seine Schuiler 1793" für Carl Christoph Hofacker (1749-1793), Jura-Professor und Theosoph in Tübingen<ref>[http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Hofacker,_Carl_Christoph Wikisource/ADB]</ref>, heute in der [[Neue Aula|Neuen Aula]] | ||
Version vom 18. November 2010, 22:49 Uhr
Eine Sammlung von Denkmälern, Skulpturen, Plastiken im öffentlichen Raum.
Vor- und Frühgeschichte
- Das Tübinger Elfenbein-Mammut ist vermutlich ältestes Kunstwerk der Welt, allerdings ist es nur knapp vier Zentimeter lang und 7,5 Gramm schwer[1]
- Die drei Stelen des Keltengrabs in Kilchberg werden in die erste Hälfte des 3. Jahrtausends v. Chr. (Jungsteinzeit) datiert
- Der Menhir von Weilheim (auch "Weilheimer Stele") ist ein Monolith aus der frühen Bronzezeit (frühes 2. Jahrtausend v. Chr.)
1600 - 1800
- Figuren am Unteren Schlosstor, 1607 (2009 restauriert), und Oberen Schlosstor, Baujahr ? (1892 restauriert)
- Obelisk aus rotem Marmor mit Inschrift "Hofackern - Seine Schuiler 1793" für Carl Christoph Hofacker (1749-1793), Jura-Professor und Theosoph in Tübingen[2], heute in der Neuen Aula
1800 - 1900
- "Danneckersche Nymphengruppe" von Johann Heinrich von Dannecker, 1809[3], Replik am Anlagensee, Original im Literaturcafé [4] (Kunsthalle)
- Uhland-Denkmal von Gustav Adolph Kietz, 1873, Uhlandstraße [5]
- Hölderlin-Denkmal, 1881, mit einem "hellenisch" idealisierten Marmorstandbild, geschaffen und gestiftet von Emmerich Andresen, mit der Inschrift einer Hymne von Robert Hamerling, Alter Botanischer Garten
- Wildermuth-Denkmal, 1887, Neckarinsel
- Denkstein für Lothar Meyer, 1895, bei der Eberhardshöhe
1900 - 1945
- Wächter-Statue, 1903, am Verbindungshaus Guestfalia, Stauffenbergstraße
- ehemaliges Graf Eberhard im Bart - Denkmal an der Eberhardsbrücke, 1903, Bronzestandbild 1942 als Kriegs-Metallspende eingeschmolzen, Steintürmchen bei Luftangriff 1944 beschädigt und 1951 entfernt
- Nymphe (weißer toskanischer Marmor) von Karl Merz im Park am Anlagensee, 1910, ursprünglich mit einem Brunnen von Theodor Fischer an der nördlichen Neckarbrücke [6] [7] [8]
- Reihe von Portraitköpfen in der Fassade des Bonatzbaus, 1912, Wilhelmstraße, von Ulfert Janssen
- Ehrenmal der Universität, 1923, Eberhardshöhe
- Denkmal 180er Infanterieregiment, Steinlachallee
- Denkstein für Carl Correns, 1934 (?), Alter Botanischer Garten
- Silcher-Denkmal, 1939-41, Neckarinsel
1945 - heute
- "Der Wengerter" ("Gôgen-Denkmal"), Skulptur aus Muschelkalk von Ugge Bärtle, 1961, in der Salzstadelgasse [9]
- Stele auf dem Ev. Friedhof Lustnau von U. Bärtle, 1966 (heute efeuberankt)
- Mahnmal (Relief "Mutter mit Kind") vor der Kirche in Hagelloch von U. Bärtle, 1969
- Figurengruppe "Auseinandersetzung" von K.H. Seemann, 1979, im Lammhof [10]
- Denkmal Synagogenplatz, 1978, 2000
- "König Radfahrer", Bronzefigur von Suse Müller-Diefenbach, Beim Nonnenhaus [11]
- Skulptur im Garten des Clubhauses, Wilhelmstraße
- Betonplastik in "Pyramidenform", 1976, Konrad-Adenauer-Straße
- "Sitzende", Bronzefigur von Wilhelm Pfeiffer, 1982, an der Johannes-Kirche
- Bronzeskulptur "Nevages" von Heinrich Brockmeier, 1989, im Lammhof
- Bronzeskulptur "Idol 2/5" von Maria Lehner, 1990, im Lammhof
- Metallplastik aus der Partnerstadt Petrosawodsk, am Anlagensee, 1993
- Plastik am Eingang des Instituts für Erziehungswissenschaft, Europastraße 6
- Metallplastik beim Gebäude H (Chemie) auf der Morgenstelle
- Plastik "Im Gleichgewicht" von Claus Bury, 2002 (Stahl), bei der HNO-Kilinik
- Plastik "Stele" von Torben Ebbesen, 2002 (Schiefer, Stahlbeton), bei der HNO-Klinik
- Drei Plastiken bzw. -gruppen bei den Instituten für Mikrobiologie und Anatomie
- Das Bild Erste Auferstehung von Herbert Rösler hängt im Treppenhaus im Gemeindehaus Lamm.
- Plastik "Königsmaske" von Axel Manthey in der Fußgängerunterführung zum LTT.
- Vergrößerte Nachbildung des 32 000 Jahre alten Urpferdchens im Schlosshof. Das winzig kleine Original ist im Schlossmuseum ausgestellt und sicherlich eine der ältesten Tübinger Skulpturen.
Genaue Entstehungsszeit (derzeit) nicht bekannt
- Etwas überlebensgroße Büsten von Schiller, Goethe, König Wilhelm I. und Herzog Eberhard im Bart in der Neuen Aula
- Repliken der im Motiv ähnlichen antiken Statuen der "Venus vom Capitol" und "Venus von Medici" in der Neuen Aula
- Bronzebüste von Friedrich Hölderlin in der Neuen Aula (nach einem Gemälde) und eine andere am Hölderlinturm
- weitere Büsten und Statuen in der Neuen Aula
(Bitte ergänzen ...)
Fotogalerie (Beispiele)
Nymphe im Park am Anlagensee (1910)
Danneckersche Nymphen- gruppe im Anlagensee (1809)
Uhland-Denkmal an der Uhlandstraße (1873)
Denkmal Ottilie Wildermuth auf der Neckarinsel (1887)
Bronzebüste von Friedrich Hölderlin in einer Mauer- nische am Hölderlinturm
Skulptur im Clubhausgarten
"Sitzende" von Wilhelm Pfeiffer bei der Johannes-Kirche (1982)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Mini-Mammut ältestes Kunstwerk der Welt
- ↑ Wikisource/ADB
- ↑ stuttgart.de/Dannecker
- ↑ literaturcafe-tuebingen.de
- ↑ Wikipedia zu dem Bildhauer G.A. Kietz
- ↑ tuebingen.de/Stadtchronik 1910
- ↑ tuebingen.de/Die Nymphe am Mühlbach
- ↑ tuebingen.de/Die Nymphe... (mit Foto)
- ↑ Barbara Lipps-Kant: Ugge Bärtle - Das bildhauerische Werk. Tübingen 1982
- ↑ artist-info.com/Seemann
- ↑ cityinfonetz.com/cin_bild/1999 ....