Brunnen
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In Tübingen gibt es 82 städtische Brunnen und weitere in Privatbesitz:
Innenstadt / Universität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Neptunbrunnen, Marktplatz (1617 / 1948)
- Georgsbrunnen, Holzmarkt (1523 / 1976)
- Schlossbrunnen im oberen Hof des Schlosses
- Zwei Brunnen (Bronze) auf dem Geschwister-Scholl-Platz (1877, entfernt 1931, neugegossen und wiedererrichtet 2001), (zur Einweihung: [1], [2])
- Zwei Brunnen (Sandstein) hinter der Neuen Aula an der Hölderlinstraße, von Josef Zeitler (1931)
- Steinbrunnen vor der Universitätsbibliothek, von Erwin Heerich (1991)
- Eisen-Trogbrunnen vor dem Evangelischen Stift (1785): Laufbrunnen mit einem wappengeschmückten polygonalen Trog. Der mit der Jahreszahl 1785 beschriftete, denkmalgeschützte Brunnenstock hat Verzierungen und Tüllen.[1]
- Eisen-Trogbrunnen auf dem östlichen Haagtorplatz
- Brunnen in der Haaggasse, Ecke Kapitänsweg·
- Eisenbrunnen mit Reliefs, im Hof des Hauses Wilhelmstraße 9 ("Alte Archäologie"), nicht in Betrieb (1846)
- Beton-Brunnen hinter der Jakobuskirche, bildhauerisch gestaltet, derzeit geschlossen
- Brunnen mit Putten- oder Bacchantenfigur am Aussichtsplatz vor der Psychiatrischen Klinik, Osianderstraße
- Sandstein-Brunnen in der Mauer an der Ecke unterhalb des Landgerichts, Doblerstraße, bei Centrale Caffè Bar (ca. 1905)
- Zwei Brunnenskulpturen im Garten der Uni-Frauenklinik, Calwerstraße (ca. 1932)
- Beweglicher Metallbrunnen vor der Volksbank-Hauptstelle Herrenberger Straße 1-5 (1988)
- Schöpfbrunnen am Café im Hirsch, nicht mehr in Betrieb
- Schöpfbrunnen am ehemaligen Hirschauer Tor, Neckarhalde, nicht mehr in Betrieb
- Eisenbrunnen mit Reliefs am ehemaligen Hirschauer Tor, Neckarhalde (1830) mit dem gleichen Relief wie der Brunnen hinter dem Haus Nauklerstraße Nr. 2
- Stein-Trogbrunnen in einer Mauernische gegenüber Neckarhalde 15
- Brunnen mit Putten-Figur im Garten des Johanneums, Brunsstraße (um 1900)
- Quadratische Brunnenplatte aus rotem Marmor, Ecke Naukler-/Mohlstraße (1988)
- Eisenbrunnen am Nebengebäude im Hof hinter dem Haus Nauklerstraße Nr. 2 (1846) mit dem gleichen Relief wie der Eisenbrunnen in der Neckarhalde
- Lützelbrunnen innerhalb des Denkmals Synagogenplatz
- ehemaliger Nymphenbrunnen vor der Neckarmüllerei (1910-1961)
- Teil eines frühneuzeitlichen Schöpfbrunnens (archäologischer Fund am Kelternplatz von 1990), aufgebaut hinter dem Kornhaus
Südstadt / Derendingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Brunnenanlage auf dem Französischen Platz im Französischen Viertel
- Brunnenanlage auf dem Lorettoplatz
- Große Steinplatte mit Wasserspiel und Bepflanzung vor dem Sparkassen Carré (2006), Mühlbachäckerstraße
- Wasserfontäne innerhalb der "Pyramide" vor dem Polizei-Präsidium (1976), Konrad-Adenauer-Straße
- Steinbrunnen im Hof des Landratsamts (2006), Wilhelm-Keil-Straße
Lustnau / Pfrondorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Schlempp-Brünnele, Salzwasenweg nördlich der Goldersbachklause
- Vier Stein-Trogbrunnen, mit neugotischen Stil-Elementen: bei Dorfstraße Nr. 8, 34 ("Erbsenbrunnen", Vorgänger schon von ca. 1665), Nr. 63 und Kreuzstraße 22 (19. Jahrhundert, 1860er Jahre)
- Steinbrunnen mit großem Bodenbecken, Inschrift "1672" (?), beim Lustnauer Klosterhof (Alte Sophienpflege), Bebenhäuser Straße 17
- Brunnen mit Bronzeplastik "Bremer Stadtmusikanten" von Rosemarie Dyckerhoff bei der Dorfackerschule (1959)
- Beton-Brunnen im "Ochsengarten" beim Lustnauer Zentrum, bildhauerisch gestaltet von Suse Müller-Diefenbach
- Weitere Brunnen aus Stein: bei Kreuzstraße 29, Benzstraße 2, am Anfang Salzwasenweg, in der hinteren Nürtinger Straße (Froschbrunnen, heute trocken), der Waldeckstraße, der Eichhalde (Bergbrünnele nordöstlich vom Berghof) und im Kirchgraben
- Gartenstraße zwischen Haus Nr. 165 und 167: geplant und gebaut 1931/32 nach einem Entwurf von Franz Bärtle, eingeweiht 1. Mai 1933 mit dem Namen "Adolf-Hitler-Brunnen". Ursprünglich sollte er nach Eugen Nägele benannt werden. Auch der seit langem amtierende Schultheiß Hans Rath (DVP) setzte sich für den Namenswechsel ein.
- Pfrondorf: Trogbrunnen Lustnauer/Ecke Steinbruchstraße
- Pfrondorf: Trogbrunnen Bei der Wette/Am Bronnen u.a.
Die meisten Brunnen im Lustnauer Ortskern wurden und werden aus Brunnenstuben in der Weiherhalde gespeist, weitere Brunnenquellen sind auf den Engelhardsäckern vor Pfrondorf, dem südlichen Österberg und östlichen Denzenberg. Früher, bis um 1900, wurde das Wasser auf langen hölzernen Deichelleitungen transportiert, z.B. der Erbsenbrunnen in der oberen Dorfstraße über eine Leitung vom Österberg durchs Tal über die Ammer und auf dem "Deichelweg" bergauf. Das funktonierte, weil die Österbergquelle noch höher lag als die Dorfstraße beim Brunnen. [2]
Nordstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Brunnen Niethammerstraße, Ecke Im Schönblick
- "Blumen-Brünnele", Breiter Weg
- Brunnen Schnarrenbergstraße, Ecke Breiter Weg
- Steinbrunnen Nordring, gegenüber Abzweig Sand
Weitere Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pumpbrunnen bei der Aegidius-Kirche in Hirschau
- Dorfbrunnen in Hagelloch, großer Trog mit Wappen zum Ortsjubiläum 1106-2006, auf dem Wasserspeier zwei kleine Wildschwein-Figuren aus Bronze (Hagellocher Wappentier)
- "Bruderbrunnen" beim ehemaligen "Bruderhaus" am oberen Himbach zwischen Hagelloch und Hohenentringen
- "Diebbrunnen" westlich von Hagelloch
- Brunnen am Bühler Rathausplatz
- Narrenbrunnen in Bühl, aus rotem Sandstein von Werner Krauß (2016), Kingersheimer Straße/Spitzbergweg, Tagblatt 9.2.2016
- Rohr- oder Röhrlesbrunnen in Kilchberg beim Rathaus (1876), eine unterirdische Leitung versorgt von dort den Schlossteich mit Wasser
- Bebenhausen, drei Brunnen im Kloster-Hof: im Kreuzgang, vor dem Abtshaus (neugotisch), alter Ziehbrunnen aus dem Mittelalter (völlig efeubewachsen), im Ort: Brunnen am Schreibturm
bitte ergänzen
Fotos (Beispiele)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
siehe Brunnen - Fotogalerie
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Der Natursteinpark hat im Verkaufsangebot auch alte und neue Brunnen: naturstein-park.de/brunnen
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Evangelisches Stift (Klosterberg 2, 4, Neckarhalde 1, 1/1, Tübingen)., leo-bw.de. (Der Brunnen wird in der Quelle unzutreffend unter Neckarhalde 2 statt Klosterberg 2 genannt.)
- ↑ Günther Herre, Gerhard Nagel: Lustnauer Heimatbuch, 2008