Wankheimer Täle

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Blick von Süden von der Aixer Straße bis zu der Allee des Chasseurs (Juli 2008)
Blick von Norden von der Allee des Chasseurs aus (Juli 2008)

Die etwa auf der halben Länge verkehrsberuhigte Straße Wankheimer Täle verläuft in Nord-Süd-Richtung paralell zum Landkutschersweg am östlichem Rand des Französischem Viertels. In dieser ca. 250 m lagen Straße liegt der als Platz des unbekannten Deserteurs vor dem Block 25. Auf der westlichen Straßenseite (ungerade Hausnummern) befinden sich Studenten-Wohnungen, Die Neuen Arbeit[1] und das von der Neuen Arbeit geführte Restaurant Le Quartier[2] im ehemaligen Unteroffiziersheim/kantine (?) der ehemaligen Hindenburgkaserne.


Der Bach

Im süd-östlichen Teil der Straße fließt die Blaulach als kleiner Bach. Ab dem Mirabeauweg fließt dieser dann in Rohren unterirdisch unter dem Platz des unbekannten Deserteurs in die Französische Allee und dann unter den Gartensitzplätzen des Restaurants Le Quartier und der Allee des Chasseurs Richtung B28.


Der Flurnamen

Das Wankheimer Täle bezeichnet das Gebiet im Tal der Blaulach bis etwa zur Reutlinger Straße (B 28).


Geschichte

Die 1875 bezogene Infanterie-Kaserne (ab 1938: "Thiepval-Kaserne") nutzte das Wankheimer Täle (hier nicht die Straße, sondern der Flurname) als Exerzier- und Schießplatz. Es wurde kostenlos von der Stadt der Kaserne zur Verfügung gestellt.[1]

Allerdings wird eben dieser Exerzier- und Schießplatz auf einer Tübinger Stadt-Karte von 1899 etwa dort eingezeichnet wo heute die Reste des Güterbahnhofes sind.[2]

Quellen

  1. Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 147)
  2. Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Abbildung einer Karte auf Seite 152f)