Kino: Unterschied zwischen den Versionen

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In Tübingen gibt es mehrere Kino-Betriebe:
In Tübingen gibt es drei Kino-Betriebe:
* [[Kino Museum]]
* [[Kino Museum]]
* [[Kino Blaue Brücke]]
* [[Kino Atelier]] [http://www.arsenalkinos.de]
* [[Kino Atelier]] [http://www.arsenalkinos.de]
* [[Kino Arsenal]] [http://www.arsenalkinos.de]
* [[Kino Arsenal]] [http://www.arsenalkinos.de]


[[Datei:Der-Löwe-am-ehem-Kino-Löwen.jpg|mini|Der Löwe am ehemaligen Löwen-Kino]]
[[Datei:Der-Löwe-am-ehem-Kino-Löwen.jpg|mini|Der Löwe am ehemaligen Löwen-Kino]]
Bis  [[2008]] gab es auch inmitten der [[Altstadt]]
das [[Löwen-Kino]], welches aber derzeit nur noch als Kleinkunstbühne genutzt wird.


Diese Kinos sind, bis auf das Kino Blaue Brücke an der gleichnamigen [[Blaue Brücke|Eisenbahnbrücke]], alle in der Altstadt.
 
Diese Kinos liegen alle im [[Zentrum]].


Im Nachbarort [[Kusterdingen]] gibt es das nicht-kommerzielle Kino METROPOL der Filmfreunde Kusterdingen:
Im Nachbarort [[Kusterdingen]] gibt es das nicht-kommerzielle Kino METROPOL der Filmfreunde Kusterdingen:
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das erste Kino in Tübingen war das von Josef Mayer am 5. Dezember [[1908]] eröffnete [[Kino Metropol]] an der Ecke [[Neckargasse]] (damals noch "Neckarstraße")/[[Mühlstraße]] direkt an der [[Neckarbrücke]]. Im Jahre [[1915]] wurde dieses Kino in "Tübinger Lichtspielhaus" kurz "TüLi" umbenannt. Auf Grund des guten Erfolges eröffnete [[1919]] am [[Haagtor]] ein zweites Tübinger Kino mit dem Namen "Kammerlichtspiel" (heute [[Kino Atelier]]). Das Kino Metropol wurde aber bereits [[1928]] geschlossen und in dem für 500 Gäste umgebauten Festsaal des Gasthofs Hirsch neu eröffnet.<ref>[[Schwäbisches Tagblatt]] vom 31.1.2009, Seite 27</ref> [[1933]] eröffnete Josef Mayer im 1915 umgebauten<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/198.html Tübinger Stadtchronik ab 1910]</ref> Schillersaal des [[Museum]]s das [[Kino Museum]] (damals "Museum-Lichtspiele")<ref>[http://www.allekinos.com/TUEBINGENMuseum.htm allekinos.com/museum lichtspiele]</ref>, das noch heute besteht und der größte Kinosaal Tübingens ist. <br>
Das erste Kino in Tübingen war das von Josef Mayer am 5. Dezember [[1908]] eröffnete [[Kino Metropol]] an der Ecke [[Neckargasse]] (damals noch "Neckarstraße")/[[Mühlstraße]] direkt an der [[Neckarbrücke]]. Im Jahre [[1915]] wurde dieses Kino in "Tübinger Lichtspielhaus" kurz "TüLi" umbenannt. Auf Grund des guten Erfolges eröffnete [[1919]] am [[Haagtor]] ein zweites Tübinger Kino mit dem Namen "Kammerlichtspiel" (heute [[Kino Atelier]]). Das Kino Metropol wurde aber bereits [[1928]] geschlossen und in dem für 500 Gäste umgebauten Festsaal des Gasthofs Hirsch neu eröffnet.<ref>[[Schwäbisches Tagblatt]] vom 31.1.2009, Seite 27</ref> [[1933]] eröffnete Josef Mayer im 1915 umgebauten<ref>[http://www.tuebingen.de/2319/173/198.html Tübinger Stadtchronik ab 1910]</ref> Schillersaal des [[Museum]]s das [[Kino Museum]] (damals "Museum-Lichtspiele")<ref>[http://www.allekinos.com/TUEBINGENMuseum.htm allekinos.com/museum lichtspiele]</ref>, das noch heute besteht und der größte Kinosaal Tübingens ist. <br>
In der [[Reutlinger Straße]] 5, wo heute das [[Parkhaus Metropol]] steht, gab es nach dem [[2. Weltkrieg]] ein zweites [[Kino Metropol]].<ref>[[Tübinger Blätter]], 40. Jahrgang, Ausgabe 1953 [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_40_1953_1]</ref><br>
In der [[Reutlinger Straße]] 5, wo heute das [[Parkhaus Metropol]] steht, gab es nach dem [[2. Weltkrieg]] ein zweites [[Kino Metropol]].<ref>[[Tübinger Blätter]], 40. Jahrgang, Ausgabe 1953 [http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/LXV198_40_1953_1]</ref>  
 
[[2006]] schloss das [[Löwen-Kino]], welches derzeit aber noch als Kleinkunstbühne genutzt wird. Bis zur [[COVID-19-Pandemie]] gab es das [[Kino Blaue Brücke]], das seinen Betrieb zunächst pandemiebedingt einstellen musste. [[2022]] wurde bekannt, dass das Kino dauerhaft geschlossen bleibt.
 
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Das Atelier ist das (mit Unterbrechungen) älteste noch bestehende Kino in Tübingen <ref>[http://www.allekinos.com/badenwuerttemberg.htm www.allekinos.com] </ref>.
Das Atelier ist das (mit Unterbrechungen) älteste noch bestehende Kino in Tübingen <ref>[http://www.allekinos.com/badenwuerttemberg.htm www.allekinos.com] </ref>.



Version vom 12. Juni 2022, 07:54 Uhr

In Tübingen gibt es drei Kino-Betriebe:

Der Löwe am ehemaligen Löwen-Kino


Diese Kinos liegen alle im Zentrum.

Im Nachbarort Kusterdingen gibt es das nicht-kommerzielle Kino METROPOL der Filmfreunde Kusterdingen:


Geschichte

Das erste Kino in Tübingen war das von Josef Mayer am 5. Dezember 1908 eröffnete Kino Metropol an der Ecke Neckargasse (damals noch "Neckarstraße")/Mühlstraße direkt an der Neckarbrücke. Im Jahre 1915 wurde dieses Kino in "Tübinger Lichtspielhaus" kurz "TüLi" umbenannt. Auf Grund des guten Erfolges eröffnete 1919 am Haagtor ein zweites Tübinger Kino mit dem Namen "Kammerlichtspiel" (heute Kino Atelier). Das Kino Metropol wurde aber bereits 1928 geschlossen und in dem für 500 Gäste umgebauten Festsaal des Gasthofs Hirsch neu eröffnet.[1] 1933 eröffnete Josef Mayer im 1915 umgebauten[2] Schillersaal des Museums das Kino Museum (damals "Museum-Lichtspiele")[3], das noch heute besteht und der größte Kinosaal Tübingens ist.
In der Reutlinger Straße 5, wo heute das Parkhaus Metropol steht, gab es nach dem 2. Weltkrieg ein zweites Kino Metropol.[4]

2006 schloss das Löwen-Kino, welches derzeit aber noch als Kleinkunstbühne genutzt wird. Bis zur COVID-19-Pandemie gab es das Kino Blaue Brücke, das seinen Betrieb zunächst pandemiebedingt einstellen musste. 2022 wurde bekannt, dass das Kino dauerhaft geschlossen bleibt.


Das Atelier ist das (mit Unterbrechungen) älteste noch bestehende Kino in Tübingen [5].

Filmfestivals

Bei mehreren Kino-Festivals bekommen die Zuschauer eine große Auswahl von Filmen zu sehen:

Cine Espanol

Weblinks

Einzelnachweise