Wankheimer Täle: Unterschied zwischen den Versionen
Qwave (Diskussion | Beiträge) (Geschichte und Flurnamen ergänzt. Weiss jemand mehr über den Flurnamen und dessen genaues Gebiet?) |
Qwave (Diskussion | Beiträge) (→Geschichte: Karte von 1899 und Wiederspruch ergänzt.) |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Die [[1875]] bezogene [[Infanterie-Kaserne]] (ab [[1938]]: "[[Thiepval-Kaserne]]") nutzte das '''Wankheimer Täle''' (hier nicht die Straße, sondern der Flurname) als Exerzier- und Schießplatz. Es wurde kostenlos von der Stadt der Kaserne zur Verfügung gestellt.<ref>Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 147)</ref> | Die [[1875]] bezogene [[Infanterie-Kaserne]] (ab [[1938]]: "[[Thiepval-Kaserne]]") nutzte das '''Wankheimer Täle''' (hier nicht die Straße, sondern der Flurname) als Exerzier- und Schießplatz. Es wurde kostenlos von der Stadt der Kaserne zur Verfügung gestellt.<ref>Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 147)</ref> | ||
Allerdings wird eben dieser Exerzier- und Schießplatz auf einer Tübinger Stadt-Karte von [[1899]] etwa dort eingezeichnet wo heute die Reste des [[Güterbahnhof|Güterbahnhofes]] sind.<ref>Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Abbildung einer Karte auf Seite 152f)</ref> | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 8. Februar 2009, 23:18 Uhr
Die etwa auf der halben Länge verkehrsberuhigte Straße Wankheimer Täle verläuft in Nord-Süd-Richtung paralell zum Landkutschersweg am östlichem Rand des Französischem Viertels. In dieser ca. 250 m lagen Straße liegt der als Platz des unbekannten Deserteurs vor dem Block 25. Auf der westlichen Straßenseite (ungerade Hausnummern) befinden sich Studenten-Wohnungen, Die Neuen Arbeit[1] und das von der Neuen Arbeit geführte Restaurant Le Quartier[2] im ehemaligen Unteroffiziersheim/kantine (?) der ehemaligen Hindenburgkaserne.
Der Bach
Im süd-östlichen Teil der Straße fließt die Blaulach als kleiner Bach. Ab dem Mirabeauweg fließt dieser dann in Rohren unterirdisch unter dem Platz des unbekannten Deserteurs in die Französische Allee und dann unter den Gartensitzplätzen des Restaurants Le Quartier und der Allee des Chasseurs Richtung B28.
Der Flurnamen
Das Wankheimer Täle bezeichnet das Gebiet im Tal der Blaulach bis etwa zur Reutlinger Straße (B 28).
Geschichte
Die 1875 bezogene Infanterie-Kaserne (ab 1938: "Thiepval-Kaserne") nutzte das Wankheimer Täle (hier nicht die Straße, sondern der Flurname) als Exerzier- und Schießplatz. Es wurde kostenlos von der Stadt der Kaserne zur Verfügung gestellt.[1]
Allerdings wird eben dieser Exerzier- und Schießplatz auf einer Tübinger Stadt-Karte von 1899 etwa dort eingezeichnet wo heute die Reste des Güterbahnhofes sind.[2]