Oberbürgermeister: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Melchior Metzger]], genannt Calwer († [[1563]])  
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* [[1561]]-[[1570]]: [[Stephan Kienlin]] († [[1570]])
* [[1561]]-[[1570]]: [[Stephan Kienlin]] († [[1570]])
* um 1310 Otto von Wurmlingen <ref name="OAT">Karl Eduard Paulus:[http://de.wikisource.org/wiki/Seite:OATuebingen_269.png  Beschreibung des Oberamts Tübingen.] Seite 269.</ref>
* 1296–1306 Ludwig von Lustnau, Ritter <ref name="OAT" />
* um 1295 Albert Hailant <ref name="OAT" />
* um 1292 Dietrich genannt Eßlinger der Lange <ref name="OAT" />
* um 1292 Cunrad genannt Haiden <ref name="OAT" />
* um 1285 Dietrich Fuchs <ref>[http://books.google.de/books?id=QLAyAQAAIAAJ&q=Forschungen+zur+mittelalterlichen+Geschichte+Wenigo&dq=Forschungen+zur+mittelalterlichen+Geschichte+Wenigo&hl=en&ei=RWobTvWoLYPXsgbL-JXaDw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCkQ6AEwAA Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte, Band 23-24, Akademie-Verlag, 1975.]</ref>
* um 1272 Jägilin <ref name="OAT" />
* um 1247 Wenigo <ref name="OAT" />
== Bürgermeister ==
In Tübingen gab und gibt es neben dem Oberbürgermeister noch bis zu 3 weitere Bürgermeister. Das höchste städtische Amt war - vor der Einführung des Amtes des Oberbürgermeisters - das des Bürgermeisters. Die Tübinger Bürgermeister wurden von Rudolf Seigel für den Zeitraum von 1479 bis 1819 aufgelistet.<ref>Rudolf Seigel: Gericht und Rat in Tübingen. Von den Anfängen bis zu Einführung der Gemeindeverfassung 1818–1822. Kohlhammer, Stuttgart 1960, S. 256.</ref>
Es war die Aufgabe der ursprünglich jeweils zwei amtierenden Bürgermeister, die Steuern einzuziehen und das städtische Rechnungswesen zu führen, das städtische Bauwesen zu beaufsichtigen, sowie den Verlauf der [[Ammer]] außerhalb der Stadt unter Kontrolle zu halten. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wuchs die Bedeutung der Bürgermeister stetig an. Ihre Zahl erhöhte sich um 1600 auf vier. Das entsprach einem Viertel des Tübinger Gerichtspersonals. Sie waren auf Lebzeiten im Amt, aber es führten nur jeweils die zwei "rechnenden Bürgermeister" die Amtsgeschäfte. Als Landschafts-Abgeordnete spielten die Bürgermeister darüber hinaus in der Landespolitik eine wichtige Rolle.<ref>Wolfram Hauer: [http://books.google.com/books?id=tHNZqPs2630C&pg=PA24&dq=t%C3%BCbingen+b%C3%BCrgermeister&hl=en&ei=7aMcTt2YLYSj8QPSsKCsCA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CCwQ6AEwAQ#v=onepage&q=t%C3%BCbingen%20b%C3%BCrgermeister&f=false Lokale Schulentwicklung und städtische Lebenswelt: das Schulwesen in Tübingen von seinen Anfängen im Spätmittelalter bis 1806.] Franz Steiner Verlag, 2003, Seite 24-25.</ref>
=== Die folgenden Bürgermeister sind schriftlich belegt ===
* Johann Adam Christoph Koelle, Bürgermeister zu Tübingen<ref>[http://books.google.com/books?pg=PA23&dq=t%C3%BCbingen+b%C3%BCrgermeister&ei=86YcToHTH4Go8APtmMmMCA&ct=result&id=r0EbAAAAYAAJ#v=onepage&q=t%C3%BCbingen%20b%C3%BCrgermeister&f=false Der Rechtsstreit der Erben der verstorbenen fuerstinnen Wilhelmine Friedrike, Fuerstin von Oettingen Wallerstein, un Henriette. Elbensche Buchdrukerei, 1825. Seite 23.]</ref>
* Michael Lucke, Erster Bürgermeister. Sein Amt als Erster Bürgermeister der Universitätsstadt Tübingen trat Michael Lucke am 3. Juli 2006 an. Die Amtszeit beträgt acht Jahre.<ref>[http://www.tuebingen.de/25_15147.html Erster Bürgermeister Michael Lucke]</ref>
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==Quellen==
==Quellen==
<references />
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Oberbürgermeister|!]]
[[Kategorie:Oberbürgermeister|!]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]

Version vom 12. Juli 2011, 22:53 Uhr

Stadtoberhaupt Tübingens, wird von den Bürgern heutzutage für 8 Jahre gewählt.[1]

Bürgermeister

In Tübingen gab und gibt es neben dem Oberbürgermeister noch bis zu 3 weitere Bürgermeister. Das höchste städtische Amt war - vor der Einführung des Amtes des Oberbürgermeisters - das des Bürgermeisters. Die Tübinger Bürgermeister wurden von Rudolf Seigel für den Zeitraum von 1479 bis 1819 aufgelistet.[4]

Es war die Aufgabe der ursprünglich jeweils zwei amtierenden Bürgermeister, die Steuern einzuziehen und das städtische Rechnungswesen zu führen, das städtische Bauwesen zu beaufsichtigen, sowie den Verlauf der Ammer außerhalb der Stadt unter Kontrolle zu halten. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts wuchs die Bedeutung der Bürgermeister stetig an. Ihre Zahl erhöhte sich um 1600 auf vier. Das entsprach einem Viertel des Tübinger Gerichtspersonals. Sie waren auf Lebzeiten im Amt, aber es führten nur jeweils die zwei "rechnenden Bürgermeister" die Amtsgeschäfte. Als Landschafts-Abgeordnete spielten die Bürgermeister darüber hinaus in der Landespolitik eine wichtige Rolle.[5]

Die folgenden Bürgermeister sind schriftlich belegt

  • Johann Adam Christoph Koelle, Bürgermeister zu Tübingen[6]
  • Michael Lucke, Erster Bürgermeister. Sein Amt als Erster Bürgermeister der Universitätsstadt Tübingen trat Michael Lucke am 3. Juli 2006 an. Die Amtszeit beträgt acht Jahre.[7]
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Quellen