Holzmarkt

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Blick nach Osten mit dem Georgsbrunnen im Vordergrund und der Stiftskirche rechts (2009)
Georgsfigur
St. Georg im Winter

Der Holzmarkt ist ein länglicher Platz nördlich der Stiftskirche in der Altstadt. Dieser alte Platz war früher deutlich schmäler und steiler. Erst durch Zurücknehmen der Häuserfront auf der Nordseite bekam der Platz seine heutige Größe.

Der heutige Holzmarkt hieß im Katasterplan von 1819 noch Hafenmarkt.[1] Es ist anzzunehmen, dass dort in der nahegelegenen Hafengasse hergestellte Töpferwaren, die mundartlich Hafen genannt werden, verkauft wurden.

Folgende Straßen führen zum Platz:

Auf dem Platz steht seit 1976 wieder der 1841 abgerissene Georgsbrunnen (Schutzpatron der Stiftskirche). Der eigentliche, aber weniger benutzte Namen dieses Brunnens ist Jörgenbrunnen. Die Treppen der Stiftskirche dienen auch als Bänke für Touristen, Schulklassen und Demonstranten. Ein Marktstand mit Gemüse ist montags bis freitags auf dem Platz an der Ecke zur Neckargasse. Das Café Tangente Jour hat in der wärmeren Jahreszeit Tische und Stühle draußen auf dem Platz an der Einmündung der Münzgasse im Süd-Westen des Platzes.

Ein Platz für Demonstrationen

Hier endet die regelmäßige Montagsdemo und viele andere Kundgebungen.

Historische Gebäude in der Nähe

Gewerbe um den Platz herum

  • Antiquariat Heckenhauer (Holzmarkt 5)
  • Apollo Optik (Holzmarkt 7)
  • Confiserie Donum (Holzmarkt 2)
  • Freier Architekt BDA Dipl. Ing. Michel Aguilar Energieberater (Holzmarkt 7) Tel: 07071-551993
  • Freie Architektin BDA Ute Schlierf
  • Freier Architekt BDA B.A.U. Klaus Sonnenmoser
  • H&M (Holzmarkt 1)
  • Hofpfisterei (Holzmarkt 2)
  • HPS EDV- & Unternehmensberatung (Holzmarkt 7)
  • New Yorker (Holzmarkt)
  • Osiander (Holzmarkt 3)
  • Tangente Jour (Münzgasse 17)
  • Tchibo (Holzmarkt 5)
  • Tübinger Geschenke Galerie (Pfleghof 1 an Ecke zur Neuen Straße)
  • Vodaphone (Neckargasse 1)
  • zu Diensten (Holzmarkt 7)

So sieht's der Vogel

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Dieses ist der 750. Artikel in TÜpedia.


Quellen

  1. Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Mohr Siebeck, 1974, Seite 83.