Franz Bärtle: Unterschied zwischen den Versionen

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(Foto von Villa Zundel)
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*1899 [[Frondsbergstraße]] 16 (Wohnhaus, 1977 abgebrochen)  
*1899 [[Frondsbergstraße]] 16 (Wohnhaus, 1977 abgebrochen)  
*[[1903]] [[Gartenstraße]] 73 (eigenes Wohnhaus)  
*[[1903]] [[Gartenstraße]] 73 (eigenes Wohnhaus)  
*[[1905]] [[Rümelinstraße]] 2 (Wohnhaus)  
*[[1906]] [[Rümelinstraße]] 2 (Wohnhaus)  
*1905 [[Buchdruckerei von H. Laupp jr.]], [[Herrenberger Straße ]] 1-3 (heute [[Volksbank]])  
*1906 [[Buchdruckerei von H. Laupp jr.]], [[Herrenberger Straße ]] 1-3 (heute [[Volksbank]])  
*[[1907]]/[[1908|08]] [[Gartenstraße]] 55, 59 (Wohnhäuser)  
*[[1907]]/[[1908|08]] [[Gartenstraße]] 55, 59 (Wohnhäuser)  
*1907 Bauführung beim [[Bismarckturm]]  
*1907 Bauführung beim [[Bismarckturm]]  
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File:Ansichten der Gartenstraße in Tübingen 17.jpg|Gartenstraße 73 (erstes eigenes Wohnhaus Bärtles)  
File:Ansichten der Gartenstraße in Tübingen 17.jpg|Gartenstraße 73 (erstes eigenes Wohnhaus Bärtles)  
Datei:Buchdruckerei von H. Laupp Jr..jpg|Druckerei Laupp, Portal  
Datei:Buchdruckerei von H. Laupp Jr..jpg|Druckerei Laupp, Portal  
Datei:Rümelinstraße 2–4, Kelternturm.jpg|Rümelinstraße 2 (Mitte)
File:W Kleinfeldt - Gartenstraße 25, 1930er (TSiW110B).jpg|Gartenstraße 25, Um- und Anbau des Autenriethschen Sommerhauses als Wohnhaus für Eugen Nägele (Foto 1930er Jahre). Das Gebäude existiert noch.  
File:W Kleinfeldt - Gartenstraße 25, 1930er (TSiW110B).jpg|Gartenstraße 25, Um- und Anbau des Autenriethschen Sommerhauses als Wohnhaus für Eugen Nägele (Foto 1930er Jahre). Das Gebäude existiert noch.  
Datei:Adler in Lustnau.jpg|Gasthof zum Adler in Lustnau, Neugestaltung nach Brand, Foto ca. 1930er Jahre  
Datei:Adler in Lustnau.jpg|Gasthof zum Adler in Lustnau, Neugestaltung nach Brand, Foto ca. 1930er Jahre  

Version vom 28. Februar 2022, 21:54 Uhr

Haus Neckarblick, Neckarhalde 37

Franz Bärtle (* 1. Juli 1872 in Kißlegg; † 13. Mai 1960 in Tübingen) war ein Architekt. Von ihm stammen zahlreiche Gebäude in Tübingen und der Region.

1892-96 studierte er an der TH Stuttgart (Hochbau); bis 1899 absolvierte er Praktika bei Eisenlohr & Weigle und Beisbarth & Früh ebenda. 1898-1902 war er in der Firma des Vaters in Tübingen tätig, ab 1900 mit eigenem Büro. 1902 wurde er Regierungs-Baurat.

"Neben einigen Gewerbebauten errichtete er v.a. Wohnhäuser, ab 1914 zunehmend villenartige Einfamilienhäuser. Vom anfänglich malerisch wirkenden, polychromen Historismus kommt Bärtle bald zu klarer Raum- und Flächengliederung mit wenigen dekorativen Akzenten (z.B. Marquardtei Tübingen). Typisch für seine Wohnbauten sind hoher Sockel, niedriges Obergeschoss direkt unter der Dachkante und hohe Dachformen mit kurzem First, in der Gesamtheit mit kubischer Wirkung. Nach 1918 erfolgte eine weitere Vereinfachung in Richtung der Ästhetik des Neuen Bauens."[1]

Er war der Sohn des Werkmeisters Franz Josef Bärtle sowie Vater des Bildhauers Ugge Bärtle und des Architekten Walter Bärtle.

Beispiele seiner Werke

Desweiteren diverse Umbauten und Wettbewerbsteilnahmen

Bilder

weitere Bilder erwünscht

Quellen

  • Gernot Närger: Franz Bärtle 1872-1960. Ein Tübinger Architekt im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Katalog einer Ausstellung in der Volksbank Tübingen, Red.: Wilfried Setzler, Tübingen: Kulturamt 1989
  1. Saur Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. 6, München/Leipzig: K.G. Saur, 1992, S. 251
  2. kirchenmusikhochschule.de/ Gebäude
  3. 3,0 3,1 3,2 Erhaltungssatzung für das Gebiet Vorderer Österberg, 2019