Ludwig Uhland: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Dezember 2010, 17:04 Uhr
Johann Ludwig Uhland (* 26. April 1787 in Tübingen; † 13. November 1862 ebenda) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.
Nach ihm sind in Tübingen eine Straße, eine Schule, ein Hallenbad, ein Restaurant, eine Café-Bar, ein Festsaal im "Museum", eine Sporthalle, ein Universitätsinstitut ("EKW") und vielleicht noch mehr benannt (- früher auch ein Platz und eine Apotheke).
Sein Wohnhaus stand am nördlichen Ende der Neckarbrücke auf der Ecke Mühlstraße/Gartenstraße[1] und wurde bei einem Bombenangriff in der Nacht vom 15. auf 16. Mai 1944[2] zerstört. Heute sind an dieser Stelle die Geschäfte Kalender Döner und Primer Express Coffeeshop. Es wird eine Neubebauung des Grundstücks erwogen.
Sein Elternhaus steht in der Hafengasse 3 (heute Spielwarengeschäft Dauth). Dort ist auch eine Gedenktafel dazu angebracht. -
Das Denkmal für den Dichter von 1873 befindet sich in einer kleinen Grünanlage zwischen der Uhlandstraße und der Indianersteg genannten Brücke zur Neckarinsel, auf dem heute so bezeichneten "Platz der Stadt Monthey". Das stattliche Bronzestandbild auf hohem Sockel liegt heute etwas versteckt, ursprünglich führte vom Ausgang des Bahnhofs die Bahnhofsallee geradlinig und direkt auf das Denkmal zu. Es ist geplant, eine ähnliche Wegverbindung wieder herzustellen.
- Die Fassade des Bonatzbaus in der Wilhelmstraße enthält ein Portraitmedaillon von Uhland (s.u.).
Sein Geburtshaus steht in der Neckarhalde 24.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Ludwig Uhland“
- Bilder zum Thema Uhland/ Tübingen bei Wikimedia.Commons