Initiative Friedensbaum Tübingen

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Aus dem Friedensbaum-Baumstamm schaut ein Gesicht

Im Sommer 2023 taten sich Tübinger Bürgerinnen und Bürger zusammen mit dem Ziel, einen Friedensbaum in Tübingen zu pflanzen. Unterschiedliche Ansätze konnten dabei zusammengefasst werden, so dass es recht schnell konkret wurde: am 9. September wurde der Baum gepflanzt. In diesem Artikel werden die wesentlichen Informationen zur Initiative dargestellt, die Unterstützer genannt und die beteiligte Stiftung beschrieben - im Hintergrundblock finden sich Angaben zur Baumsymbolik, zur Entstehung der Initiative und zu den konkreten Pflanz-Überlegungen.

Am 29. August: Die Initiatoren Fabian Betz (links) und Johanna Luyken mit dem am 29.8. vor Ort engekommenen Baum

Die Stiftung Friedensbaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logo der Friedensbaum-Stiftung


Was ist ein Friedensbaum? Ein Friedensbaum ist ein ganz spezieller Baum. Wir Friedensbäume bieten einen Ort, dich daran zu erinnern, dass der Friede in dir selbst beginnt.


Die unter www.friedensbaum.de im Internet auffindbare Stiftung ist eine von vielen Initiativen für symbolische Baumpflanzungen mit dem Ziel, den Frieden zu stärken und an ihn zu erinnern.

Die Vision der Friedensbaum Stiftung ist es, weltweit Friedensbäume zu pflanzen, um damit die Verbindung zwischen der gesamten Schöpfung, der Natur, den Bäumen und den Menschen wieder zu stärken und einen Beitrag zum Frieden zu leisten. Die Friedensbaum Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, das Wissen um die Wege und Möglichkeiten des Friedens, so vielen Menschen wie möglich bewusst zu machen. Sie möchte Türen öffnen damit die Menschheit wieder zu einem liebevollen wertschätzenden Umgang mit sich und unser aller Mutter Erde zurück findet.

Die Stiftung hat die Besonderheit, dass sie von den Traditionen der nordamerikanischen Ureinwohner inspiriert ist, aber von zwei Deutschen - Isabella und Matthias Walter - initiiert wurde, am 10. Oktober 2011. Inzwischen sind über 100 Bäume mit den von ihnen entwickelten Feierlichkeiten gepflanzt worden. [1]

Termin für die Pflanzung: 9. September 2023 um 18 Uhr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründe für die Terminwahl: Der Termin darf nicht zu spät im Jahr stattfinden, damit der Baum sich vor dem kalten Winter noch verwurzeln kann. Außerdem passt es gut am Ende der Sommerferien, wenn viele wieder zurück sind aus dem Urlaub. Die Beteiligten der Feierlichkeiten - besonders Carola Kupke als leitende Pflanzerin - sind verfügbar, wären danach im Urlaub. Eine Koinzidenz: Am 9.9. werden mit Beteiligung der Stiftung vorrausichtlich 3 Bäume am gleichen Tag gepflanzt, einer in Tamera in Portugal, einer in Schopfheim, und der hier in Tübingen.

Infos zum Pflanzungsevent: Pflanzungsfeierlichkeiten für den Friedensbaum Tübingen am 8./9.9.2023

Der Baum ist da - seit dem 29. August 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damit sich der Baum an seinen Standort gewöhnen kann und durch seine Präsenz schon etwas wirken kann, die Passanten anlockt und über Infoblätter auf die geplante Pflanzung informiert, wurde er am 29. August vor Ort gebracht. Auf Holzrollen stehend wartet er seitdem auf seine Pflanzung und kann sich schon einmal akklimatisieren. Herzlichen Dank an Michael Reibold und seine Männer, die den Transport gesponsort und gemacht haben!

Unterstützende und Mithelfende Bürgerinnen und Bürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeichnung des Baumes von der Künstlerin Maria Bauer, die die Wand der Ballspielhalle neben dem Baum künstlerisch schöner gestalten wird
  • Johanna Luyken, Gartenstraße, Tübingen, Platzsucherin und Friedensbaumpflanzerin in Ausbildung
  • Fabian Betz, Französisches Viertel, Baumfinder, Baumpate, Baumhüter
  • Carola Kupke, Vaihingen-Enz, initiierte Friedensbaumpflanzerin & Team, Kontaktperson zur Stiftung Friedensbaum
  • Vera Thorwart, Tübingen-Südstadt, organisiert Spaten, Schaufel und Spitzhacke
  • Ina Timm, Landschaftsarchitektin, Dornäckerweg, Tübingen-Hagelloch, berät zu Bedürfnissen von alten Olivenbäumen in hiesigen Breiten bzgl. Standort, Untergrund, Umgang mit kaltem Wetter
  • Linda Li, Gruppe 91, Tübingen-Weststadt und G91-Bau, Unterstützerin und künstlerisch zur Pflanzung beitragende
  • Benjamin Leins, Tübingen, Grünflächenamt, Hilfe bei der Standortsuche
  • Blumen Reibold, Michael Reibold und sein Team für Baumtransporte: Peter Gocmann, Martin Palkies ( Tübingen) und Sascha Waiblinger (Hirrlingen), Beratung im Vorfeld zu Pflanzbedürfnissen und Jahreszeit, Transport Hornbach-Französisches Viertel
  • Birgit Frank, Stuttgart, initiierte Friedensbaumpflanzerin & Hüterin der Friedensbaumquelle, Beitrag zum Benefiz-Come-Together
  • Frau Maurer, Tübingen, Hornbach-Kundenbetreuerin, sorgte für einen sonnigen Warteplatz für den Baum im Warenausgang
  • Kinderladen Villa Kunterbunt, Wennfelder Garten 3, Aufnahme und Verwertung des Erdaushubs vom Pflanzloch
  • SPATAKUS UG (entwickelt im FRANZ!werk), stellt den Kickspaten zur Verfügung für die Grabung des Pflanzlochs.[2]
  • Die Künstlerin Maria Bauer wird die Wand der Ballspielhalle zum Friedensbaum hin neu gestalten.
  • Der Baumarkt OBI hat Material gespendet: Lava und Sand, Gießkannen und Wandfarbe
  • Gerüstbau Faiss hat am 18. Oktober 2023 ein Wandgerüst für die Wandbemalung zur Verfügung gestellt.
  • bitte eintragen, wenn gewünscht

Gern können Sie, wenn Sie das Projekt unterstützen wollen, Ihren Namen, am besten mit Ort und ggf. Stadtteil und Straße ergänzen, und gerne auch ihren Beitrag benennen.

Infos zum Pflanzungsevent: Pflanzungsfeierlichkeiten für den Friedensbaum Tübingen am 8./9.9.2023

Benötigte Unterstützung und Hilfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Publik machen der Initiative und des Friedensgedankens und der Veranstaltungen - zum Beispiel Aushang des Plakats im Haus.
  • Hilfe beim Loch ausheben - am 8. September
  • mitbringen von Tübinger Natur-Gaben für die Pflanzung: Wasser von den Tübinger Gewässern, eine Handvoll friedliche Erde aus den Tübinger Stadtteilen etc.
  • Musikalischer Beitrag beim Benefiz-Come-Together am Vorabend der Pflanzung.
  • Mithilfe bei der Verschönerung der Wand der Ballspielhalle in Richtung Baum.
  • Unterstützung des Friedensimpulses durch dabei sein bei der Pflanzung und den Feierlichkeiten
  • Kulinarische Beiträge zum Mitbring-Büffet am Abend der Pflanzung am 9.9.
  • Übernehmen von Baum-Hüter:innen-Aufgaben im Jahreslauf, besonders im Winter (Sind Sie Anwohner:in?)

Spenden für das Projekt, den Baum, die Pflanzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzielle Unterstützung - von 1 Euro bis XXX Euro ist nötig und willkommen:

Auch nach der Pflanzung sind Spenden weiter nötig, um das Projekt zu finanzieren - die Initiative hat sich das Geld geliehen.

Die Initiative bedankt sich für jedweden Beitrag zum Gelingen des Projekts!

Kontakt zur Initiative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Email: friedensbaum@franzoesisches-viertel.com
  • Tel. 0179 700 9631 (auch WhatsApp etc.)

Hintergrundinformationen zum Friedensbaumprojekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer startete die Initiative?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johanna Luyken aus der Gartenstraße war schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Standort in und um Tübingen. Sie war zu der Zeit in der Ausbildung zur Friedensbaumpflanzerin bei der Stiftung Friedensbaum und hat inzwischen im Herbst 2023 ihr Zertifikat gemacht. In verschiedenen Gruppen, die sich mit spirituellen Themen befassen, z.B. bei Telegram in der Mantra-Singgruppe Bhajan Family, versucht sie, Vorschläge für geeignete Plätze und Mithelfende zu finden. Fabian Betz, Geograph, Singleiter und Stadtteilführer durch das französische Viertel wurde auf die Suche aufmerksam und machte den Vorschlag, auf dem Französischen Platz einen umgefallenen Baum (im April 2023) durch einen neu zu pflanzenden Friedensbaum zu ersetzen. Die Stadt Tübingen kam diesen Plänen zuvor, indem sie zwei abgestorbene Bäume dort durch neue Jungbäume ersetzte.

Der besonders markante, knorrige Olivenbaum vor dem Hornbach-Baumarkt

Dann begegnete er beim Hornbach Baumarkt einem großen knorrigen, alten Olivenbaum mit markantem Stamm und beschloss, sich für die Ansiedlung dieses Baumes in der Nähe seines Zuhauses einzusetzen.

Zunächst verfolgte er die Idee, den Baum in einem der Innenhöfe im unteren Wennfelder Garten zu pflanzen. Doch ungünstige Standortbedingungen, zu geringe Wurzelraumtiefe oberhalb der eingebauten Tiefgaragen im Untergrund, komplexe Entscheidungsmechanismen für solche Pflanzfragen erschwerten und verzögerten eine schnelle Aktion. Daher erweiterte er den Horizont für die Pflanzortsuche auf das gesamte Französische Viertel und erkannte auch zunehmend die starke Symbolik eines Friedensbaumes auf dem ehemaligen Kasernenareal zwischen der Panzerhalle und dem Platz des unbekannten Deserteurs.

Zur Entstehung des Projekts siehe auch den Blog von www.franzoesisches-viertel.com.

Was zeigen uns Bäume?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bäume können uns etwas zeigen, wenn wir Sie im "Spiegel der Natur" betrachten. Nach der Herbst-Tagundnachtgleiche Ende September gehen wir in die dunkle Zeit des Jahres. Die Tage werden kürzer als die Nächte. Das Laub färbt sich und fällt zu Boden.

Die Bäume ziehen sich nach und nach in die Erde zurück, in ihre Wurzel, um dann nach einem Winterschlaf im Schoß der Erde im kommenden Frühjahr wieder auszutreiben. Biologisch betrachtet ist die Wurzel der Teil, der die Bäume mit Wasser und Mineralien aus dem Boden versorgt. Mehr nicht. Wenn wir die Bäume als Spiegel betrachten, dann ist das Wurzelwerk ein Symbol für ihr »Nervensystem« - das, was bei uns das Gehirn ist.

Das Unimotto Attempto! das Baumsymbol steht für die Verankerung im Kosmos

Die Bäume stecken sozusagen mit dem »Kopf« in der Erde. Der Stamm und die großen Äste bilden das, was bei uns die Extremitäten sind und der Körper. Die feinen Äste und die Blätter sind die Lunge. Die Blüten entsprechen somit den Geschlechtsorganen, mit denen das Leben weitergeben wird. Wir schenken also nicht ohne Grund Blumen und Blüten, wenn wir unsere Liebe zum Ausdruck bringen wollen.

Und an dieser Stelle wird auch deutlich, dass der »Spiegel« etwas ist, das sich teilweise tief in unsere Kultur eingeprägt hat. Bäume (und Pflanzen) sind schon immer ein Sinnbild für unser Menschsein gewesen. Die Bäume strecken sich zwischen Himmel und Erde. Sie sind ganz und gar abhängig von der Sonne und vom Lauf der Gestirne - sozusagen ausgeliefert den Gezeiten und dem Wetter. Und sie vertrauen, dass alles gut ist und wird. So können wir von den Bäumen lernen, was es bedeutet, ein Teil dieses Kosmos zu sein. [3]

Warum ein Olivenbaum sich wunderbar als Friedensbaum eignet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Olivenbaum - oder auch Ölbaum - ist seit alters her ein Symbol des Friedens. Schon Noah bekam von der Taube eine Olivenzweig gebracht, als Zeichen, dass wieder Land in Sicht ist nach der Sintflut.[4]

Flagge der Vereinten Nationen

Die Vereinten Nationen haben in ihrem Logo zwei Olivenzweige um Ihre Weltkarte.

Friedensbäume pflanzen- ein alter Brauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pflanzen von Bäumen als Zeichen für den Frieden hat auch in Deutschland eine lange Tradition. Friedenseichen und Friedenslinden gibt es einige, auch hier in der Region - viele davon gepflanzt in den Jahren nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71. So gibt es auch die Friedens-Eiche auf dem Sand und auf der Lichtenberger Höhe nahe dem Bismarckturm eine Friedenslinde.

Friedenslinde bei Bronnweiler

Besonders markant ist die 1871 gepflanzte Friedenslinde bei Bronnweiler nahe Reutlingen, die weithin sichtbar ist und sich als Baum allein auf weiter Flur frei entfalten konnte.

Tübingen und ein Friedensbaum - passt das?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein paar Fragen sollen den Stellenwert des Friedens im Laufe der Zeit in Tübingen anschaulich machen:

  • 2022: Kriegsausbruch in der Ukraine - der Krieg ist zurück in Europa, Tübingen hilft so gut es kann.
  • Tübingen - Hochburg der Friedensbewegung (in den 1980er Jahren - und heute?)? Tübingen, eine Friedensstadt?
Tafel an der neuen Aula - die Universität hat ihre Verstrickungen in die Verbrechen in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes aufgearbeitet
  • 40-50 Jahre vorher (2 Generationen?): Tübingen - Hochburg des Nationalsozialismus? - dazu sagte Prof. Benigna Schönhagen, eine profunde Kennerin der Fragestellung, im März 2023, dass sie diese These nicht teilt. In vielen anderen deutschen Universitätsstädten gab es auch sehr rasch eine große Unterstützung und Beteiligung an den Aktivitäten des NS-Regimes.
  • War Tübingen vor und zwischen den Weltkriegen eine Stadt der Kriegstreiber?
  • Wahr ist: Tübingen war eine Garnisonsstadt, und ist eine Stadt der ehemaligen Kasernen und der ehemaligen Militärpräsenz. Über 46 Jahre - von 1945-1991 - war vor allem die Südstadt geprägt von der Präsenz der Französischen Garnison, den Soldaten, ihren militärischen Gerätschaften und ihren Angehörigen. Die Spuren dieser Zeit sind in Gebäuden, Straßen- und Platznamen, den Bezeichnungen Französisches Viertel, Französische Schule, Franzosen-Hochhaus noch sicht- und spürbar. Die parallel gemachten Anstrengungen zur Völkerverständigung, die insbesondere vom Institut Culturel Franco-Allemand und ähnlichen Initiativen ausgingen und -gehen haben viel entstehen lassen und sind weiterhin in der Stadt am wirken in Richtung Frieden - zwischen Angehörigen der Bevölkerungen Frankreichs und Deutschlands und darüber hinaus.

Der gewählte Standort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standort Friedensbaum - die Pflanzung ist für den 9.9. geplant

Nach längerem Suchen und der Festlegung auf den alten Olivenbaum ging es dann darum, einen Standort zu finden, der für so einen Olivenbaum bei dem hiesigen Klima und Wetter geeignet ist. Er sollte viel Sonne aus Süden bekommen, etwas windgeschützt sein, vor allem vor kalten Fallwinden in Tälern, gern nahe einer Hauswand, die Schutz bietet und Wärme abstrahlt. Der Boden sollte tief genug aushebbar sein, so dass man die nötigen Beigaben in den Pflanzraum: eine Drainage (rund verlaufender Schlauch mit Löchern zum Wasserabfluss und evtl. "Schnorchel" zur Oberfläche) und ein Sand-Lava-Gemisch, damit der Baum keine nassen "Füße" = Staunässe bekommt.

Dank der Mithilfe des für das Projekt offenen Grünflächenamts der Stadt Tübingen konnte bei einer Begehung dann recht schnell der Standort fix gemacht werden. Der Platz neben der Ballspielhalle im Französischen Viertel bietet ein geeignetes Umfeld, ist symbolisch sehr gut gewählt - auf dem ehemaligen Kasernenareal, nahe der (ehemaligen) Panzerhalle und bietet etwas Ruhe, zwei Bänke zum Verweilen und etwas grüne Wiese um den Baum herum.

Ein Olivenbaum ist empfindlich - was, wenn die Kälte kommt?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bedenken, dass so ein empfindliches südländisches Gewächs die hiesigen manchmal auch strengen, kalten Wintertage nicht heil übersteht, sind ernst zu nehmen. Geht der Baum ein, wäre das ein sehr ungutes Zeichen. Desween gab es in dieser Richtung schon viel Gespräche mit Leuten vom Fach. Es gibt aus deren Sicht verschiedene Möglichkeiten, den Baum zu schützen und wohlbehalten durch den Winter zu bringen. Die Landschaftsarchitektin Ina Timm schätzt es so ein, dass mit einem Vliesschutz rund um die Äste und Blätter an sehr kalten Tagen verhindert werden kann, dass diese wegen Verdunstung austrocknen. Außerdem könne man den Baum bei frostigem Boden mit heißem Wasser gießen. Das sei eine ungewöhnliche Maßnahme, aber hilfreich, um dem Baum zu helfen, die Kälte zu überstehen. Sollten die kalten Tage zunehmen, könnte auch ein temporäres Gewächshaus - eine Holzständerkonstruktion mit Plexiglasscheiben im Winter für Schutz sorgen. Die Initiatoren, aber auch andere, die sich berufen fühlen, werden das dann als Baumhüter genau beobachten und bei Bedarf rechtzeitig organisieren.

Quellen und Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]