Blaue Brücke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bahnhof_reichert_blaue_bruecke_1011_C_1322.jpg|thumb|300px|Die alte Blaue Brücke ab 1911. Das Geländer wurde nach dem Abriss wiederverwertet.]]
[[Datei:Bahnhof_reichert_blaue_bruecke_1011_C_1322.jpg|thumb|300px|Die alte Blaue Brücke ab 1911. Das Geländer wurde nach dem Abriss wiederverwertet.]]
[[Datei:Blauer_Brücke_altes_Foto.jpg|thumb|right|300px|Ansicht von ca. 1912]]
[[Datei:Friedrichstraße Postkarte nach 1911 jedoch vor Bau der Jugendherberge.jpg|thumb|right|300px|Luftbild der alten Brücke (links unten) von einer alten Postkarte (Ausschnitt)]]
[[Datei:Friedrichstraße Postkarte nach 1911 jedoch vor Bau der Jugendherberge.jpg|thumb|right|300px|Luftbild der alten Brücke (links unten) von einer alten Postkarte (Ausschnitt)]]
[[Bild:Blaue-Bruecke Sonnenuntergang.jpg|thumb|300px|Blick von der [[Blaue Brücke]] in Richtung Westen zum [[Hauptbahnhof|Bahnhof]]. Im Vordergrund die symbolhaften blauen Stahlskelette die an die alte Blaue Brücke erinnern sollen.]]
[[Bild:Blaue-Bruecke Sonnenuntergang.jpg|thumb|300px|Blick von der [[Blaue Brücke]] in Richtung Westen zum [[Hauptbahnhof|Bahnhof]]. Im Vordergrund die symbolhaften blauen Stahlskelette die an die alte Blaue Brücke erinnern sollen.]]
[[Bild:Alter Bogen Blaue-Bruecke.jpg|thumb|300px|Der alte Bogen, heute als Tor vor dem [[LTT|Landestheater]] ([[2009]])]]
[[Bild:Alter Bogen Blaue-Bruecke.jpg|thumb|300px|Der Verbindungsbogen der die beiden Stahlbögen an deren Scheitelpunkt verband, heute als Tor vor dem [[LTT|Landestheater]] aufgestellt ([[2009]])]]


Die '''Blaue Brücke''' verläuft über die Gleise der Eisenbahn in der [[Friedrichstraße]]. Die Bezeichnung stammt von der nicht mehr existierenden Stahlbogenbrücke, die hier bis [[1987]] stand und blau angestrichen war (daher der Name).   
Die '''Blaue Brücke''' verläuft über die Gleise der Eisenbahn in der [[Friedrichstraße]]. Die Bezeichnung stammt von der nicht mehr existierenden Stahlbogenbrücke, die hier bis [[1987]] stand und blau angestrichen war (daher der Name).   

Version vom 22. August 2013, 19:44 Uhr

Die alte Blaue Brücke ab 1911. Das Geländer wurde nach dem Abriss wiederverwertet.
Ansicht von ca. 1912
Luftbild der alten Brücke (links unten) von einer alten Postkarte (Ausschnitt)
Blick von der Blaue Brücke in Richtung Westen zum Bahnhof. Im Vordergrund die symbolhaften blauen Stahlskelette die an die alte Blaue Brücke erinnern sollen.
Der Verbindungsbogen der die beiden Stahlbögen an deren Scheitelpunkt verband, heute als Tor vor dem Landestheater aufgestellt (2009)

Die Blaue Brücke verläuft über die Gleise der Eisenbahn in der Friedrichstraße. Die Bezeichnung stammt von der nicht mehr existierenden Stahlbogenbrücke, die hier bis 1987 stand und blau angestrichen war (daher der Name).


Geschichte

Die alte Blaue Brücke wurde 1911 als Ersatz für den Bahnübergang am südlichen Ende der Karlstraße gebaut. Heute ist an der Stelle des alten Bahnüberganges eine Fahrrad- und Fußgängerunterführung.

Die heutige Brücke ist eine im Oktober 1987[1] eingeweihte Stahl- und Betonkonstruktion. Auf dieser Brücke hat man einige Stahlgerüste als Symbol für die alte Brücke aufgestellt, zur Erinnerung daran in blauer Farbe.

Ein nun rot angestrichener Querträger der abgebrochenen alten Brücke wurde im Dezember 1987[2]an der Ausfahrt der Eberhardstraße auf die Reutlinger Straße (B 28) nach Osten (vor dem Landestheater) aufgestellt. In diesem Stahltor steht oben über der Fahrbahn: "Erbaut 1911".

(Vgl. Bild der alten Brücke im Schwäbischen Tagblatt vom 24. Januar 2009, Seite 30)

Nach dem Abriss der alten Brücke wurde auch das Geländer wiederverwendet: für die Fußgängerbrücke über die Steinlach in Verlängerung der Christophstraße. Vgl. Bild oben rechts.


Umgebung

An der nördlichen Brückenauffahrtsrampe ist die Bushaltestelle Blaue Brücke, der Blaue Turm und das Kino Blaue Brücke.


Links

Bild der alten Brücke in den fünfziger Jahren aufgenommen [1]


Quellen

  1. Tübinger Stadtchronik von 1897
  2. Tübinger Blätter, Jahrgang 76, 1989 (Bürger- und VerkehrsvereinTübingen e.V.), Seite 113


So sieht's der Vogel

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