Weilheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ortsteile|Ortsteil]] von Tübingen, langgezogenes Straßendorf. W. liegt im [[Neckartal]] 3 Kilometer westlich von Tübingen an der Straße von [[Tübingen]] nach [[Rottenburg]] zwischen [[Kilchberg]] und [[Derendingen]].
{{infobox Ort
|Wappen            = Wappen_Weilheim.png
|Wappengröße        = 140px
|Art                = Stadtteil
|Name              = Weilheim
|Hauptort          = Tübingen
|Landkreis          = Tübingen
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|Fläche            = 8,09  km²
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|Eingemeindung      = [[1. Juli]] [[1971]]<ref>[http://www.tuebingen.de/weilheim www.tübingen.de/weilheim]</ref>
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|Bürgermeister      = Ulrike Baumgärtner
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{{Stadtteil|Weilheim}}
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Der [[Ortsteile|Ortsteil]] '''Weilheim''' liegt im [[Neckartal]] drei Kilometer südwestlich von Tübingen an der Straße nach [[Rottenburg]] zwischen [[Kilchberg]] und [[Derendingen]].
 
Administratorisch zu Weilheim gehören auch die Siedlung [[Kreßbach]] mit ihrem [[Schloss Kreßbach|Schloss]] von [[1766]] und der [[Eckhof]] auf der Höhe des [[Rammert]].
 


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==
langgezogenes Straßendorf, weithin sichtbar ist der Kirchturm.
Es ist ein langgezogenes Straßendorf, weithin sichtbar ist der Kirchturm der spätgotischen [[Nikomedeskirche]]. Im Westen verläuft eine über 112 m lange Front aneinandergebauter Scheunen.
 
Auf ein langes Bestehen - seit dem [[18. Jahrhundert]] - blickt das [[Weilheimer Kneiple]] am nördlichen Ortseingang zurück. Hier wurden [[1816]] die erste Tübinger Burschenschaft ([[Germania]]) und [[1857]] die erste nicht farbentragende Verbindung Deutschlands (AMV [[Stochdorphia]]) gegründet. Darauf weisen zwei Steintafeln an der Außenwand hin. Das Lokal wurde für Tübinger Studenten bedeutend, weil es mit seinem Fechtboden außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der Universität lag. - Heute ist es ein Restaurant mit griechisch-deutsch-italienischer Küche.
 
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Der frühbronzezeitliche [[Menhir von Weilheim]] wurde [[1985]] im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die zusammengesetzten Teilstücke wurden [[1989]] in der Nähe des Fundorts am [[Herrenweg]] aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen.
 
== Das Weilheimer Wappen ==
Oben eine mit den Enden nach rechts liegende blaue [[Hirsch]]<nowiki>stange </nowiki> auf hellem Grund, darunter in Blau eine silberne Pflugschar.
 
== Gastronomie ==
*[[Weilheimer Kneiple]], [[Alte Landstraße]] 36, Restaurant mediterran/deutsch
*[[Schützenhaus Weilheim]], [[Tal]] 2, Restaurant mediterran/deutsch
 
== Weiteres ==
Ein großer [[Real]]-Supermarkt im Norden des Orts wurde 2022 geschlossen, er wird durch einen kleineren [[Edeka]]-Markt ersetzt. Der große Parkplatz ist teilweise für eine Wohnbebauung vorgesehen. Ebenfalls im Norden sind einige Industrie- und Gewerbegebiete angesiedelt.  
 
== Quellen ==
<references/>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.tuebingen.de/25_2597.html Informationen zu Weilheim bei tuebingen.de]
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Weilheim_%28T%C3%BCbingen%29 Wikipedia über Weilheim]
*[http://www.tuebingen.de/weilheim Informationen zu Weilheim bei tuebingen.de]
 
[[Bild:Weilheim-Westansicht-Panorama-kleiner-2013.jpg|mini|Blick auf Weilheim von Westen mit der [[Nikomedeskirche]] in der Bildmitte und der langen Scheunenfront rechts (Sommer [[2013]])]]




[[Kategorie:Ortsteile]]
[[Kategorie:Ortsteil]]

Aktuelle Version vom 18. Februar 2023, 14:31 Uhr


Wappen Weilheim.png
Weilheim
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Koordinaten: 48° 29′ 23″ N, 9° 1′ 56″ E
Höhe: 333 m ü. NN
Fläche: 8,09 km²
Einwohner: 1.547
Stand: 30. Juni 2010
Postleitzahl: 72072
Vorwahl: 07071
Eingemeindung: 1. Juli 1971[1]
Gemeindeschlüssel:
Stadtteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:
Wilonstraße 43
72072 Tübingen-Weilheim
Webpräsenz:
Ortsvorsteherin: Ulrike Baumgärtner


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Blick vom Schlossberg auf Weilheim. Dahinter am Horizont ist die Burg Hohenzollern zu erkennen (2008)
Blick auf Weilheim vom Spitzberg aus im Januar 2023, im Vordergrund der große Knoten der Bundesstraße
Luftbild vom Ortskern - Oktober 2022
Weilheim - Blick Richtung Norden

Der Ortsteil Weilheim liegt im Neckartal drei Kilometer südwestlich von Tübingen an der Straße nach Rottenburg zwischen Kilchberg und Derendingen.

Administratorisch zu Weilheim gehören auch die Siedlung Kreßbach mit ihrem Schloss von 1766 und der Eckhof auf der Höhe des Rammert.


Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist ein langgezogenes Straßendorf, weithin sichtbar ist der Kirchturm der spätgotischen Nikomedeskirche. Im Westen verläuft eine über 112 m lange Front aneinandergebauter Scheunen.

Auf ein langes Bestehen - seit dem 18. Jahrhundert - blickt das Weilheimer Kneiple am nördlichen Ortseingang zurück. Hier wurden 1816 die erste Tübinger Burschenschaft (Germania) und 1857 die erste nicht farbentragende Verbindung Deutschlands (AMV Stochdorphia) gegründet. Darauf weisen zwei Steintafeln an der Außenwand hin. Das Lokal wurde für Tübinger Studenten bedeutend, weil es mit seinem Fechtboden außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der Universität lag. - Heute ist es ein Restaurant mit griechisch-deutsch-italienischer Küche.

Narrenbaum vor dem Rathaus Weilheim

Der frühbronzezeitliche Menhir von Weilheim wurde 1985 im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die zusammengesetzten Teilstücke wurden 1989 in der Nähe des Fundorts am Herrenweg aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen.

Das Weilheimer Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oben eine mit den Enden nach rechts liegende blaue Hirschstange auf hellem Grund, darunter in Blau eine silberne Pflugschar.

Gastronomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein großer Real-Supermarkt im Norden des Orts wurde 2022 geschlossen, er wird durch einen kleineren Edeka-Markt ersetzt. Der große Parkplatz ist teilweise für eine Wohnbebauung vorgesehen. Ebenfalls im Norden sind einige Industrie- und Gewerbegebiete angesiedelt.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick auf Weilheim von Westen mit der Nikomedeskirche in der Bildmitte und der langen Scheunenfront rechts (Sommer 2013)