Sand (Stadtteil)

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Alte Postkarte unbekannten Datums

Der Sand ist ein Höhenrücken und eine danach benannte Straße bei den Gebäuden auf dem Sand, die ab 1937 als Standortlazarett gebaut und nach 1945 als Versorgungskrankenhaus von der französischen Garnison bis 1982 unter deren Namen Hôpital Emile Roux genutzt wurden. Nach einer teilweisen Zwischennutzung durch die Bundeswehr und das CDI (Control Data Institut) zogen ab 1990 Universitätsinstitute ein: die Universität, Bereich Sand mit dem Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik, dem Institut für Astronomie und Astrophysik sowie dem Kriminologischen Institut (s. auch Denzenberg).

Im weiteren Sinn ist der Sand auch das dort gelegene Wohngebiet mit den nach Vögeln benannten Straßen vom Drosselweg bis Sandweg, das die Eberhard-Wildermuth-Siedlung einschließt. Er gehört mit dem Stadtteil Denzenberg/Sand zu Lustnau, liegt aber verkehrstechnisch näher zur Nordstadt. Daher gehen die dort wohnenden Schüler nicht auf die Lustnauer Dorfacker- und Köstlinschule.

Die Südspitze der Anhöhe und das unterhalb davon gelegene Wohnviertel ist als Denzenberg bekannt.[1] Die Straßen nordwestlich des Sandweges, d.h. der Milanweg und der Falkenweg sowie die davon abzweigenden Straßen gehören zu Waldhäuser Ost. Der Höhenzug ist geographisch ein südlicher Ausläufer des Schönbuchs und in größeren Teilen noch bewaldet. Im nördlichen Bereich gibt es einige Römergräber.

Der Sand wird von der Buslinie 2 vom Nordring aus bedient mit den Bushaltestellen Sand Nordring und Sand Drosselweg.


So sieht's die Schönbuch-Drossel

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Quellen