Adler-Kreuzung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die sogenannte '''Adler-Kreuzung''' ist einer der Hauptverkehrsknotenpunkte Tübingens,  an der sich die [[Wilhelmstraße]], [[Stuttgarter Straße]], [[Pfrondorfer Straße]] und [[Bebenhäuser Straße]] kreuzen.  Der Name rührt von dem an der Bebenhäuser Straße liegenden [[Hotel Adler]] her.
Die sogenannte '''Adler-Kreuzung''' ist eine der Hauptverkehrsknotenpunkte Tübingens,  an der sich die [[Wilhelmstraße]], [[Stuttgarter Straße]], [[Pfrondorfer Straße]] und [[Bebenhäuser Straße]] kreuzen.  Der Name rührt von dem an der Bebenhäuser Straße liegenden [[Hotel Adler]] her.





Version vom 29. Mai 2009, 14:19 Uhr

Die sogenannte Adler-Kreuzung ist eine der Hauptverkehrsknotenpunkte Tübingens, an der sich die Wilhelmstraße, Stuttgarter Straße, Pfrondorfer Straße und Bebenhäuser Straße kreuzen. Der Name rührt von dem an der Bebenhäuser Straße liegenden Hotel Adler her.


Lage

Am östlichen Rand der Kernstadt Tübingen auf Lustnauer Markung gelegen, führt die Adler-Kreuzung den Kraftfahrzeugverkehr über die Wilhelmstraße in Richtung Innenstadt, bzw. über den Nordring in die Stadtteile Sand (Eberhard-Wildermuth-Siedlung), Wanne und Waldhäuser Ost.


Geschichte

Der südlichste Streckenabschnitt des Vorläufers der alten B27, zwischen Stuttgart und Schaffhausen war unter dem Namen Schweizer Straße eine der Hauptverkehrsadern Württembergs und wurde deshalb bereits im 18. Jahrhundert zur Chaussee ausgebaut. Der Streckenverlauf führte im Jahre 1777 von Cannstatt über Stuttgart, Waldenbuch, Dettenhausen, Lustnau, Hechingen und Balingen bis Dotternhausen. Zwischen 1841 und 1845 wurde die Streckenführung zwischen Dettenhausen und Lustnau (Alte Stuttgarter Straße) verlegt: anstelle der alten Direktverbindung wurde eine weniger steile Route über Bebenhausen gewählt. In den Jahren 1927 und 1928 wurde die alte Steinstraße asphaltiert, Reste des alten Kopfsteinpflasters sind z.b. nördlich von Bebenhausen als Parkbuchten erhalten. Erste Planungen einer Umgehungsstraße unter Oberbürgermeister Haußer aufgrund des gestiegenen Kraftfahrzeugverkehrs waren 1926 aus Kostengründen abgelehnt worden. 1938 erst, wurde mit dem Neubau der Lustnauer Neckarbrücke die Tübinger Umgehungsstraße fertiggestellt.


Verkehrsführung

An der Adler-Kreuzung bündeln sich die Verkehrsströme vom nördlichen Ballungsraum Böblingen/Sindelfingen und von der südlich gelegenen B27 her kommend in Richtung Tübinger Innenstadt. Die Stuttgarter Straße ist daher die Umgehungsstraße und Entlastung für den Bereich Friedrichstraße / Mühlstraße. Aufgrund der Überlastung dieser Verkehrsachse mit der Folge mehrfacher Rückstaus in der Stuttgarter Straße sowie der Mehrbelastung wegen der geplanten Neugestaltung der Mühlstraße wird 2009 eine zweite Linksabbiegerspur stadteinwärts gebaut.

Der Umbau der Kreuzung zu einem zweistreifigen Kreisverkehr, ist laut einem Bericht des Verkehrsplanungs- und Umweltausschusses vom 20.11.2003 als Ergebnis einer diesbezüglichen Diplomarbeit an der FH-Stuttgart (2001) offenbahr nicht als Problemlösung anzusehen. Wartung und Betrieb der Lichtsignalanlagen an der Kreuzung kosten ca. 6.000 €/Jahr.


Geschäfte


So siehts der Vogel

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Quellen

Weblinks

Die deutsche Wikipedia zur B27