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* [[1. Januar]]: Die Neckar-Alb-Donau GmbH ([[naldo]]) [http://www.naldo.de] startet ihren neuen Verkehrsverbund, der sich zwischen dem Schönbuch und dem Bodensee erstreckt und alle Bus- und Bahnstrecken umfasst.<ref>[http://www.tuebingen.de/formulardownload/verwaltungsbericht_internet.pdf www.tuebingen.de/formulardownload/verwaltungsbericht_internet.pdf]</ref> | * [[1. Januar]]: Die Neckar-Alb-Donau GmbH ([[naldo]]) [http://www.naldo.de] startet ihren neuen Verkehrsverbund, der sich zwischen dem Schönbuch und dem Bodensee erstreckt und alle Bus- und Bahnstrecken umfasst.<ref name=verwaltungsbericht>[http://www.tuebingen.de/formulardownload/verwaltungsbericht_internet.pdf www.tuebingen.de/formulardownload/verwaltungsbericht_internet.pdf]</ref> | ||
* [[15. Januar]]: Brand in der Asylbewerberunterkunft in der [[Herrenberger Straße]]. Die Feuerwehr muss 140 Asylbewerber evakuieren.<ref> | * [[15. Januar]]: Brand in der Asylbewerberunterkunft in der [[Herrenberger Straße]]. Die Feuerwehr muss 140 Asylbewerber evakuieren.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[27. Januar]]: Der [[Lilli Zapf|Lilli-Zapf]]-Jugendpreis wird zum ersten Mal verliehen. Ausgezeichnet wurden zwei Schülergruppen an der Hauptschule Innenstadt, die sich gegen Rassismus und Gewalt engagieren. | * [[27. Januar]]: Der [[Lilli Zapf|Lilli-Zapf]]-Jugendpreis wird zum ersten Mal verliehen. Ausgezeichnet wurden zwei Schülergruppen an der Hauptschule Innenstadt, die sich gegen Rassismus und Gewalt engagieren. | ||
* [[30. Januar]]: Spielende Kinder finden auf dem Gelände der aufgelassenen Firma [[Wurster & Dietz]] einen Kanister mit dem Schwermetall Quecksilber und verteilen unwissend die giftige Substanz in der [[Südstadt]]. Betroffen ist vor allem die [[Mörike-Schule]], die einige Tage geschlossen und von einer Spezialfirma entgiftet werden muss.<ref> | * [[30. Januar]]: Spielende Kinder finden auf dem Gelände der aufgelassenen Firma [[Wurster & Dietz]] einen Kanister mit dem Schwermetall Quecksilber und verteilen unwissend die giftige Substanz in der [[Südstadt]]. Betroffen ist vor allem die [[Mörike-Schule]], die einige Tage geschlossen und von einer Spezialfirma entgiftet werden muss. <ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[1. Februar]]: Rund 1.000 Schüler des [[Wildermuth-Gymnasium]]s demonstrieren gegen die Aufstellung eines Funkmastes in der Nähe ihrer Schule.<ref> | * [[1. Februar]]: Rund 1.000 Schüler des [[Wildermuth-Gymnasium]]s demonstrieren gegen die Aufstellung eines Funkmastes in der Nähe ihrer Schule.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[11. April]]: Einweihung der [[HNO-Klinik|Hals-Nasen-Ohren-Klinik]]. Der Neubau auf dem [[Schnarrenberg]] kostete rund 39 Millionen Euro.<ref> | * [[11. April]]: Einweihung der [[HNO-Klinik|Hals-Nasen-Ohren-Klinik]]. Der Neubau auf dem [[Schnarrenberg]] kostete rund 39 Millionen Euro.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[13. April]]: Wiedereröffnung des [[Stadtfriedhof]]s an der [[Gmelinstraße]] für Neubelegungen.<ref> | * [[13. April]]: Wiedereröffnung des [[Stadtfriedhof]]s an der [[Gmelinstraße]] für Neubelegungen.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[25. April]]: Einweihung des Anbaus an die Lustnauer [[Dorfackerschule]].<ref> | * [[25. April]]: Einweihung des Anbaus an die Lustnauer [[Dorfackerschule]].<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[8. Juni]]: Einweihung der umgebauten Weilheimer Grundschule.<ref> | * [[8. Juni]]: Einweihung der umgebauten Weilheimer Grundschule.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[22. Juni]]: Der mit einem Brunnen und etlichen Bäumen gestaltete [[Französischer Platz|Französische Platz]] bei der [[Panzerhalle]] wird eingeweiht.<ref> | * [[22. Juni]]: Der mit einem Brunnen und etlichen Bäumen gestaltete [[Französischer Platz|Französische Platz]] bei der [[Panzerhalle]] wird eingeweiht.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[Juli]]: Abbruch des Katholischen Gemeindezentrums der [[Johanneskirche]] in der [[Bachgasse]].<ref> | * [[Juli]]: Abbruch des Katholischen Gemeindezentrums der [[Johanneskirche]] in der [[Bachgasse]].<ref name=verwaltungsbericht></ref> Es wird anschließend neu erbaut. | ||
* [[16. September]]: Die Stadtbaubetriebe Tübingen beginnen mit der Umsiedlung von mehr als 100 Schwänen am [[Anlagensee]]. Wegen starker Überdüngung durch die Wasservögel muss das Wasser des Sees abgelassen werden.<ref> | * [[16. September]]: Die Stadtbaubetriebe Tübingen beginnen mit der Umsiedlung von mehr als 100 Schwänen am [[Anlagensee]]. Wegen starker Überdüngung durch die Wasservögel muss das Wasser des Sees abgelassen werden.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[19. September]]: Die [[Universitätsbibliothek]] öffnet einen Erweiterungsbau, den so genannten [[Ammerbau]].<ref> | * [[19. September]]: Die [[Universitätsbibliothek]] öffnet einen Erweiterungsbau, den so genannten [[Ammerbau]].<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[22. September]]: Bundestagswahl. [[Annette Widmann-Mauz]] (CDU) gewinnt mit 43,4 % der Erststimmen das Direktmandat im Tübinger Wahlkreis. Ihre Gegenkandidatin, Bundesjustizministerin Dr. [[Herta Däubler-Gmelin]] (SPD) unterliegt mit 40,4 %, zieht jedoch, ebenso wie der GRÜNE [[Winfried Hermann]] (10,3 %) über die Landesliste in den Bundestag ein. Die Ergebnisse der Zweitstimmen im Wahlkreis Tübingen: CDU 39,3 %, SPD 32,8 %, GRÜNE 16,1 %, FDP 7,1 %, PDS 1,4 %, Republikaner 1,4 %, Sonstige1,8 %. Die Wahlbeteiligung liegt bei 83,2 %. In Berlin bleibt die rot-grüne Regierung an der Macht.<ref> | * [[22. September]]: Bundestagswahl. [[Annette Widmann-Mauz]] (CDU) gewinnt mit 43,4 % der Erststimmen das Direktmandat im Tübinger Wahlkreis. Ihre Gegenkandidatin, Bundesjustizministerin Dr. [[Herta Däubler-Gmelin]] (SPD) unterliegt mit 40,4 %, zieht jedoch, ebenso wie der GRÜNE [[Winfried Hermann]] (10,3 %) über die Landesliste in den Bundestag ein. Die Ergebnisse der Zweitstimmen im Wahlkreis Tübingen: CDU 39,3 %, SPD 32,8 %, GRÜNE 16,1 %, FDP 7,1 %, PDS 1,4 %, Republikaner 1,4 %, Sonstige1,8 %. Die Wahlbeteiligung liegt bei 83,2 %. In Berlin bleibt die rot-grüne Regierung an der Macht.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[8. November]]: Die [[Kilchberger Straße]] in [[Weilheim]] wird in [[Paul-Schneider-Straße]] umbenannt. Damit soll an den früheren Tübinger Theologie-Studenten [[Paul Schneider]], der in Weilheim wohnte und heiratete, erinnert werden. „Der Prediger von Buchenwald“ wurde [[1939]] im dortigen KZ ermordet.<ref>[ | * [[8. November]]: Die [[Kilchberger Straße]] in [[Weilheim]] wird in [[Paul-Schneider-Straße]] umbenannt. Damit soll an den früheren Tübinger Theologie-Studenten [[Paul Schneider]], der in Weilheim wohnte und heiratete, erinnert werden. „Der Prediger von Buchenwald“ wurde [[1939]] im dortigen KZ ermordet.<ref name=verwaltungsbericht></ref> | ||
* [[10. Dezember]]: Der [[Interkultureller Kindergarten|Interkulturelle Kindergarten]] in der [[Eugenstraße]] 64 wird offiziell eingeweiht. Trägerin ist die Universitätsstadt Tübingen.<ref> | * [[1. Dezember]]: Die Stadt Tübingen verleiht Dr. Dr. h.c. [[Walter Jens]], Dr. Dr. h.c. [[Hans Küng]] und Dr. [[Christiane Nüsslein-Volhard]] das [[Ehrenbürger|Ehrenbürgerrecht]].<ref>https://www.tuebingen.de/40482.html#/1336</ref> | ||
* [[10. Dezember]]: Der [[Interkultureller Kindergarten|Interkulturelle Kindergarten]] in der [[Eugenstraße]] 64 wird offiziell eingeweiht. Trägerin ist die Universitätsstadt Tübingen.<ref name=verwaltungsbericht></ref> Heute ist das [[Kinderhaus Eugenstraße]] in der Hausnummer 59-61. | |||
Aktuelle Version vom 5. August 2023, 13:45 Uhr
Diese Seite listet Ereignisse des Jahres 2002 mit Bedeutung für Tübingen.
Commons: 2002 in Tübingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- 1. Januar: Die Neckar-Alb-Donau GmbH (naldo) [1] startet ihren neuen Verkehrsverbund, der sich zwischen dem Schönbuch und dem Bodensee erstreckt und alle Bus- und Bahnstrecken umfasst.[1]
- 15. Januar: Brand in der Asylbewerberunterkunft in der Herrenberger Straße. Die Feuerwehr muss 140 Asylbewerber evakuieren.[1]
- 27. Januar: Der Lilli-Zapf-Jugendpreis wird zum ersten Mal verliehen. Ausgezeichnet wurden zwei Schülergruppen an der Hauptschule Innenstadt, die sich gegen Rassismus und Gewalt engagieren.
- 30. Januar: Spielende Kinder finden auf dem Gelände der aufgelassenen Firma Wurster & Dietz einen Kanister mit dem Schwermetall Quecksilber und verteilen unwissend die giftige Substanz in der Südstadt. Betroffen ist vor allem die Mörike-Schule, die einige Tage geschlossen und von einer Spezialfirma entgiftet werden muss. [1]
- 1. Februar: Rund 1.000 Schüler des Wildermuth-Gymnasiums demonstrieren gegen die Aufstellung eines Funkmastes in der Nähe ihrer Schule.[1]
- 11. April: Einweihung der Hals-Nasen-Ohren-Klinik. Der Neubau auf dem Schnarrenberg kostete rund 39 Millionen Euro.[1]
- 13. April: Wiedereröffnung des Stadtfriedhofs an der Gmelinstraße für Neubelegungen.[1]
- 25. April: Einweihung des Anbaus an die Lustnauer Dorfackerschule.[1]
- 8. Juni: Einweihung der umgebauten Weilheimer Grundschule.[1]
- 22. Juni: Der mit einem Brunnen und etlichen Bäumen gestaltete Französische Platz bei der Panzerhalle wird eingeweiht.[1]
- Juli: Abbruch des Katholischen Gemeindezentrums der Johanneskirche in der Bachgasse.[1] Es wird anschließend neu erbaut.
- 16. September: Die Stadtbaubetriebe Tübingen beginnen mit der Umsiedlung von mehr als 100 Schwänen am Anlagensee. Wegen starker Überdüngung durch die Wasservögel muss das Wasser des Sees abgelassen werden.[1]
- 19. September: Die Universitätsbibliothek öffnet einen Erweiterungsbau, den so genannten Ammerbau.[1]
- 22. September: Bundestagswahl. Annette Widmann-Mauz (CDU) gewinnt mit 43,4 % der Erststimmen das Direktmandat im Tübinger Wahlkreis. Ihre Gegenkandidatin, Bundesjustizministerin Dr. Herta Däubler-Gmelin (SPD) unterliegt mit 40,4 %, zieht jedoch, ebenso wie der GRÜNE Winfried Hermann (10,3 %) über die Landesliste in den Bundestag ein. Die Ergebnisse der Zweitstimmen im Wahlkreis Tübingen: CDU 39,3 %, SPD 32,8 %, GRÜNE 16,1 %, FDP 7,1 %, PDS 1,4 %, Republikaner 1,4 %, Sonstige1,8 %. Die Wahlbeteiligung liegt bei 83,2 %. In Berlin bleibt die rot-grüne Regierung an der Macht.[1]
- 8. November: Die Kilchberger Straße in Weilheim wird in Paul-Schneider-Straße umbenannt. Damit soll an den früheren Tübinger Theologie-Studenten Paul Schneider, der in Weilheim wohnte und heiratete, erinnert werden. „Der Prediger von Buchenwald“ wurde 1939 im dortigen KZ ermordet.[1]
- 1. Dezember: Die Stadt Tübingen verleiht Dr. Dr. h.c. Walter Jens, Dr. Dr. h.c. Hans Küng und Dr. Christiane Nüsslein-Volhard das Ehrenbürgerrecht.[2]
- 10. Dezember: Der Interkulturelle Kindergarten in der Eugenstraße 64 wird offiziell eingeweiht. Trägerin ist die Universitätsstadt Tübingen.[1] Heute ist das Kinderhaus Eugenstraße in der Hausnummer 59-61.