Herta Däubler-Gmelin

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Herta Däubler-Gmelin (2008)

Herta Däubler-Gmelin (* 12. August 1943 in Bratislava, Slowakei) ist eine Tübinger SPD-Politikerin und Juristin.

Nach dem Abitur am Wildermuth-Gymnasium studierte sie Politik, Geschichte und Jura in Tübingen und Berlin. Anschließend promovierte sie über ein arbeitsrechtliches Thema. 1965 trat sie der SPD bei, 1972 wurde sie Abgeordnete im Deutschen Bundestag. 1988 wurde Däubler-Gmelin als erste Frau zur stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden gewählt.[1]
Von 1998 bis 2002 war sie Bundesjustizministerin in der rot-grünen Regierung Gerhard Schröders. 2008 gab sie ihren Rückzug aus dem Bundestag für die nächste Wahlperiode bekannt und kandidierte 2009 nicht wieder für die SPD.

Däubler-Gmelin ist die Tochter des langjährigen Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin. Seit 1969 ist sie mit dem Arbeitsrechtler Prof. Wolfgang Däubler verheiratet. Sie lebt in Dußlingen und hat zwei Kinder und drei Enkelkinder.[1]

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Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]