Sigwartstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Sigwartstraße''' beginnt an der [[Hölderlinstraße]] und führt von dort in nordwestlicher Richtung bis zur Treppe der [[Wildermuthstraße]] am Beginn der [[Goethestraße]].
Die '''Sigwartstraße''' beginnt an der [[Nauklerstraße]] und führt von dort in nordwestlicher Richtung bis zur Verzweigung in die [[Goethestraße|Goethe-]] und [[Mörikestraße]] oberhalb der Treppe zur [[Wildermuthstraße]].
 
Bis zum Bau der [[Mensa Wilhelmstraße]] in den 1960er Jahren gab es auch ein Verbindungsstück zur [[Wilhelmstraße]]. Vor 1945 hieß sie [[Waldhäuser Straße]] bzw. Waldhäuserstrasse, während die heutige Goethestraße eine Zeitlang den Namen Sigwartstraße trug.<ref>[[Umbenannte Straßen und Plätze]]</ref>


== Name ==
== Name ==


Sie ist nach dem Philosophen [[Christoph von Sigwart]] (* [[28. März]] [[1830]] in [[Tübingen]]; † [[4. August]] [[1904]] in Tübingen) benannt. Er studierte Theologie und Philosophie und promovierte zum Dr. theol. et phil. Im Jahr [[1855]] wurde er Repetent am [[evangelisches Stift|evangelisch-theologischen Seminar]] in [[Tübingen]]. [[1863]] begann eine Lehrtätigkeit an der [[Eberhard-Karls-Universität]] und wurde Inspektor des evangelisch-theologischen Seminars. Seit 1865 bis zu seiner Emeritierung 1903 war er Ordinarius der Philosophie.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Sigwart Christoph von Sigwart auf Wikipedia.]</ref>  
Sie ist nach dem Philosophen [[Christoph von Sigwart]] (* [[28. März]] [[1830]] in [[Tübingen]]; † [[4. August]] [[1904]] in Tübingen) benannt. Er studierte Theologie und Philosophie und promovierte zum Dr. theol. et phil. Im Jahr [[1855]] wurde er Repetent am [[evangelisches Stift|evangelisch-theologischen Seminar]] in [[Tübingen]]. [[1863]] begann er eine Lehrtätigkeit an der [[Universität|Eberhard Karls Universität]] und wurde Inspektor des evangelisch-theologischen Seminars. Seit 1865 bis zu seiner Emeritierung 1903 war er Ordinarius der Philosophie.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_von_Sigwart Christoph von Sigwart auf Wikipedia.]</ref>  


== Was hier ist ==
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[[Datei:Palaeontologie 09.jpg|thumb|right|300px|[[Paläontologische Sammlung]]]]
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* Nr. 10: Universitäts-Institut für Geologie und Paläontologie
* Nr. 10: [[Paläontologische Sammlung]]
* Nr. 10: [[Paläontologische Sammlung]]
* Nr. 17: Fakultät für Philosophie und Geschichte <ref> [http://www.uni-tuebingen.de/einrichtungen/service/lageplaene/karte-a-wilhelmstrasse-talkliniken/sigwartstrasse-17.html Fakultät für Philosophie und Geschichte]</ref>
* Nr. 17: Fakultät für Philosophie und Geschichte <ref> [http://www.uni-tuebingen.de/einrichtungen/service/lageplaene/karte-a-wilhelmstrasse-talkliniken/sigwartstrasse-17.html Fakultät für Philosophie und Geschichte]</ref>
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[[Kategorie:Straßen]]
[[Kategorie:Straßen]] [[Kategorie:Universität (Stadtteil)]]

Version vom 12. März 2011, 20:09 Uhr

Die Sigwartstraße beginnt an der Nauklerstraße und führt von dort in nordwestlicher Richtung bis zur Verzweigung in die Goethe- und Mörikestraße oberhalb der Treppe zur Wildermuthstraße.

Bis zum Bau der Mensa Wilhelmstraße in den 1960er Jahren gab es auch ein Verbindungsstück zur Wilhelmstraße. Vor 1945 hieß sie Waldhäuser Straße bzw. Waldhäuserstrasse, während die heutige Goethestraße eine Zeitlang den Namen Sigwartstraße trug.[1]

Name

Sie ist nach dem Philosophen Christoph von Sigwart (* 28. März 1830 in Tübingen; † 4. August 1904 in Tübingen) benannt. Er studierte Theologie und Philosophie und promovierte zum Dr. theol. et phil. Im Jahr 1855 wurde er Repetent am evangelisch-theologischen Seminar in Tübingen. 1863 begann er eine Lehrtätigkeit an der Eberhard Karls Universität und wurde Inspektor des evangelisch-theologischen Seminars. Seit 1865 bis zu seiner Emeritierung 1903 war er Ordinarius der Philosophie.[2]

Was hier ist

  • Nr. 10: Universitäts-Institut für Geologie und Paläontologie
  • Nr. 10: Paläontologische Sammlung
  • Nr. 17: Fakultät für Philosophie und Geschichte [3]
  • Nr. 18: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät [4]
  • Nr. 3: Zoologische Schausammlung [5] [6]
  • -- bitte ergänzen --

Quellen