Seelhausgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Als eine der längsten Gassen am Stadtrand der [[Unterstadt]] war sie vor allem wichtig für die Wohn- und Geschäftsgebäude der [[Gôgen|Weinbauern]], Fuhrleute und Handwerker, die bis heute noch dort angesiedelt sind.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA81&lpg=PA81&dq=t%C3%BCbingen+seelhausgasse&source=bl&ots=JRHVDeGmHA&sig=FxZkrsS-K_4DtrCMcDPYI2cXWLY&hl=en&ei=elcnTcKIJ43CswafoujNAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CCUQ6AEwAzge#v=onepage&q=t%C3%BCbingen%20seelhausgasse&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974.] Seite 81-82.</ref> | Als eine der längsten Gassen am Stadtrand der [[Unterstadt]] war sie vor allem wichtig für die Wohn- und Geschäftsgebäude der [[Gôgen|Weinbauern]], Fuhrleute und Handwerker, die bis heute noch dort angesiedelt sind.<ref>Jürgen Sydow: [http://books.google.de/books?id=seeyKFRNEfMC&pg=PA81&lpg=PA81&dq=t%C3%BCbingen+seelhausgasse&source=bl&ots=JRHVDeGmHA&sig=FxZkrsS-K_4DtrCMcDPYI2cXWLY&hl=en&ei=elcnTcKIJ43CswafoujNAg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CCUQ6AEwAzge#v=onepage&q=t%C3%BCbingen%20seelhausgasse&f=false Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974.] Seite 81-82.</ref> | ||
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In der Seelhausgasse 31 befindet sich die Neue [[Silcherschule]], das Haupthaus der [[Grundschule Innenstadt]] (GSI). Im Inneren wurden Reste der [[Stadtmauer]] konserviert. | In der Seelhausgasse 31 befindet sich die Neue [[Silcherschule]], das Haupthaus der [[Grundschule Innenstadt]] (GSI). Im Inneren wurden Reste der [[Stadtmauer]] konserviert. | ||
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[[Bild:Seelhausgasse_1.jpg|mini|Weinreben an Seelhausgasse 1 im September]] | |||
[[Datei:Seelhausgasse-alt.jpg|mini|Alte Ansicht von Norden vor dem [[1. Weltkrieg]]]] | |||
[[File:P Sinner - Seelhausgasse von Süden (TSiW047).jpg|mini|Die Gasse von Süden, 1880er Jahre. Das große Haus links ist die ehemalige Gaststätte "Zum Pflug", es wurde 1969 abgerissen. Die anderen Gebäude sind erhalten. ]] | |||
[[Datei:Ehemalige Karl Lang Edelkunstharz-Verarbeitung.jpg|mini|Emaille-Schild der ehemaligen Karl Lang Edelkunstharz-Verarbeitung in der Seelhausgasse]] | |||
[[Datei:Hermann Rilling.JPG|mini|Fuhrunternehmen von [[Hermann Rilling]] in der Seelhausgasse]] | |||
== Weitere Bilder == | == Weitere Bilder == | ||
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Datei:Tübingen, Schloss mit Seelhausgasse.jpg|Seelhausgasse vor dem [[1. Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] | Datei:Tübingen, Schloss mit Seelhausgasse.jpg|Seelhausgasse vor dem [[1. Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] | ||
Datei:Schlosserei Werner Bauer Seelhausgasse.JPG|mini|Schlosserei Werner Bauer in der Seelhausgasse | |||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
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Aktuelle Version vom 5. März 2022, 01:25 Uhr
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|---|---|
| living_street, Anliegerstraße | |
| Oberfläche | Asphalt, Glattes Kopfsteinpflaster, Pflasterstein |
| Breite | 3,5 m |
| Höchstgeschwindigkeit | 30 km/h |
| Einbahnstraße | ja |
| Beleuchtet | ja |
| Bürgersteig | beidseitig |
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Die Seelhausgasse beginnt am Haagtor und mündet in die Kelternstraße. Sie ist benannt nach dem 1512 gestifteten und 1704 neu aufgebauten Seelhaus mit der Hausnummer 25. Es beherbergte arme, kranke, alte und bedürftige Menschen, die vermutlich wie in anderen Städten von Seelschwestern betreut und gepflegt wurden.
Als eine der längsten Gassen am Stadtrand der Unterstadt war sie vor allem wichtig für die Wohn- und Geschäftsgebäude der Weinbauern, Fuhrleute und Handwerker, die bis heute noch dort angesiedelt sind.[1]
Zwischen der Gasse und der alten Stadtmauer, schräg gegenüber vom Mordiogäßle, soll ab der Zeit um 1600 die erste Brauerei (Bierhof) der Stadt gelegen haben.
In der Seelhausgasse 31 befindet sich die Neue Silcherschule, das Haupthaus der Grundschule Innenstadt (GSI). Im Inneren wurden Reste der Stadtmauer konserviert.
Blick in die Seelhausgasse von Haagtorplatz mit dem letzten Haus der Ammergasse
Alte Ansicht von Norden vor dem 1. Weltkrieg
.jpg)
Fuhrunternehmen von Hermann Rilling in der Seelhausgasse
Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seelhausgasse vor dem Ersten Weltkrieg
Schlosserei Werner Bauer in der Seelhausgasse
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Jürgen Sydow: Geschichte der Stadt Tübingen, Band 1, Mohr Siebeck, 1974. Seite 81-82.
