Mühlstraße

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Die Westseite der Mühlstraße bildet eine Stützmauer in Richtung Altstadt und Schulberg
Tafel zur Erbauung an der östlichen Stützmauer zum Österberg hin Leider in sehr schlechtem Zustand. Die Inschrift lautet: "Unter der segensreichen Regierung des König Karl erbaute die Stadtgemeinde Tübingen Straße und Strebemauer 1885-1887. Ein reicher Quell des Segens sei es uns und unseren Kindern und ein Denkmal seis des Fürsten der dem Volk ein Vater ist."

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Blick in Richtung Lustnauer Tor / Schimpfhaus

Die Mühlstraße ist eine erst 1884 [1] angelegte zentrale Stichstraße zwischen Altstadt-Sattel und Österberg. Sie verbindet die Neckarbrücke mit dem Lustnauer Tor. Am Südende treffen Neckargasse, Gartenstraße und Eberhardsbrücke zusammen, am Nordende beginnt die Wilhelmstraße, die Neue Straße, die Doblerstraße, die Österbergstraße und die Pfleghofstraße treffen zu einem kleinen Platz zusammen.



Verkehr und Planung

Vom Neckar aus Richtung Wilhelmstraße und Ammertal dürfen PKW die Mühlstraße benutzen, vom Lustnauer Tor abwärts sind im Jahr 2009 nur Taxis, Busse, Fahrräder und Notfälle erlaubt. Im Rahmen des Projekts Innen:stadt plant OB Boris Palmer mit seiner Verwaltung auch eine weitgehende Sanierung und Verschönerung der Mühlstraße - Einzelheiten werden bereits heftig diskutiert.


Name

Die Mühlstraße hat ihren Namen von den verschiedenen am hier verlaufenden Ammer-Neckar-Kanal einst betriebenen Mühlen. Während der Nazi-Zeit bis 1945 hieß die Straße Adolf-Hitler-Straße.


So sieht's der Vogel

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Einzelnachweise

  1. Erinnerungen an Tübigen wie es einmal war (Wartberg Verlag, 2001, Seite 10)