Gaswerk

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Das am 25. Oktober 1862 eingeweihte erste Tübinger Gaswerk stand auf einem von der Reutlinger Straße im Norden, der Ulrichstraße im Osten, der Christophstraße im Süden und von der Hechinger Straße im Westen begrenzten Gebiet. 1908 wurde ein neues Gaswerk im damals unbebauten und weit vor der Stadt liegenden Eisenhut (Flurname), heute Eisenhutstraße gebaut.[1]


Geschichte erstes Gaswerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansichts- und Grundriss-Zeichnung des ersten Tübinger Gaswerks in der Reutlinger Straße vom Februar 1862.
Foto vom Dach der Gaststätte Herzog Ulrich (nach 1902 lt. Wetterfahne vorne links)

Im November 1861 beschließt der Gemeinderat den Bau eines Gaswerkes, nachdem die Universität dieses gefordert und die Abnahme des Gases zugesichert hatte.[2]


Umweltschutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Umweltschutz war damals kein Thema:

"Die Teergrube wurde auf einer Fläche von ca. 3 m x 7,5 m bis auf die Neckarkiese in ca. 3,0 m Tiefe ausgehoben und diente in der Zeit der Gasproduktion als Versickerungsgrube für Teeröl." Schadensbericht von 1996 der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg


So sieht der Vogel es heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Anmerkung: Seit dem Frühjahr 2009 wurde das Innengelände des Karrees überbaut.

Geschichte Gaswerk im Eisenhut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansicht von der heutigen Ecke Schweickhardtstraße / Stuttgarter Straße

Da durch das Wachstum der Stadt Tübingen die Bebauung schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts das Gelände des ersten Gaswerks erreicht hatte, wurde 1908 ein neues Gaswerk in dem damals weit außerhalb der Stadt gelegenen Gebiet mit dem Flurnamen Eisenhut, dem Gebiet der heutigen Eisenhutstraße und noch heute Standort der Stadtwerke, errichtet.


So sieht der Vogel es heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tübinger Stadtchronik ab 1900
  2. Kleine Tübinger Stadtgeschichte (Silberburg Verlag, 2006, Seite 141, ISBN 978-3-8425-1287-0)