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Adresse | [[Error: no local variable "street" was set.]] Error: no local variable "housenumber" was set. Error: no local variable "postcode" was set. Error: no local variable "city" was set. |
Öffnungszeiten | Error: no local variable "opening_hours" was set. |
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Telefon | <spanclass="error">Error:nolocalvariable"phone"wasset.</span><spanclass="error">Error:nolocalvariable"phone2"wasset.</span> |
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Rauchen | Error: no local variable "smoking" was set. |
Betreiber | Stadtwerke Tübingen GmbH |
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Künstler | [[Error: no local variable "artist_name" was set.]] |
Architekt | [[Error: no local variable "architect" was set.]] |
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Die Stadtwerke Tübingen GmbH (swt) sind zu 100 Prozent in kommunaler Hand. Sie haben ihren Sitz in der Eisenhutstraße 6 in der Südstadt (Bushaltestelle Stadtwerke). Mit dem Licht für Tübingens Straßen fing es 1862 an. Heute versorgen die Stadtwerke Tübingen die Universitätsstadt mit Energie (Strom, Erdgas, Fernwärme) und Trinkwasser. Sie betreiben den Stadtbusverkehr, Parkhäuser und eine E-Sharing-Flotte, errichten Ladeinfrastruktur und versorgen Unternehmen mit Glasfaser. Außerdem betreiben sie die Tübinger Bäder: das Uhlandbad, das Hallenbad Nord und das Freibad. (Stand 2025)
Erneuerbare Energien und Klimaschutz
Die swt treiben den ökologischen Umbau Tübingens voran und unterstützen das Ziel der Universitätsstadt, bis 2030 klimaneutral zu werden, zum Beispiel mit Investitionen in erneuerbare Energien: Sie erzeugen immer mehr Ökostrom selbst in eigenen Anlagen - bundesweit und in der Region. 2025 entspricht die jährlich erzeugte Ökostrom-Menge (350 Gigawattstunden) bereits rund 80 Prozent des Tübinger Strombedarfs[1]. In Tübingen erweitern Sie ihr Fernwärmenetz und machen die Wärmeversorgung klimafreundlicher und effizienter. Neben gasbetriebenen Blockheizkraftwerken (BHKW), die mit hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten, wird Industrie-Abwärme genutzt. Noch 2025 soll der Solarthermiepark Au ans Netz gehen.
Die swt bieten mehr als 600 Arbeitsplätze sowie rund 20 Ausbildungsplätze und fördern Sport, Kultur und soziales Engagement vor Ort. Seit 2014 vergeben sie alljährlich den swt-Umweltpreis an Projekte, Initiativen und Betriebe in der Region.[2]
Das Motto „Wir wirken mit!“ spielt darauf an, dass die swt für umfassende Daseinsvorsorge in Tübingen da sind. Sie geben das Kundenmagazin TüWelt heraus und sind in den sozialen Medien aktiv. Der Blog STADT WERK FLUSS blickt hinter die Kulissen der Stadtwerke und behandelt Themen rund um Energie, Verkehr und Nachhaltigkeit und das Leben in Tübingen.
Standort
Das Hauptgebäude in der Eisenhutstraße wurde am 26. Mai 1984 übergeben.[3] Zuvor lag die Stadtwerke-Zentrale in der Nonnengasse/Ecke Hintere Grabenstraße in der Altstadt. Heute befindet sich hier die Stadtbücherei. Im swt-Blog STADT WERK FLUSS gibt es einen Beitrag mit vielen historischen Bildern zum 40. Jahrestag des Umzugs 2024.
Geschichte der Stadtwerke[4][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1862 Das erste städtische Gaswerk, speziell für die Straßenbeleuchtung, wird an der Reutlinger Straße, Ecke Hechinger Straße gebaut. Heute befindet sich dort das Parkhaus Metropol. Es produziert "Stadtgas" aus Steinkohle, das zunächst 185 Straßenlaternen zum Leuchten bringt.
- 1879 An der heutigen Ebertstraße wird Tübingens erstes Wasserwerk eröffnet. Eine dampfbetriebene Kolbenpumpe pumpt Grundwasser, das durch eine 220 Meter lange Leitung zum Wasserspeicher auf dem damals noch unbebauten Österberg befördert wird. Von dort wird das Trinkwasser in die Stadt verteilt. 450 der damals 1000 Häuser erhalten einen Wasseranschluss, der bald zum Standard wird.
- 1902 Das erste Tübinger Elektrizitätswerk geht in der Hinteren Grabenstraße, Ecke Nonnengasse in Betrieb. Bis 1984 ist hier auch der Stammsitz der Stadtwerke Tübingen.
- 1908 Ein neues Gaswerk geht im Gewann Eisenhut in Betrieb. Es hat einen Gleisanschluss zum Güterbahnhof, sodass die Kohle direkt angeliefert werden kann.
- 1911 Tübingens erstes Wasserkraftwerk, das Neckarwerk, geht in Betrieb, das eine Zeitlang ganz Tübingen mit Strom versorgen kann. Die dafür notwendige Neckarkorrektur ist bis heute die aufwendigste Baumaßnahme der Stadt.
- 1914 Das Uhlandbad wird eröffnet: eine Badeanstalt mit Schwimmhalle, Brause-, Wannen-, Dampfbädern und einem Hundebad, eine der größten im Land und sehr innovativ: Das Beckenwasser wird über eine Fernwärmeleitung mit der Abwärme des Gaswerks im Eisenhut beheizt.
- 1929 Das Wasserkraftwerk Rappenberghalde (damals Kraftwerk Tübingen Herrenberg) geht in Betrieb.
- 1948 Das Tübinger Gaswerk wird aufgegeben, die Stadtwerke beziehen seitdem Gas aus Reutlingen.
- 1951 Mit der Eröffnung des Freibads kommt der neue Betriebszweig Bäder hinzu.
- 1958 Erstmals fließt Bodenseewasser nach Tübingen. Da es immer wieder zu Wassermangel gekommen war, trat die Stadt 1954 dem Zweckverband Bodenseewasserversorgung bei. Die Mischung mit dem härteren Grundwasser aus dem Neckartal macht zunächst Probleme, da aggressive Kohlensäure die Leitungen angreift. In der Folge werden die Wassernetze getrennt. Erst 1992 wird es durch eine spezielle Technik möglich, Bodensee und Eigenwasser zu mischen. Vom Wassermischbehälter Sand aus wird das Mischwasser (14° dH) verteilt.
- 1968 Es folgt der neue Betriebszweig Fernwärme.
- 1974 Das Hallenbad Nord wird eröffnet.
- 1982 Aus dem städtischen Eigenbetrieb wird die Eigengesellschaft Stadtwerke Tübingen GmbH.
- 1984 Umzug in die Eisenhutstraße
- 1995 Nach großer Sanierung und Erweiterung wird das Freibad wiedereröffnet. In Kooperation mit den Busunternehmen Kocher und Schnaith entsteht die Tochtergesellschaft Stadtverkehr Tübingen GmbH (SVT).
- 1997 Die städtischen Parkhäuser König, Stadtgraben und Metropol gehen in den Besitz der Stadtwerke über.
- 1999 Der Bau des größten Tübinger Blockheizkraftwerks "Obere Viehweide beginnt. Es versorgt große Teile der Nordstadt mit Fernwärme.
- 2000 Die Stadtwerke liefern erstmals Ökostrom.
Die ausführlichere Version und wie es nach 2000 weiterging, ist hier nachzulesen
Weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schornstein des Elektrizitätswerks an der Hinteren Grabenstraße, 1907
Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ https://www.swtue.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/detail/bei-100-prozent-ist-noch-nicht-schluss-stadtwerke-tuebingen-aktualisieren-ihre-erneuerbaren-ausbauziele.html
- ↑ https://www.swtue.de/unternehmen/ueber-uns/daten-und-fakten.html
- ↑ Tübinger Stadtchronik von 1984
- ↑ Geschichte der Stadtwerke Tübingen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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- Unbekanntes tourism-Tag
- Unbekanntes amenity-Tag
- Unbekanntes emergency-Tag
- Unbekanntes leisure-Tag
- Unbekanntes shop-Tag
- Unbekanntes craft-Tag
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