Alte Hals-Nasen-Ohrenklinik: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Uniklinik war seit 1805 in der [[Alte Burse|Alten Burse]], bevor sie dann 1846 diesen ersten Klinikneubau außerhalb der Altstadt bezog. Es handelt sich um eine schlichte spätklassizistische Anlage mit leicht vortretenden Seitenflügeln und Mittelpavillon, erbaut von ''Albert Barth'' und ''Friedrich B. A. Groß'' in Anlehnung an die ehemalige Münze in Stuttgart.<ref>''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler''. Baden-Württemberg, Teil II. München/Berlin, 1997. Seite 725</ref> An den südwestlichen Seitenrisalit wurde später ein längerer Nebentrakt in ähnlichem Stil angebaut, der hier auf den alten Fotos bereits abgebildet ist. | Die Uniklinik war seit 1805 in der [[Alte Burse|Alten Burse]], bevor sie dann 1846 diesen ersten Klinikneubau außerhalb der Altstadt bezog. Es handelt sich um eine schlichte spätklassizistische Anlage mit leicht vortretenden Seitenflügeln und Mittelpavillon, erbaut von ''Albert Barth'' und ''Friedrich B. A. Groß'' in Anlehnung an die ehemalige Münze in Stuttgart.<ref>''Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler''. Baden-Württemberg, Teil II. München/Berlin, 1997. Seite 725</ref> An den südwestlichen Seitenrisalit wurde später ein längerer Nebentrakt in ähnlichem Stil angebaut, der hier auf den alten Fotos bereits abgebildet ist. | ||
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Tübingen - Chirurgische Klinik - Gelaufen 10. Mai 1915.jpg|Ehemalige Chirurgische Klinik (später HNO) | |||
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Version vom 13. März 2015, 07:51 Uhr
Die alte Hals-Nasen-Ohrenklinik steht an der Ecke von Rümelin- und Silcherstraße. 1846 zogen die Innere Medizin und die Chirurgie in dieses damals neu gebaute Universitätskrankenhaus. Später war hier das Hygiene-Institut (Schrift über dem Eingang noch vorhanden) und die HNO-Klinik, die 2002 ihren Neubau auf dem Schnarrenberg bezog. Heute beheimatet das Gebäude unter anderem die Sportmedizin.[1]
Die Uniklinik war seit 1805 in der Alten Burse, bevor sie dann 1846 diesen ersten Klinikneubau außerhalb der Altstadt bezog. Es handelt sich um eine schlichte spätklassizistische Anlage mit leicht vortretenden Seitenflügeln und Mittelpavillon, erbaut von Albert Barth und Friedrich B. A. Groß in Anlehnung an die ehemalige Münze in Stuttgart.[2] An den südwestlichen Seitenrisalit wurde später ein längerer Nebentrakt in ähnlichem Stil angebaut, der hier auf den alten Fotos bereits abgebildet ist.
Weitere Bilder
- Tübingen - Chirurgische Klinik - Gelaufen 10. Mai 1915.jpg
Ehemalige Chirurgische Klinik (später HNO)
Einzelnachweise
- ↑ Universitätsklinikum Tübingen auf Wikipedia.
- ↑ Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Baden-Württemberg, Teil II. München/Berlin, 1997. Seite 725