Eiche
Aus TUEpedia
Die Eiche (Quercus) gehort zur Pflanzengattung der Buchengewächse (Fagaceae).
Markante Eichen in und um Tübingen:
- Die große Eiche links am Hang beim Sudhaus
- Die Friedens-Eiche auf dem Sand
- Die große Eiche im Alten Botanischen Garten in der Nähe des Museums
- Die Neuhaus-Eiche ist der stärkste Baum im Landkreis Tübingen und ein ausgewiesenes Naturdenkmal[1]. Sie steht nahe dem Hofgut Neuhaus an einer kleinen Abzweigung der Ortsverbindungsstraße zwischen dem Starzacher Ortsteil Wachendorf und Bad Imnau. Bei einem Stammumfang von 7,20 Metern und einem Alter von zwischen 400 und 500 Jahren gilt diese Stieleiche (Quercus robur) als eine der am wenigsten bekannten Baumveteranen der Region.
- Zur Erinnerung an die Abwehr der Abholzung des Schönbuchs wegen des dort geplanten Stuttgarter Großflughafens wurde eine im Kirnbachtal stehende, ungefähr 350 Jahre alte Mahneiche gewidmet.
- Die stattliche Oskar-Klumpp-Eiche im Goldersbachtal, ist dem Andenken des damaligen Tübinger Landrates Oskar Klumpp gewidmet, der sich mit allen Mitteln der Politik und Rhetorik für die Verhinderung des Flughafenbaus im Schönbuch einsetzte.
Ehemalige Eichen im Raum Tübingen
- Die Dicke Eiche von Nehren, in deren hohlen Stamm sich ganze Schulklassen verstecken konnten, fiel am 3. August 1874 gegen 14 Uhr unter einem gewaltigen Donner, einem Krachen und Prasseln.
- Zeitungseiche nördlich von Pfrondorf
Aus Eichenholz hergestellte Produkte im Raum Tübingen
- Das Fachwerk einiger Fachwerkhäuser wie z.B. des Fruchtkastens in der Schmiedtorstraße 4
- Das Große Fass im Keller des Tübinger Schlosses
Quellen
- ↑ Eiche bei Neuhaus - Eintrag in der Naturdenkmal-Datenbank der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg