Weilheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Administratorisch zu Weilheim gehören auch die Siedlung [[Kreßbach]] mit ihrem ehemaligen Schloss und der [[Eckhof]] auf der Höhe des [[Rammert]].  
Administratorisch zu Weilheim gehören auch die Siedlung [[Kreßbach]] mit ihrem Schloss von 1766 und der [[Eckhof]] auf der Höhe des [[Rammert]].  


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Auf ein langes Bestehen - seit dem [[18. Jahrhundert]] - blickt das [[Weilheimer Kneiple]] am Nordrand des Ortes zurück. Hier wurde [[1816]] die erste Tübinger [[Studentenverbindungen|Burschenschaft]] gegründet. Das Lokal wurde für Tübinger Studenten bedeutend, weil es mit seinem Fechtboden außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der Universität lag. - Heute ist es ein italienisches Restaurant.
Der frühbronzezeitliche [[Menhir von Weilheim]] wurde 1985 im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die beiden zusammengesetzten Teilstücke wurden (in Nachbildung) in der Nähe des Fundorts an einer Wegegabel des Herrenwegs aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen.


== Das Weilheimer Wappen ==
== Das Weilheimer Wappen ==

Version vom 4. August 2010, 21:52 Uhr

Wappen Weilheim.png
Pfrondorf
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: Tübingen
Koordinaten: 48° 29′ 23″ N, 9° 1′ 56″ E
Höhe: 333 m ü. NN
Fläche: 8,09 km²
Einwohner: 1.465
Stand: 31.Dezember 2007
Postleitzahl: 72072
Vorwahl: 07071
Eingemeindung: 1.Juli 1971[1]
Gemeindeschlüssel:
Stadtteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:
Wilonstr. 43
72072 Tübingen-Weilheim
Webpräsenz:
Ortsvorsteher: Roland Glaser


Ortsteil von Tübingen. Weilheim liegt im Neckartal 3 Kilometer südlich von Tübingen an der Straße von Tübingen nach Rottenburg zwischen Kilchberg und Derendingen.

Administratorisch zu Weilheim gehören auch die Siedlung Kreßbach mit ihrem Schloss von 1766 und der Eckhof auf der Höhe des Rammert.

Blick auf Weilheim von Westen an Ostern 2009

Besonderheiten

Langgezogenes Straßendorf, weithin sichtbar ist der Kirchturm.

Auf ein langes Bestehen - seit dem 18. Jahrhundert - blickt das Weilheimer Kneiple am Nordrand des Ortes zurück. Hier wurde 1816 die erste Tübinger Burschenschaft gegründet. Das Lokal wurde für Tübinger Studenten bedeutend, weil es mit seinem Fechtboden außerhalb der akademischen Gerichtsbarkeit der Universität lag. - Heute ist es ein italienisches Restaurant.

Der frühbronzezeitliche Menhir von Weilheim wurde 1985 im Boden nordwestlich des Dorfes gefunden. Die beiden zusammengesetzten Teilstücke wurden (in Nachbildung) in der Nähe des Fundorts an einer Wegegabel des Herrenwegs aufgestellt und mit einer Erklärungstafel versehen.

Das Weilheimer Wappen

Oben eine mit den Enden nach rechts liegende blaue Hirschstange auf hellem Grund, darunter in Blau eine silberne Pflugschar. Bedeutung bitte ergänzen.

Quellen

Weblinks