Mammutbaum
Es gibt in Tübingen und im Schönbuch in der Nähe von Tübingen mehrere Mammutbäume oder Wellingtonien (Sequoiadendron giganteum), deren Samen aus Nordamerika, wahrscheinlich Kalifornien, importiert wurden.
Nachdem diese Baumart erst 1850 von den Europäern entdeckt worden war, ließ König Wilhelm I. Samen nach Europa bringen. Durch ein Missverständnis bestellte er ein Pfund = 500g Samen, ohne zu wissen, dass diese Baumart sehr kleine und leichte Samen hatte, so dass er ca. 100.000 Stück bekam. Das war sehr viel mehr Samen als er eigentlich wollte, und er ließ einige davon in der Wilhelma aussäen Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>
: Der Parameter „name“ ist ungültig oder zu lang. [1]
Standorte
Es gibt mehr als 156 Mammutbäume in Tübingen:[2]
- Bei der Königlichen Jagdhütte [3]
- Etwas weiter nördlich am Kayher Sträßle nahe der Kaiserlinde[4]
- Neben dem Wanderweg vom Bogentor nach Hohenentringen [3]
- Im Arboretum des Neuen Botanischen Gartens
- Einzelner Baum neben dem Österbergturm (mit abgebrochener Spitze)
- Einzelner Baum auf einem Grundstück an der Haußerstraße, gut zu sehen von Ferne aus der Hölderlinstraße
-- bitte ergänzen --