Käsenbach: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
(Zwei Fotos meiner Ortsbegehung)
(→‎Weitere Fotos: + 2 alte Fotos der Käsenbach-Mündung)
Zeile 18: Zeile 18:
<gallery>
<gallery>
Käsenbach 01.JPG|Eindolung am [[Breiter Weg|Breiten Weg]]
Käsenbach 01.JPG|Eindolung am [[Breiter Weg|Breiten Weg]]
Mündung des Käsenbachs in die Ammer in Tübingen.JPG|Mündung des Käsenbachs in die Ammer hinter der Universitätsbibliothek
Mündung des Käsenbachs in die Ammer in Tübingen.JPG|Mündung des Käsenbachs in die Ammer hinter der Universitätsbibliothek  
Datei:Turnhalle der Universität.jpg|Mündung des kanalisierten Käsenbachs (Foto 1899)
Datei:Universitätsviertel nach 1912.jpg|Mündung des Käsenbachs, seit dem Bau der Unibibliothek ([[Bonatzbau]]) etwas nach Westen versetzt (Foto nach 1912, dort noch heute)
</gallery>
</gallery>



Version vom 15. Juli 2016, 22:51 Uhr

Das Käsenbachtal auf einem alten Luftfoto
Ein Quellarm des Käsenbachs innerhalb des Neuen Botanischen Gartens

Der Käsenbach führt von der Wanne durch das Elysium bis zur Ammer. Entlang der Gmelinstraße ist er eingedolt und fließt hinter der sogenannten Wilhelma und der Universitätsbibliothek, d.h. den Gebäuden Wilhelmstraße 30/1 und 32, bei der Neuen Aula in die Ammer.

Bei der Erweiterung der Neuen Aula wurden 1929 zwei römische Scherben ausgegraben, die wohl vom Käsenbach angeschwemmt wurden. Es wird vermutet, dass sich im Käsenbachtal eine ’’villa rustica’’ befand, die aber bisher noch nicht entdeckt wurde.[1]

Feuersalamander in den Tübinger Mittelhangzonen

Die unbebauten Mittelhangzonen des Käsenbachtals sind eine Besonderheit von Tübingen. Sie entstanden bei der Siedlungserweiterung von der Altstadt Tübingens auf die angrenzenden Hochflächen: Die steilen Hangbereiche wurden hierbei anfangs ausgespart. Über die Jahrzehnte haben sich hier sehr unterschiedliche Nutzungsformen - von der verbrachten Fläche bis hin zu sehr intensiv genutzten Bereichen - entwickelt.[2]

Die Stadt Tübingen hat im Jahr 2006 die Grundstückseigentümer im Käsenbachtal über das Vorhandensein eines schutzwürdigen Vorkommens von Feuersalamandern im Käsenbachtal informiert und setzte auch Maßnahmen zum Schutz des Feuersalamanders durch.[3]

Der als gemeinnützig anerkannte Verein zur Erhaltung bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume e. V. Tübingen pachtet und unterhält im Käsenbachtal zwei Streuobstwiesen. [4]

Weitere Fotos

Siehe auch

Einzelnachweise