Johann Friedrich Cotta

Aus TUEpedia
Version vom 2. September 2023, 01:36 Uhr von HubertQ (Diskussion | Beiträge) (Kat., und weitere Autoren)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Johann Friedrich Freiherr von Cotta (Lithographie, um 1830)

Johann Friedrich Cotta, (* 27. April 1764 in Stuttgart, † 29. Dezember 1832 in Stuttgart) war ein bedeutender deutscher Verleger Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Er studierte Mathematik, Geschichte und Jura.

1787 übernahm er die Cotta’sche Verlagsbuchhandlung und baute sie zu dem bedeutendsten Verlag der deutschen Klassik aus. Er verlegte u.a. Goethe, Schiller, Hölderlin, Hebel, Uhland, Schwab, Schelling, Fichte, Pestalozzi, Kleist, A. v. Droste-Hülshoff, A. v. Humboldt, Jean Paul, Hegel, Herder und J. G. F. Bohnenberger.

Er wohnte bis 1816 im Cottahaus in der Münzgasse 15, bevor er den Firmensitz nach Stuttgart verlegte.


Im Stadtmuseum fand 2009 eine Ausstellung Von der Zensur zum Weltverlag: 350 Jahre Cotta statt. (Archiv 2009, Katalog noch erhältlich).


Weitere Bilder

Siehe auch

Weblinks