Hindenburgkaserne: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 30. November 2009 findet um 20 Uhr eine Veranstaltung "Die Geschichte der Entstehung der Hindenburgkaserne" im [[Werkstadthaus]] statt. | Am '''30. November 2009 findet um 20 Uhr''' eine Veranstaltung '''"Die Geschichte der Entstehung der Hindenburgkaserne"''' im [[Werkstadthaus]] statt. | ||
''Eine Studienarbeit beleuchtet die Bau-Zeit 1934-1935 in Tübingen, zeigt Bilder und umreißt die kommunalpolitischen Fragen zum Kasernenbau im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und Beginn der Nazi-Diktatur. Pierre Michael, Bewohner des HiBuKa-Studentenwohnheims, stellt die Ergebnisse seiner Studienarbeit von 2009 vor.'' | ''Eine Studienarbeit beleuchtet die Bau-Zeit 1934-1935 in Tübingen, zeigt Bilder und umreißt die kommunalpolitischen Fragen zum Kasernenbau im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und Beginn der Nazi-Diktatur. Pierre Michael, Bewohner des HiBuKa-Studentenwohnheims, stellt die Ergebnisse seiner Studienarbeit von 2009 vor.'' | ||
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Version vom 27. November 2009, 20:07 Uhr
Name der in den 1930er Jahren erbauten Kaserne am süd-östlichen Ende Tübingens entlang der Reutlinger Straße. Das in den 1990er Jahren als Hindenburg-Areal überplante und teilweise neu bebaute Viertel ist seit dem zunehmenden Neubezug ab 1996 als das Französische Viertel bekannt.
Name
Benannt nach dem General Paul von Hindenburg, der einerseits Held im Ersten Weltkrieg und der einzige vom Volk gewählte Reichspräsident der Weimarer Republik war, andererseits der Mann, der Hitler zum Reichskanzler machte. Daher wird dieser Name heute nicht mehr zur Benennung von Plätzen, Straßen und Orten verwendet. Die im ehemaligen Hindenburg-Areal gelegenen Studentenwohnheime beziehen sich mit ihrem Kürzel Hibuka noch auf diesen Ursprung.
Aktuell
Am 30. November 2009 findet um 20 Uhr eine Veranstaltung "Die Geschichte der Entstehung der Hindenburgkaserne" im Werkstadthaus statt. Eine Studienarbeit beleuchtet die Bau-Zeit 1934-1935 in Tübingen, zeigt Bilder und umreißt die kommunalpolitischen Fragen zum Kasernenbau im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und Beginn der Nazi-Diktatur. Pierre Michael, Bewohner des HiBuKa-Studentenwohnheims, stellt die Ergebnisse seiner Studienarbeit von 2009 vor. Nähere Informationen auch hier.
Geschichte
Der ursprüngliche Name der Kaserne war von der Fertigstellung 1935 bis zur Umbenennung 1938 Burgholzkaserne. Sie wurde gleichzeitig mit der etwa 20 Jahren älteren "Neuen Kaserne" in der Südstadt (die nun Loretto-Kaserne hieß) im nationalsozialistischen Sinne umbenannt. [2][3])
Von 1945 bis 1991 waren dort französische Truppen untergebracht, zuletzt bis 1991 das "24e bataillon de chasseurs à pied" (24. Jäger-Bataillon zu Fuß). In der französischen Wikipedia gibt es eine Seite dazu. Die Kaserne führte in dieser Zeit den Namen "Quartier Desazars de Montgailhard" [4]