Hindenburgkaserne: Unterschied zwischen den Versionen

Aus TUEpedia
Wechseln zu:Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:


== Aktuell ==
== Aktuell ==
Am 30. November 2009 findet um 20 Uhr eine Veranstaltung "Die Geschichte der Entstehung der Hindenburgkaserne" im [[Werkstadthaus]] statt.  
Am '''30. November 2009 findet um 20 Uhr''' eine Veranstaltung '''"Die Geschichte der Entstehung der Hindenburgkaserne"''' im [[Werkstadthaus]] statt.  
''Eine Studienarbeit beleuchtet die Bau-Zeit 1934-1935 in Tübingen, zeigt Bilder und umreißt die kommunalpolitischen Fragen zum Kasernenbau im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und Beginn der Nazi-Diktatur. Pierre Michael, Bewohner des HiBuKa-Studentenwohnheims, stellt die Ergebnisse seiner Studienarbeit von 2009 vor.''  
''Eine Studienarbeit beleuchtet die Bau-Zeit 1934-1935 in Tübingen, zeigt Bilder und umreißt die kommunalpolitischen Fragen zum Kasernenbau im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und Beginn der Nazi-Diktatur. Pierre Michael, Bewohner des HiBuKa-Studentenwohnheims, stellt die Ergebnisse seiner Studienarbeit von 2009 vor.''  
Nähere Informationen auch [http://franzoesisches-viertel.com/pages/aktuell.php hier].
Nähere Informationen auch [http://franzoesisches-viertel.com/pages/aktuell.php hier].

Version vom 27. November 2009, 20:07 Uhr

Luftbild von 2004 mit rot markierten ehemaligen Gebäuden der Kaserne. Alle anderen Gebäude sind zwischen 1992 und 2008 erst entstanden. Norden = oben
Diese Postkarte von 1955 zeigt das Einfahrtstor der Kaserne. Das Tor liegt dort, wo eine gedachte Verlängerung des Mömpelgarder Weges die Allee des Chasseurs treffen würde
Schild der Französischem Armee auf de Gebiet der Hindenburgkaserne oder dem umliegendem Burgholz-Wald. Steht jetzt in einer der Wagenburgen als nicht ganz ernst gemeintes Warnschild (August 2008)
Ehemalige Kasernengebäude. Hier im Wankheimer Täle die am nun mit dem Block 25 überbauten Exerzierplatz [1] (Juli 2008)

Name der in den 1930er Jahren erbauten Kaserne am süd-östlichen Ende Tübingens entlang der Reutlinger Straße. Das in den 1990er Jahren als Hindenburg-Areal überplante und teilweise neu bebaute Viertel ist seit dem zunehmenden Neubezug ab 1996 als das Französische Viertel bekannt.

Name

Benannt nach dem General Paul von Hindenburg, der einerseits Held im Ersten Weltkrieg und der einzige vom Volk gewählte Reichspräsident der Weimarer Republik war, andererseits der Mann, der Hitler zum Reichskanzler machte. Daher wird dieser Name heute nicht mehr zur Benennung von Plätzen, Straßen und Orten verwendet. Die im ehemaligen Hindenburg-Areal gelegenen Studentenwohnheime beziehen sich mit ihrem Kürzel Hibuka noch auf diesen Ursprung.

Aktuell

Am 30. November 2009 findet um 20 Uhr eine Veranstaltung "Die Geschichte der Entstehung der Hindenburgkaserne" im Werkstadthaus statt. Eine Studienarbeit beleuchtet die Bau-Zeit 1934-1935 in Tübingen, zeigt Bilder und umreißt die kommunalpolitischen Fragen zum Kasernenbau im Spannungsfeld von Wirtschaftskrise und Beginn der Nazi-Diktatur. Pierre Michael, Bewohner des HiBuKa-Studentenwohnheims, stellt die Ergebnisse seiner Studienarbeit von 2009 vor. Nähere Informationen auch hier.

Geschichte

Der ursprüngliche Name der Kaserne war von der Fertigstellung 1935 bis zur Umbenennung 1938 Burgholzkaserne. Sie wurde gleichzeitig mit der etwa 20 Jahren älteren "Neuen Kaserne" in der Südstadt (die nun Loretto-Kaserne hieß) im nationalsozialistischen Sinne umbenannt. [2][3])

Von 1945 bis 1991 waren dort französische Truppen untergebracht, zuletzt bis 1991 das "24e bataillon de chasseurs à pied" (24. Jäger-Bataillon zu Fuß). In der französischen Wikipedia gibt es eine Seite dazu. Die Kaserne führte in dieser Zeit den Namen "Quartier Desazars de Montgailhard" [4]