Gmelin (Familie): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie '''Gmelin''' stammt aus [[Württemberg]] und kann bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. Die weit verbreitete Gelehrtenfamilie brachte Theologen, Chemiker, Naturforscher sowie Politiker hervor. Ein Zweig der noch heute lebenden Familie wurde in den Adelsstand berufen.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Gmelin Wikipedia zur Familie Gmelin]</ref>
Die Familie '''Gmelin''' stammt aus [[Württemberg]] und kann bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. Die weit verbreitete Gelehrtenfamilie brachte Theologen, Chemiker, Naturforscher sowie Politiker hervor. Ein Zweig der noch heute lebenden Familie wurde in den Adelsstand berufen.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Gmelin Wikipedia zur Familie Gmelin]</ref>

Aktuelle Version vom 25. August 2019, 18:09 Uhr

Stammhaus der Familie Gmelin, heute Mayer´sche Apotheke am Markt

Die Familie Gmelin stammt aus Württemberg und kann bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. Die weit verbreitete Gelehrtenfamilie brachte Theologen, Chemiker, Naturforscher sowie Politiker hervor. Ein Zweig der noch heute lebenden Familie wurde in den Adelsstand berufen.[1]

Als Begründer des Tübinger Familienzweiges gilt der Apotheker Johann Georg Gmelin (Chemiker) (1674-1728) [1], dessen Stammhaus die heutige Mayer´sche Apotheke am Markt ist. Heute erinnert dort eine steinerne Gedenktafel an ihn und seine Nachkommen. Namensgeber der Gmelinstraße ist der Tübinger Professor für Chemie und Pharmazie Christian Gottlob Gmelin (1792-1860) [2], doch gilt die Straßenbenennung heute mehr oder weniger auch der ganzen Familie.[2]

Johann Georg Gmelin (Entdecker) (1709-1755) [3] war ein bedeutender Sibirienforscher. Nach ihm wurden die Baumgattung Gmelina und die Lärchen-Baumart Larix gmelinii benannt.

Johann Friedrich Gmelin (1748-1804) war ein Mediziner und Naturwissenschaftler mit dem botanischen Autorenkürzel „J.F.Gmel.“.

Hans Gmelin war von 1954 bis 1974 Oberbürgermeister von Tübingen und seine Tochter Herta Däubler-Gmelin langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete für den Tübinger Wahlkreis sowie 1998-2002 Bundesjustizministerin.


Quellen, Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wikipedia zur Familie Gmelin
  2. Tagblatt-Anzeiger, 4.8.2010: Wie praktisch, wenn man eine Straße, noch dazu eine, die mitten durch das Tübinger Universitätsviertel und am Stadtfriedhof vorbei direkt ins Elysium am Käsenbach führt, gleich nach einer ganzen Gelehrtenfamilie benennen kann: Die Gmelins stellten nicht nur Oberbürgermeister und eine Justizministerin, sondern vor allem Naturwissenschaftler, Apotheker und Mediziner. ...


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]