1946
Aus TUEpedia
Was geschah 1946 (mit Bedeutung für Tübingen)?
- Tübingen wurde Hauptstadt des Landes (ab 1949: Bundeslandes) Württemberg-Hohenzollern, bis dieses 1952 im neuen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
- Tübingen wurde „unmittelbare Kreisstadt“.
- Hermann Hesse wurde der Nobelpreis für Literatur verliehen.
- Theodor Eschenburg begann nebenberuflich Vorlesungen über Zeitgeschichte an der Universität Tübingen zu halten.
- Das als Villa Bruns bekannte Gebäude des Johanneum Konvikt in der Tübinger Brunsstraße 19, wurde nach der Beschlagnahmung für den weiblichen NS-Arbeitsdienst und Marineverwaltung seiner ursprünglichen Bestimmung als Wohnheim zurückgegeben.
- Juni: Viktor Renner wurde Tübinger Oberbürgermeister. Außerdem war er gleichzeitig Landrat des Kreis Tübingens.
- 16. Juli: Herzogin Charlotte, die Ehefrau König Wilhelms II von Württemberg verstarb im Schloss Bebenhausen.
- Volker Quandt, der spätere Tübinger Theatersport-Leiter im LTT und Harlekin Theater, wurde in Lund/Schweden geboren.
- 4. November: Das Institut Culturel Franco-Allemand oder zu deutsch das Deutsch-Französische Kulturinstitut wird als Zentrum für französische Studien von der Militärregierung der französischen Garnison gegründet.
Quellen
Ereignisse im Jahr 1946
- Das Jahr bei der Deutschen Wikipedia
- Dokumente und Bilder zum Jahr 1946 beim Spiegel-Projekt EinesTages
- Seite zum Jahr bei der Chronik des deutschen historischen Museums