Bero
Beim Bero bekam man bis Mitte März 2017 Schrauben, Nägel etc. wie früher noch einzeln vom Personal hinter einer Theke. Dazu muss man entweder die genaue Bezeichnung wissen, oder eine Muster-Schraube zeigen. Der Ausverkauf hatte schon im Februar begonnen[1].
Es gab außerdem Handwerkszeug, Beschläge, Taschenmesser, Filzgleiter, Bohrer aller Art, Polsternägel, Schlösser und auch einiges für den Garten.
Das Geschäft war für viele Tübinger lebenswichtig. Hier herrschte nicht der Überfluss von vielen hundert Meter Baumarkt-Verkaufs-Regalen. Und trotzdem bekam man fast immer genau das, was man brauchte. Und die zentrale Lage im Herzen der Altstadt ist für viele ein Grund, nicht zu den Baumärkten Toom und Hornbach rauszufahren.
Am 5. April 2017 wurde im Schwäbischen Tagblatt bekannt gegeben, dass die GWG sich als Eigentümer der Räume für den Buchhändler Osiander als neuen Mieter entschieden hat. Im Gegenzug wird Osiander die Filiale in der Wilhelmstraße 12 schließen.
Der Name Bero
Der Name Bero kam wahrscheinlich vom Namen der Inhaberin: Brigitte Rothfelder -> B. Ro -> Bero
Quellen
- ↑ Schwäbisches Tagblatt, Ausgabe vom 21.02.2017