Füllmaurerstraße: Unterschied zwischen den Versionen
EMPTy (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|right|300px|Bildnis des Botanikers [[Leonhart Fuchs (*1501 - †1566) mit Pelz gemalt von Heinrich Fül…“) |
EMPTy (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
*De historia stirpium commentarii (Basel, 1542) und | *De historia stirpium commentarii (Basel, 1542) und | ||
*Neues Kräuterbuch ( | *Neues Kräuterbuch (New Kreüterbuch) (Basel, 1543),<ref>[http://imgbase-scd-ulp.u-strasbg.fr/displayimage.php?album=24&pos=0 New Kreüterbuch]</ref> | ||
Er fertigte außerdem hunderte von Zeichnungen für eine Fortsetzungsserie an, die nie veröffentlicht wurde. Die Mehrheit der Holzblöcke sind heute in Tübingen im Botanischen Universitäts-Institut. Einer der Holzschnitte zeigt Porträts von Füllmaurer und Mayer, sowie ein Porträt des Straßburger Holzschnitt-Schnitzers Veit Speckel (†1590), das klar auf einer Zeichnung von Hans Baldung basiert. | Er fertigte außerdem hunderte von Zeichnungen für eine Fortsetzungsserie an, die nie veröffentlicht wurde. Die Mehrheit der Holzblöcke sind heute in Tübingen im Botanischen Universitäts-Institut. Einer der Holzschnitte zeigt Porträts von Füllmaurer und Mayer, sowie ein Porträt des Straßburger Holzschnitt-Schnitzers Veit Speckel (†1590), das klar auf einer Zeichnung von Hans Baldung basiert. |
Version vom 10. Januar 2011, 20:53 Uhr
Die Derendinger Füllmaurerstraße verläuft parallel zur Hechinger Straße in die Gartenstadt bis zur Waldhörnlestraße.
Sie ist benannt nach dem Renaisance-Maler Heinrich Füllmaurer (*1526; †1546).[1] Er war ein Herrenberger Maler und Zeichner. Er war ein enger Freund des Theologen Kaspar Gräter, der später ein lutherischer Hofprediger wurde, und ihm im Jahre 1537 einen Katechismus widmete. Füllmaurer hat mit mit Albrecht Mayer und Marx Weiss dem Jüngeren (1536-1580) an der Bemalung der herzoglichen Gemächer in Stuttgart gearbeitet. Er arbeitete auch mit Mayer an einer Reihe von über 500 farbigen Zeichnungen (Wien, Österreich) für die beiden Kräuterbücher des Botanikers Leonhard Fuchs:[2]
- De historia stirpium commentarii (Basel, 1542) und
- Neues Kräuterbuch (New Kreüterbuch) (Basel, 1543),[3]
Er fertigte außerdem hunderte von Zeichnungen für eine Fortsetzungsserie an, die nie veröffentlicht wurde. Die Mehrheit der Holzblöcke sind heute in Tübingen im Botanischen Universitäts-Institut. Einer der Holzschnitte zeigt Porträts von Füllmaurer und Mayer, sowie ein Porträt des Straßburger Holzschnitt-Schnitzers Veit Speckel (†1590), das klar auf einer Zeichnung von Hans Baldung basiert.
Quellen
- ↑ Adressbuch Tübingen von 1977.
- ↑ The Grove Dictionary of Art in Englisch.
- ↑ New Kreüterbuch