Deutsches Institut für ärztliche Mission: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Tropenkinderheim in Tübingen.jpg|Tropen-Kinderheim nach 1922 (Holzbaracke)  
Datei:Tropenkinderheim in Tübingen.jpg|Tropen-Kinderheim nach 1922 (Holzbaracke)  
Datei:Tropenkinderheim (AK 541K5 Gebr. Metz).jpg|Tropen-Kinderheim nach 1937, späteres Institutsgebäude  
Datei:Tropenkinderheim (AK 541K5 Gebr. Metz).jpg|Tropen-Kinderheim nach 1937, späteres Institutsgebäude  
Datei:Tropengenesungsheim Gartensaal.jpg|Gartensaal des Tropengenesungsheims im Erdgeschoss. Nach Anbau 1968 in den 1. Stock verlegt.  
Datei:Tropengenesungsheim, Gartensaal Hohentübingen (AK 542.510 Gebr. Metz).jpg|Gartensaal des Tropengenesungsheims im Erdgeschoss. Nach Anbau 1968 in den 1. Stock verlegt.  
File:Glasgemälde im Speisesaal des Tropengenesungsheims Tübingen (AK 1919).jpg|Glasgemälde im Speisesaal, 1919  
File:Glasgemälde im Speisesaal des Tropengenesungsheims Tübingen (AK 1919).jpg|Glasgemälde im Speisesaal, 1919  
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Version vom 14. März 2024, 00:46 Uhr


Im Merrit & Peter Renz Haus Im Rotbad 46 ist das Hospiz Tübingen sowie Büroräume des Difäm untergebracht (erbaut 2020/21, Foto 2021)
Deutsches Institut für ärztliche Mission, erstes Haus an der Nauklerstraße (erbaut 1909, Foto 1925)
Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, ehemaliger Eingang 2012
Tropenklinik von Südwesten, 2012
Eingang des Deutschen Instituts für ärztliche Mission (Difäm), Nordseite des 2015 abgerissenen Gebäudes neben der Tropenklinik, auf einer alten Postkarte der Gebr. Metz
Diese schöne Aussicht bietet sich von der Tropenklinik

Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e. V. (Difäm) wurde 1906 von Paul Lechler, einem Stuttgarter Industriellen, in Tübingen gegründet. Paul Lechler wollte durch das Institut die weltweite christliche Gesundheitsarbeit bekannt machen und fördern. Als spendenbasierte Organisation für „Gesundheitsarbeit in der Einen Welt“ ist das Difäm bis heute Fachberatungsstelle für Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und Projektpartner im globalen Süden sowie medizinisches und pharmazeutisches Hilfswerk.

Schwerpunkte der Arbeit des Difäm sind

  • Verbesserung der Gesundheitsgrundversorgung
  • Aufbau und Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen
  • Verbesserung der Medikamentenversorgung
  • Aus- und Weiterbildung von Gesundheitspersonal
  • Prävention und Behandlung von Infektionskrankheiten und nicht übertragbarer, chronischer und vernachlässigter Krankheiten
  • Förderung der Gesundheit von Mutter und Kind
  • Aktive Beteiligung der lokalen Bevölkerung bei der Verbesserung ihrer Gesundheitssituation.


Das Difäm ist Träger der 1916 gegründeten Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus[1] sowie des Hospiz Tübingen. In der Akademie für Gesundheit in der Einen Welt bildet das Difäm medizinische Fachkräfte in Tropenmedizin und Public Health aus und bereitet sie auf ihren Auslandseinsatz vor.


Neubauten

Seit 2009 wurde eine räumliche Erweiterung des Klinikbaus erwogen und über sechs Jahre zog sich die Planung des Bettenneubaus hin. Im Juli 2012 gewann das Frankfurter Architekturbüro Woerner und Partner den Architektenwettbewerb. 2015-17 wurde westlich neben dem Altbau der große moderne Neubau errichtet. [2]

2020/21 wurde oberhalb des Haus Albblick, einem Tagungshaus mit Büroräumen des Difäm, das Merrit & Peter Renz Haus gebaut. Hier sind das Hospiz Tübingen sowie Büroräume des Difäm und des Tübinger Projektes untergebracht.


Videos

Ein Bericht des Regionalfernsehen RTF.1

Video vom Abriss des alten Difäm-Institutsgebäudes, März 2015

Ein Bericht des Regionalfernsehen RTF.1 zum Richtfest des Hospiz Tübingen

SWR-Dokumentation zur Zusammenarbeit des Difäm mit Nobelpreisträger Dr. Denis Mukwege im Kongo


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Einzelnachweise


Weblinks