Ammertalbahn

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Die Ammertalbahn führt überwiegend eingleisig von Herrenberg im Westen nach Tübingen im Osten. Die Strecke läuft im Tal der Ammer und ist daher nach diesem Bach benannt. Die Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dieseltriebwagen im recht dichten Liniendienst befahren.


Bauten

Die Strecke quert den Tübinger Schlossberg mittels eines Tunnels. Direkt anschließend an diesen Tunnel ist in Fahrtrichtung Tübinger Hauptbahnhof eine zweibögige Betonbrücke über den Neckar. Diese Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg am 18. April 1944 gesprengt und im Jahr nach nach dem Krieg in alter Form wieder aufgebaut. Die Brücke war einer der ersten Eisenbahnbrücken in Württemberg die als Eisenbetonkonstruktion gebaut wurde[1].


Der Westbahnhof wurde an diese Strecke gebaut.


Geschichte

Die Teilstrecke von Herrenberg bis Pfäffingen wurde bereits 1909 fertiggestellt[2]. Der Abschnitt von Pfäffingen nach Tübingen wurde am 1. Mai 1910 eröffnet.


Quellen

  1. "Das Tübinger Stadtbild im Wandel", Stadt Tübingen • Kulturamt (1994), S.71, ISBN: 3-910090-11-7
  2. www.tuebingen.de/25_2522.html