1933
Aus TUEpedia
Was geschah 1933 (mit Bedeutung für Tübingen)?
- 30. April: „Tübinger Zeitung“ hat ihr Erscheinen eingestellt.[1]
- 1. Mai: Nationalsozialistische Tageszeitung „Neues Tübinger Tagblatt“ gegründet.[1]
- 11. Mai: Der Platz vor der Neuen Aula wird während der Nazi-Zeit in "Langemarckplatz" umbenannt[2]
- 15. Mai Gemeinderat beschließt, wohl als einer der ersten in Deutschland, den "Juden und Fremdrassigen" die Benutzung des Freibades zu verbieten.[3][4]
- Diverse Gleichschaltungen und Verbrechen der Nazi-Zeit beginnen in Tübingen.
- Tübingen hat inklusive den damals bereits eingemeindeten Stadtteile Derendingen, Lustnau und Waldhausen 28.874 Einwohner.[5]
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Tübinger Stadtchronik 1930 - 1936
- ↑ Urban Wiesing, Klaus-Rainer Brintzinger, Bernd Grün, Horst Junginger, Susanne Michl (Herausgeber): Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus. Franz Steiner Verlag, 2010 (Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 73). 1136 S. € 99, ISBN 978-3-515-09706-2.
- ↑ www.tuebingen.de
- ↑ "Tübingen - Auf alten Wegen Neues Entdecken - Ein Stadtführer" (Verlag Schwäbisches Tagblatt, S. 63 (3. Auflage von 2003)
- ↑ Einwohner in Tübingen 1470 - 1933