Hagelloch

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Wappen Hagelloch.png
Hagelloch
Stadtteil von: Tübingen
Landkreis: Landkreis Tübingen
Koordinaten: 48° 32′ 27″ N, 9° 0′ 43″ O
Höhe: ca. 440 m (Ortsmitte)
Fläche: 5,97 km²
Einwohner: 1.744
Stand: 31. Dezember 2007
Postleitzahl: 72070
Vorwahl: 07071
Eingemeindung:
Gemeindeschlüssel:
Ortsteilgliederung:
Adresse der
Stadtverwaltung:

Webpräsenz:
: [[]]

Hagelloch ist ein kleines Örtchen am Schönbuch-Rand.

Der Tübinger Ortsteil hat drei Zufahrten: vor allem die Hagenloher Straße über den Hagellocher Weg und die Ebenhalde - und ferner die Entringer Straße und der Heuberger-Tor-Weg.
Über Hagelloch führt die einzige Zufahrt zum Ausflugsziel Schloss Hohenentringen.

Name

Hagelloch hieß früher Hagenloch. Der Name setzt sich aus Hag und Lohe (Gehölz) zusammen, also ein von einem Hag umgebenes Waldstück.[1]

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1106. Als älteste Ortsherren sind die Pfalzgrafen von Tübingen nachweisbar. Pfalzgraf Gottfried verkauft 1296 Hagelloch an das Kloster Bebenhausen. Von 1296 bis zur Auflösung des Klosteramts 1807 gehörte Hagelloch zu diesem Kloster. Armut bestimmte jahrhundertelang das Leben in Hagelloch. Seit den 1970er Jahren ist der Ort ein beliebtes Wohngebiet für Neuzugezogene. [2] Hagelloch feierte im Jahr 2006 sein 900jähriges Ortsjubiläum.

Was hier ist

  • Die Evangelische Kirche Hagelloch wurde an Stelle einer älteren 1902-04 im neuromanischen Stil erbaut. In der Mauer vor der Kirche befindet sich das Relief "Mutter mit Kind" (1969) von Ugge Bärtle; von demselben Künstler stammt ein Sgraffito von 1955/56 am Rathaus gegenüber.
  • Grundschule und zwei Kindergärten
  • Ein Musikverein
  • In Richtung Morgenstelle, aber noch auf Hagellocher Gebiet, liegen der Landgasthof Rosenau [1] und ein Schützenhaus.

bitte ergänzen

Weblinks

Literatur

Quellen

Blick aus der Luft

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