Dußlingen
Dußlingen ist eine südlich von Tübingen im Steinlachtal zwischen Rammert und Albvorland gelegene Nachbargemeinde von Tübingen mit knapp 6000 Einwohnern. Die B 27 führt nach und durch diesen Ort.
Hier gibt es mehrere Schulen und Kindergärten.
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde liegt ca. 10 km südlich von Tübingen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dußlingen wurde in den schriftlichen Quellen im Jahr 888 als "Tuzzilinga" erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Der Gemeindeverwaltungsverband Steinlach-Wiesaz wurde am 1. Juli 1975 durch die drei Gemeinden Dußlingen, Gomaringen und Nehren gegründet (inoffiziell auch DuGoNe genannt). Er hat seinen Sitz in Gomaringen. Benannt wurde er nach den Bächen Steinlach und Wiesaz.
Auch nach der Rechtschreibreform blieb die Schreibweise Dußlingen mit ß statt ss bestehen, da diese Reform nicht für Eigennamen gilt.
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Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Im Jahr 2010 führten die ansässigen Gewerbetreibenden den Dußlinger Hannesle zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen im Ort ein.
- Jedes Jahr findet das Dußlinger Pfingstfest mit Hannesle-Lauf, Fußballturnier u.a. statt.[3] [4]
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Anne-Frank-Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anne Frank Annelies Marie Frank, verkürzt Anne Frank genannt (* 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main; † Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen), war ein jüdisches deutsches Mädchen, das 1934 mit seinen Eltern in die Niederlande auswanderte, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen, und kurz vor dem Kriegsende dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer fiel. Zuvor hatte sie sich mit ihrer Familie in einem Hinterhaus in Amsterdam versteckt gehalten, wo sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch niederschrieb.
Das nach dem Krieg von ihrem Vater Otto Frank veröffentlichte Tagebuch der Anne Frank gilt als ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocaust und die Autorin als Symbolfigur für alle Opfer der Vernichtungspolitik der Zeit des Nationalsozialismus.
Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab 6293 Einwohner am 31. Dezember 2020
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- SFD = Sport Freunde Dußlingen [1]
- Baum e.V. (Bürgeraktion für umweltgerechte Müllkonzepte e.V.)
- CVJM Dußlingen & Stockach e.V.
- Deutsches Rotes Kreuz, Ortsverein Dußlingen
- Förderkreis der Anne-Frank-Schule e. V.
- Förderverein des Schulzentrums Steinlach-Wiesaz e.V.
- Förderverein Gemeindepflegehaus Dußlingen e.V.
- Freiwillige Feuerwehr Dußlingen
- Hundefreunde Dusslingen 01 Steinlach, Wiesaz und Umgebung für Natur und bedrohte Tiere e.V.
- Jugendhaus Dußlingen
- Krankenpflegeverein Dußlingen e.V.
- Musikverein Dußlingen e.V.
- NABU (Naturschutzbund Deutschland Gruppe Dußlingen e.V.)
- Obst- und Gartenbauverein e.V.
- Reiterverein Pulvermühle Dußlingen
- Sängerkranz Dußlingen e.V.
- Schützenverein Dußlingen 1962 e. V.
- Schwäbischer Albverein Dußlingen
- Skiclub Steinlach e.V. - Ortsgruppe Dusslingen
- Sonniger Herbst
- Trachtenverein Dußlingen
- Treffpunkt Mensa im Schulzentrum Höhnisch e. V.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gemeinde-Webseite dusslingen.de
- Artikel bei Wikipedia
- Zum Dußlinger Geschichtspfad bei Dusslingen.de
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Quellenangaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
aus der Luft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Städte Tübingen, Mössingen, Stadt Rottenburg a. N. und die Gemeinden Ammerbuch, Bodelshausen, Dettenhausen, Dußlingen, Gomaringen, Hirrlingen, Kirchentellinsfurt, Kusterdingen, Nehren, Neustetten, Ofterdingen und Starzach bilden den Landkreis Tübingen. |